Was bedeutet "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein."?

Question

etwas selbst Erlebtes oder Recherchiertes.

Answer 1

wer anderen eine Grube gräbt ist Hilsarbeiter, nein spass beiseite, wenn du jemanden in etwas negatives verwickeln willst um ihn zu ärgen und dann selbst darin verwickelt wirst ist da wohl mit gemeint.

Answer 2

Kenne den Spruch aber anders, nämlich: "Wer andern eine Gräbe grubt, ist selbst ein Schwein."

Answer 3

Es ist eine Weisheit, die sich in verschiedenen Kulturen und Religionen findet, jeweils mit unterschiedlichen Worten ausgedrückt.

Die Kulturen, die von Wiedergeburt überzeugt sind, nennen es KARMA (übersetzt = Tat, Tatsubstanz), und sind überzeugt, dass alles, was ein Mensch tut in irgendeiner Weise wieder auf ihn selbst zurück fällt. Sei es in diesem oder in einem weiteren Leben.

In der Bibel gibt es auch den Satz: Ihr werdet ernten was ihr gesät habt.
Das bedeutet das selbe.

Das Bild mit der Grube, die jemand gräbt, um einem anderen Menschen eine Falle zu stellen, es dann vergisst und selbst hinein fällt, ist eine anschauliche sehr direkte Beschreibung dessen, was z.B. in vielen asiatischen Kulturen mit KARMA gemeint ist.

Answer 4

Unglaublich aber wahr, diese Weisheit stammt direkt aus der Bibel (Link s.u.). Allerdings mit dem vorsichtigen Hinweis des "könnens", es muss also nicht unbedingt so sein.

Das Sprichwort soll verdeutlichen, dass wenn man Böses tut, dies auf einen zurückfällt.

Gutes Beispiel ist zum Beispiel das allseits beliebte Lästern. Es kann immer passieren, das derjenige, über den man lästert, es mitbekommt, und sich entsprechend wehrt, oder noch schlimmer, man mit zunehmender Häufigkeit selbst so sehr als Lästerer verschrien ist, dass all das Schlechte, was man anderen andichtet, im Vergleich dazu gar nichts ist, sozusagen also "der Schuß nach hinten losging". :-)

Answer 5

Gerechtigkeit ist damit gemeint. Wer den anderen heiße Kohle nachwirft, verbrennt zuerst seine Finger. Wir sollen niemanden anderen etwas böses tun!

Answer 6

Du sollst andere nicht überrumpeln wollen. Wenn man andern eine Grube gräbt, dann will man den anderen schlecht machen, ihn übertrumpfen. Aber oft geht so ein Schuss nach hinten los, indem z.B. die gemeine Aktion ans Licht kommt. Dann steht man nämlich selbst ganz schön dumm da, ist also selbst in seine eigene Grube gefallen, hat genau das Gegenteil von dem erreicht, was man erreichen wollte

Answer 7

Es kommt sehr oft vor das man andere ausbremsen möchte oder Gerüchte verbreitet um einen anderen zu Schaden, wobei das auch sehr oft nach hinten los gehen kann und dabei der kürzeren zieht.

Answer 8

Wer andere veräppeln möchte, beisst meist selbst in den sauren Apfel.

Answer 9

Hoffentlich ist es so. Manchmal ist es schon so - das ist natürlich richtig!
Das ist in Germany, also auch in Mecklenburg-Vorpommern ein Sprichwort. Fallensteller sind das. Sie organisieren einen mißlichen Umstand, so daß da jemand minus macht oder drauf reinfällt und sich was tut. Durch Schusselei tappen sie dann selbst in die Falle oder die höhere Gewalt (Vorsehung) macht das dann schon so. Also vorsicht, stelle keine Fallen, sei offen und ehrlich zu dir selbst und anderen!

Answer 10

Es bedeutet etwa das: Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pupt.
Sorry, wollte nich niveaulos sein, bin ich aber hier wohl - egal. Ich wusste gar nicht, dass der Spruch aus der Bibel stammt. Wieder was gelernt!