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Klar hat sich enorm viel geändert, aber was denkt ihr sind die (wirklichen) Bewegründe dafür, dass sich Frauen in manchen Ländern verschleiern müssen und das sich früher weißgott was für drakonische Strafen ausgedacht wurden für sexuelle Dinge, die eigentlich keinen offensichtlichen "Schaden" anrichten (z. B. Masturbation oder Homosexualität).
Was bedeutet das für unsere heutige Moral? Wohin wird die Reise gehen? Wird es irgendwann keine Schamgrenzen mehr geben, wenn man die Entwicklung der letzten Jahrzehnte weiterdenkt, oder werden wir in Kürze auch wieder auf wesentlich konservativeren Pfaden wandeln?

2006-11-16 04:49:20 · 11 antworten · gefragt von lazyoli 5 in Sozialwissenschaft Soziologie

11 antworten

Diese so genannte Schamgefühl in Sex Sachen kommt von der Kirche, Katholiken haben es so entschieden, weil Sex ein sehr starke Emotionen auslost muss es schlecht gemacht werden, da keine Emotionen sollen Menschen vom glaube an Gott ablenken. Wenn es möglich wäre Kinder auf andere weise zu bekommen, hätten sie der Sex als Todsünde erklärt und ganz verboten.

2006-11-16 04:55:27 · answer #1 · answered by Roxana 6 · 10 0

weil die menschen scheinheilig sind!!!wenn jder mensch seine sxuellen phantasien preisgeben würde,wäre unsere moral am ende!
ist sie eigentlich sowieso schon!!!
die wahrheit sagt doch keiner mehr!!!

2006-11-16 15:57:50 · answer #2 · answered by uwchen123 2 · 2 0

Gute Frage: Ich glaube, das liegt daran, das Sexualität ein sehr starkes Bedürfnis ist. Viele Handlungen, bewusst aber auch unterbewusst werden davon gesteuert.
Und wenn es ein starkes Bedürfnis ist, klar, dann bedeutet das auch immer eine Abhängigkeit und, dass das Bedürfnis einen in einem gewissen Grade kontrolliert, was dann im Widerspruch mit dem Bedürfnis des Menschen nach Freiheit steht.
Aber die Verteufelung beginnt natürlich immer erst dann, wenn es einen Konflikt gibt.
- man ein Bedürfnis hat, dass aus irgendwelchen Gründen nicht befriedigt werden kann über einen längeren Zeitraum hinweg.
- oder es mit einem anderen Bedürfnis in Konflikt steht und man sich dann entscheiden muss.

Fängt es dann erst einmal an, dass man das Bedürfnis aus irgendeinem Grund unterdrücken muss, gerät man in einen Teufelskreis zwischen Unterdrückung und Heißhunger, die zusammen gehören. Wenn das Bedürfnis dann durchbricht, dann in einer Heftigkeit und Weise, wie es einen erschrickt, was dann eine noch stärkere Verteufelung zur Folge hat usw. .Einmal begonnen wird dieser Konflikt dann in der Erziehung leider oft an die Kinder weitergegeben ...

Meine Fazit: Sorge für das Bedürfnis nach Sexualität, lebe es aus, dann hat es auch keine Macht über dich, oder jedenfalls nur wenig. Klingt komisch, dass ein Bedürfnis dann keine Macht mehr über einen hat, wenn man es auslebt, ist aber so :-) Und meiner Erfahrung nach nicht nur beim Sex. Ich hoffe und wünsche mir von ganzem Herzen, dass die Menschen ihre Angst vor dem Sex verlieren, ihr Bedürfnis wieder ausleben und dann auch die ganzen Extreme besser werden.

2006-11-16 08:53:34 · answer #3 · answered by Louise 2 · 1 0

Früher war es das Schamgefühl,um Gottes Willen darüber spricht man nicht.Heute ist es die Freizügigkeit.Es gibt kaum noch Tabus.Das ein nackter Busen von der Natur zur Ernährung von Neugeborenen dient ist völlig untergegangen stattdessen macht man sich eher sorgen ob die Größe für den nächsten Sommer stimmt.Ich glaube wenn man liebt und familienorientiert denkt wird die Moral in manchen Schlafzimmern auf ein gesundes Gleichgewicht zurückgehen.( Trotzdem,es muss ja nicht immer Blümchensex sein )

2006-11-16 05:17:04 · answer #4 · answered by Roger Cown 2 · 1 0

Das wird in dieser Beziehung ein Hin und Her vorhanden sein. Mal so, mal so, Tendenzen in Richtung Schamgrenze runter oder Schamgrenze höher. Das hängt ab von den Anheizern dieser Welt und das sind die Medien. Der Papst und die Kirche bremsen aber andere Mächte drücken auf die Tube, so die Erotik- und Pornobranche. Da werden Umsätze gemacht die ähnlich im Waffenhandel sind und Tendenz ist steigend. Die Verteufelung ist die Anheizung dieses Geschäftes und es werden immer mehr Instrumentarien gefunden, z.B. Cybersex, die das Ganze wesentlich potenzieren. Für die Moral bedeutet das die Erschließung neuer Felder und Normen, neue Kodexe müssen her. Entwicklungen tun sich hier auf, die in der Pädagogik und Psychologie neue Anforderungen sichtbar machen. Dolly Baster will jetzt auch noch Malerin sein und das ganz seriös, wie sie meint, ein Warhol könnte daneben verblassen. Vieles wird auf den Kopf gestellt.

2006-11-16 05:14:30 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Jeder Mensch hat aus seiner Persönlichkeit heraus eine Schamgrenze. Die wird es immer geben. Problematisch wird es, wenn einige Fanatiker allen anderen ihre Massstäbe aufzwingen wollen. Inwieweit sie von der Gesellschaft akzeptiert werden, ist unterschiedlich. In Europa bewegen sich unter dem Druck einer liberalen Öffentlichkeit sogar die grossen Kirchen in Richtung von mehr Toleranz. In Gegenden mit totalitäreren politischen Verhältnissen läuft die Entwicklung entgegengesetzt. Dort werden Menschen nicht nur politische Meinungen, sondern auch gesellschaftliche Massstäbe aufgenötigt. Damit meine ich nicht nur einige islamische Staaten, sondern z.B. auch die USA, wo ein Vormarsch der politisch Konservativen im "Kampf gegen den Terror" Hand in Hand geht mit der Durchsetzung rigiderer Moralvorstellungen. Vorläufiger Glanzpunkt ist die gesetzliche Einführung der Schöpfungslehre anstelle des Biologieunterrichts in einigen Bundesstaaten. Parallel laufen die Konservativen gegen alles Sturm, was nach Sex ausserhalb der Ehe riecht. Ich denke, es ist wie immer in der Politik: eine Machtfrage.

2006-11-16 05:08:27 · answer #6 · answered by ? 4 · 1 0

macht sowieso jeder heutzutage was er will... andre sind zu offen, widerum gibts die ganz frigieden.. ich gebe dir aber recht das die konstelation meist nicht stimmt... in einigen ländern vermummt u sex ein tabu thema u in andren wiederum sex sells.. jeder soll zeigen was er hat u kann... wieso das aber so ist .. keine ahnung.. es sollte nicht in die "konservative" richtung zurück einschlagen, aber man sollte es wieder mehr schätzen u lernen ZU LIEBEN U LIEBE ZU MACHEN wie und wo, mit wem und wann mit welchen vorlieben sollte jedem selbst überlassen sein!

2006-11-16 05:01:35 · answer #7 · answered by caro 2 · 1 0

ich glaube das die Moral in der heutigen Gesellschaft keine so grosse Rolle mehr spielt...und spielen wird.Die Grenze muesste wohl erreicht sein. Aber bitte..wenn einige meinen, die Achtung muesste nicht mehr sein......na,dann ist es warscheinlich nur eine Minderheit die so denkt.Aber was einige Relegionen so abziehen und als Moralapostel von der Kanzel von sich geben das ist schon haarstrauebend...in Wirklichkeit sind das die schlimmsten.......

2006-11-16 04:57:06 · answer #8 · answered by Moses 6 · 1 0

darauf gibt es nur eine kurze Antwort - wir entwickeln uns zurück - vor mehr als 1500 Jahren war die Sexualität freier noch freier wie heute - das Mittelalter hat uns verdorben - mit ihre christliche Moral
- schau mal ins internet und geh mal zurück in der Zeit der Griechen, Römer, Ägypter - du wirst estaunt sein was es da alles gab - es war alles erlaubt! - Homosexualität - sogar Insest!

richtig gruslig

2006-11-16 05:07:15 · answer #9 · answered by otagsa 3 · 0 0

Weil sich keiner über Jahre an das Thema gewagt hat. Außerdem gibt es extreme Arten von Sex, die dann zum verteufeln einladen.
Die Pornoindustrie will auch nicht das das verteufeln aufhört, dann verkauft sich Sex nicht mehr gut!

2006-11-16 05:04:13 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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