Buddha war ein Lehrer, kein Gott, also ein Mensch wie du und ich, und er hat den Buddhisten gelehrt, wie man lebt, damit man nicht wieder als Mensch oder gar als Tiere geboren wird. Du mußt nicht (kannst freiwillig) als Buddhist dem Mönch deine Sünde beichten, den Buddha am Hals als Kette tragen, irgendein Steuer zahlen, kannst in die Pagode gehen, wenn du willst, darfst Partner/-in von anderen Religionen heiraten, Buddhismus ist keine Religion in meinen Augen, sondern nur ein Lebenslehre, oder gar eine asiatische Lebensphilosophie!
2006-11-16 03:48:05
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answer #1
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answered by Anonymous
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Buddhisten haben einen großen Vorteil: sie missionieren nicht!
Wenn Du einen (echten) Buddhisten triffst wird er nicht versuchen Dich zu überzeugen. Buddhismus ist eine Lebenseinstellung und keine Religion im herkömmlichen Sinn.
2006-11-16 03:55:16
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answer #2
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answered by lacy48_12 7
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Die Behauptung, das Buddhismus keine Religion sei, ist absolut falsch. Es ist die viertgroesste Religion der Welt, nach dem Christentum, den Moslems und dem Hinduismus.
Genau wie bei den anderen Weltreligionen gibt es auch im Buddhismus unterschiedliche Zweige:
Theravada (Sued Ost Asien: Burma, Thailand, Laos....)
Mahayana (China, Korea, Japan, Tibet....)
Wobei der tibetanische Buddhismus, aufgrund seiner starken Isolierung, sich sehr stark vom Mahayana abgrenzt....
Ihr GLAUBEN an Wiedergeburt und Nirvana macht sie auf alle Faelle zu einer Religion....
Sie beten zum "erleuchteten" Buddha.
Die "Philosophie" des Buddhismus ist friedfertig. Trotzdem kannst du nicht davon ausgehen, das Buddhisten friedfertiger sind, als andere Menschen. Es ist nie die Religion selber, die nicht friedfertig ist, es ist ihre Auslegung. Alle Weltreligionen sind in ihren Grundsaetzen friedfertig. Der Mensch ist es leider nicht.
Du brauchst nur weiter oben zu schauen, wo Buddhismus als Hauptreligion verbreitet ist.......
.....wohl nicht gerade "Paradebeispiele" fuer friedfertige Nationen....oder??
2006-11-16 06:37:44
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answer #3
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answered by Anonymous
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als erstes : Buddhismus ist eine Religion, daran bleibt kein Zweifel.
Eine der obersten Grundsätze ist, anderen Lebewesen nicht willentlich schaden zu wollen. Selbst wenn du auf den Verzicht von Fleisch als Nahrungsmittel beharrst, ist es unumgänglich, z.B. gegen Insekten vorzugehen, weil sie sonst vielen anderen schaden können. Ebenfalls läufst du überBoden, in dem Mikroorganismen leben, die getötet werden, wenn du über den Boden läufst.
Das ist aber unvermeidbar, während seinen Nachbarn wegen einer Nichtigkeit zu schlagen o.ä. doch vermeidbar ist.
Gautuma war ein Prinzensohn, der sich lossagte, durch das Land zog und nach langer Zeit die Erleuchtung fand und zu Buddha wurde. Seine Lehren zeigen uns, dass ein jeder Mensch in der Lage ist, Erleuchtung zu erlangen und selbst zu einem Buddha zu werden...
2006-11-19 05:59:15
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answer #4
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answered by magnus_mario 3
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Das Ziel und das Herz des Buddhismus ist eine humanistische Weltanschauung und Haltung. Weltfrieden kann nur durch die sog. eigene menschliche Revolution und den Dialog erreicht werden.
2006-11-16 08:39:01
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answer #5
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answered by Suzie Wong 4
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Das beantworte ich ganz spontan und aus tiefstem Herzen mit: JA!
Warum?
Ich habe noch nie etwas von Buddhistischen Mönchen gehört, die auf einen Kreuzzug gegangen wären.
Der Dalai Lama hat auch noch nie zum Jihad aufgerufen.
Dabei ist aber zu bedenken, dass nicht die Religion an sich friedlicher ist, denn die haben ja alle das gleiche Ziel, es sind die Menschen, die sich an diese Religion halten, die eben einfach statistisch betrachtet friedlicher sind.
2006-11-16 04:03:03
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answer #6
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answered by da_jullie 5
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Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen (per Definition), und es ist wohl die einzige dieser Religionen, in deren Namen noch keine Kriege geführt wurden.
Wenn der Buddhismus keinen Namen hätte, dann wäre ich wohl Buddhist! ;)
Weil er aber einen Namen hat, bin ich konfessionslos!
Gruß,
Martin
2006-11-18 00:08:58
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answer #7
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answered by mannimanaste 5
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Der Buddhismus ist eher eine Lebenseinstellung als eine Religion. Er macht keinen Alleinstellungsanspruch für sich geltend wie die meisten Religionen, so gibt und gab es keine Missionare und auch keine Glaubenskonflikte.
Genau genommen sind wohl alle großen Religionen friedlich. Allerdings interpretieren deren Anhänger die Botschaften oft falsch und so kommt es zu Kreuzzügen bzw heiligen Kriegen. Auch der Islam, der ja zur Zeit aufgrund von zahlreichen Attentaten gemeinhin als böse oder zumindest aggressiv gilt, ist eigentlich friedlich und menschenfreundlich. Die meisten Gläubige distanzieren sich von diesen Taten.
2006-11-16 04:13:15
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answer #8
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answered by Anonymous
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Buddhismus wird fälschlicher Weise als Religion bezeichnet, obwohl es keine ist, sondern mehr eine Lebensanschauung/Einstellung oder Philosophie.
Friedlicher auf alle Fälle ,wenn man es mal vom Standpunkt als eine "Art Religion " betrachtet.
Zumindest ist mir der Dalai Lama wesentlich symphatischer und angenehmer als Person und geistiges Oberhaupt,als sämtliche Päpste die es bisher gab und die noch kommen werden.
2006-11-16 04:06:46
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answer #9
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answered by rcshh 2
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Buddhismus ist keine Religion sondern eher eine Philosophie..insbesondere war Buddha kein Gott, bzw, wird nicht als Gott verehrt
2006-11-16 03:41:38
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answer #10
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answered by herr_aus_roissy 3
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