Warum glauben moderne Menschen überhaupt noch an Gott?

Answer 1

Weil Menschen, egal in welchem Jahrhundert wir leben, immer etwas brauchen werden an das sie glauben können!

Answer 2

was hat Gott mit modern oder unmodern zu tun, nichts.
Was hat der Glaube mit modern oder unmodern zu tun, auch nichts. Entweder man glaubt so wie die Menschen schon seit Beginn ihres Denkens glauben, oder nicht. Und wenn die Menschen doch so modern sind, frage ich mich warum sie immer noch wie die Primitiven, sich gegenseitig umbringen und warum immer noch Menschen in Lehmhütten schlafen und nichts zu essen haben, sie ein Kind nach dem anderen auf die Welt bringen obwohl sie es nicht ernähren können usw.

Answer 3

Spiritualität hat nichts mit modern oder unmodern zu tun - für einige ist "Gott" nicht eine Person, die irgendwo im Himmel sitzt, sondern eine Welt- bzw. Lebensanschauung. Einige Menschen suchen eben nach etwas jenseits von Handyklingeltönen, Big Brother oder den neuesten Make-Up Trends....was ist daran verkehrt?

Answer 4

Weil Gott DA ist!!!! So einfach ist das! ;-)

Answer 5

Woran soll ein moderner Mensch denn sonst glauben ?
An das Wissen ? Das weiß man und muß man nicht obendrein noch glauben.
An die Werbung ?Das tun nur sehr Beschränkte.
An die Psychologie ?Die irrt sich ständig
Siehe zu dem Thema auch meine Frage: Woran glaubt wer nicht glaubt ?

Answer 6

Weil Gott keine Geschichte ist für uns und moderne Menschen sind auch nur Menschen.

Answer 7

Weil man manchmal Halt braucht (selbst der moderne Mensch ist ja nur ein Mensch) und an nichts anderes mehr glauben kann.

Answer 8

Weil ohne Gott das Leben keinen Sinn macht. Kannst Du Dir ein Leben ohne Sauerstoff vorstellen? Ich denke nicht. Genauso ist mit Gott. Die Menschen, die nicht an Gott glauben, und damit meine ich nicht seine Existenz, tun mir echt leid. Es ist, als ob man einen in eine Gefahr laufen sieht, und egal , was man sagt, der glaubt dir nicht, obwohl du recht hast.

Answer 9

Wenn Menschen an Gott im kirchlichen Sinne "glauben", sind sie vielleicht doch nicht so sehr modern.
Das soll nicht heissen, Modernität entspräche einer Gottlosigkeit. Es soll heissen, dass eine moderne Einstellung zu "Gott" transkonfessionellen Character hat. Religionen haben die Tendenz, sich zu wichtig zu nehmen und an Dogmen festzuhalten. Diese Dogmen sind für "moderne" Menschen nicht mehr glaubhaft (kein Wunder). Religiosität aber ist ein Grundzug menschlichen Daseins. Transkonfessionalität bedeutet, Gott auf dem Wege der Mystik und Spiritualität zu suchen und zu finden, ohne dabei zwingend einer Religion anzugehören. Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen, die - in kleinen Gruppierungen oder alleine - ihre Spiritualität leben und in deren Leben das Göttliche eine wichtige Rolle spielt. Das verstehe ich unter modernen Menschen.

Answer 10

@swissnick:
Zu Deiner Antwort:
"Weil es bequem ist, Antworten geliefert zu erhalten - je mehr jemand selbst denkt, umso weniger hat er einen Glauben nötig."

Es ist genau umgekehrt:
Die Bequemen, die nicht denken wollen sind doch die, die Gott ausschließen.
Jemand der Gott miteinbezieht muß ja viel komplexer denken.
Du machst es Dir doch zu einfach.


Gerade jetzt, in der sogenannten modernen Zeit braucht man einen starken Glauben und Gott, um zurechtkommen zu können.
Seht Ihr denn nicht was los ist?
Ihr, die Ihr Gott nicht sehen wollt.
Der Mensch ist dabei, sich und der Welt größten Schaden zuzufügen.
Nehmt doch endlich Gott an.
Kehrt doch endlich um, zu Bescheidenheit und Demut!