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und wenn es unendlich ist und die Entstehung unserer Erde ein Zufall war, muss es doch bei unbegrenztem Raum und unbegrenzter Zeit doch schon mal so einen Zufall gegeben haben oder?

2006-11-15 18:46:35 · 18 antworten · gefragt von little kubi 2 in Wissenschaft & Mathematik Astronomie & Raumfahrt

Leute bitte etwas deutlicher lesen ich habe nicht nach (unserem) Universum gefragt sondern nach dem Weltall!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

2006-11-17 10:20:43 · update #1

18 antworten

Exakt! Wirklich tiefgreifend deine Frage!!!

2006-11-15 18:47:48 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 2

Vorstellen kann ich mir das auch nicht. Aber es ist so.
Denn wie soll das ende den aussehen, eine Wand vileicht.
Nein denn dahinter muss ja etwas sein, wenn es auch nur ein Luftleerer Raum (Vacum) ist. Aber das wäre auch was oder.

2006-11-19 04:48:04 · answer #2 · answered by Peter H 2 · 0 0

Nein kann ich nicht, weil dem nicht so ist. Das Universum expandiert mit doppelter Lichtgeschwindigkeit.

2006-11-17 10:51:26 · answer #3 · answered by hausben13 2 · 0 0

Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht sicher.
fecit Einstein

2006-11-16 08:06:18 · answer #4 · answered by Der Definator 2 · 0 0

"wenn es unendlich ist und die Entstehung unserer Erde ein Zufall war, muss es doch bei unbegrenztem Raum und unbegrenzter Zeit doch schon mal so einen Zufall gegeben haben oder?"

Ich verstehe die Logik der Frage nicht. Wo ist die Kausalität? Man könnte auf gleicher Ebene behaupten, es müsse in Essen regnen, wenn in Hamburg jemand in den Bus steigt, oder?

Aber zur ersten Frage: Bis zum 17 Jahrhundert war die Ansicht weit verbreitet, die Erde sei eine Scheibe. Vielleicht setzt sich im nächsten Jahrhundert eine bis heute unvorstellbare Erkenntnis bzgl. der Unendlichekeit oder Endlichkeit des Universums durch. Und meiner Meinung nach muß auch ein gekrümmter oder ringförmiger Raum irgendwo "drin" sein.

Ist es nicht auffällig, daß sich Galaxien anscheinend irgendwie bewegen? Ist es nicht so, das sich unser Sonnensystem mit unserer Galaxie bewegt? Daß die Planeten sich um die Sonne bewegen, wie sich Elektronen um den Kern bewegen?

Könnte es sein, daß auf den Elektronen noch irgendwas/irgendjemand sitzt, das/der sich jetzt gerade die selbe Frage stellt? Daß gerade jemand durch ein gigantisches Mikroskop blickt, und die Erde für ein Elektron hält?

2006-11-16 05:46:08 · answer #5 · answered by Bongo Bear 3 · 0 0

Eines der Kennzeichen der Unendlichkeit ist nun mal die Schwierigkeit uns und unsere Rolle im Weltall in die richtigen Relationen zu setzen. Das bislang bekannte Universum ist verdammt groß, und wer weiss was noch danach kommt.

Auch ich habe mit der Unendlichkeit so meine Probleme :-)

Der Umstand das die Welt in der wir leben so ist wie sie ist ist eine Verkettung von ganz extrem zufälligen Umständen. Die Wahrscheinlichkeit, das auf anderen Welten sich auch Leben entwickelt haben könnte... nun, schau Dir das am besten selber auf der Seite von Alpha Centauri an und lass es Dir von jemanden erklären der das besser kann wie ich:

http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml

Interessante Beiträge zu Deiner Frage:

26.05.02 Was ist Unendlichkeit?
27.08.00 Warum ist die Welt so wie sie ist?
26.09.99 Sind wir allein im Universum? Teil II
20.12.98 Sind wir allein im Universum?

Habt nen schönen Tag zusammen

2006-11-16 04:37:56 · answer #6 · answered by Akira´s Welt 2 · 0 0

Wir müssen zwischen Raum und materieller Welt unterscheiden. Was ist das Universium? In der Regel denkt man an die Masse der Planeten. Nicht an dem was wirklich am "Rand" ist.

Stellen wir uns vor wir hätten ein rohes Ei in der Hand. Dann knallen wir es auf den Boden und das entspricht dem Urknall. Das Eigelb, das Eiweis - alles spritzt in alle Seiten. Das ist das Universum. Es reicht so weit wie die Materie "sprizt, fließt". Danach kommen vielleicht noch ein paar mikroskopische Tröpfchen, die wir nicht sehen. Dann aber nichts mehr - das absolute Nichts - wenn wir den Boden als das Nichts, bzw. nichtexistierend vorstellen. Wenn sich das Universum weiterhin ausdehnt, dann wird es weiter, aber füllt niemals das Nichts aus - denn das Nichts hat kein Ende. Man muss sich das Nichts als unendlich vorstellen, was logisch ist. Aber das Eiweis, das Eigelb - die Materie - all das ist begrenzt und endlich. Nur seine Ausdehnung ist relativ.

Nun, wenn es anderswo ... unendlich, unendlich weit ... zu einem weiteren Urknall gekommen sein sollte (sofern man von einer nichtgöttlichen Theorie ausgeht), dann ist dies wohl so weit entfernt, dass es für dieses Universum kaum relevant sein dürfte. Außerdem könnte es eine andere Welt in anderen Dimensionen sein, die, weil sie anders ist, von dieser kaum "wahrgenommen" werden könnte. Womöglich könnten diese ineinander, aber nie miteinander existieren.

Wenn die biblische Grundlage stimmt, dass Gott im Anfang alles Schuf, als Quell aller Enerige, wie die Bibel sagt, dann ist er ganz bestimmt im Moment in anderen Welten aktiv, denn bezüglich der Erde und Menschen ruht er im 7. Tag und in diesem Tag (Schöpfungsperiode) befinden wir uns zur Zeit. In solche Dinge können wir uns kaum eindenken, denn das wäre so, als wolle ein Virus die Komplexität und Möglichkeiten des Menschen begreifen. Nun, manche beginnen nun zu überlegen, wie denn ein intelligentes Wesen, über alle Dimensionen, entstanden sein soll? Nun, da ein solches Wesen nicht von dieser Welt sein kann, kann diese Welt es auch nie begreifen. Diese Welt ist aber ein Baukastensystem das nach Planung aussieht. Diese Welt wirkt manchmal chaotisch, weil keiner sie in der Hand lenkt und doch auch geordnet, weil die Gesetzte klar sind und die Planeten auf ihren Bahnen hält. Ja, Ausnahmen in den Gesetzen machen auch hier das ganze Funktionierbar - wenn wir z.B. an Wasser denken, das mit seinem unüblichen Verhalten beim Frieren (dehnt sich bei größter Dichte (Eis) wieder aus) das Leben erst möglich macht.

2006-11-16 04:34:44 · answer #7 · answered by X 6 · 0 0

Auch wenn das Weltall nicht unendlich ist, hat es wahrscheinlich doch schon mal irgenwo so einen "Zufall" gegeben, wie er zur Entstehung des Lebens auf der Erde geführt hat..

2006-11-16 03:30:01 · answer #8 · answered by Wim 1 · 0 0

Die Vorstellung der Unendlichkeit passt nicht in unser Gehirn. Aber stell dir mal vor, es würde irgendwo aufhören. Wie sollte das aussehen? Was ist also schwieriger vorzustellen?

Eine Lösung könnte in der sogenannten "Krümmung des Raums" liegen. Es gibt eine These, dass ein Raumschiff, das lange und schnell genug in eine bestimmte Richtung fliegt, zeitversetzt wieder am Ausgangspunkt landet. Der Raum soll angeblich in sich selbst zurückgekrümmt sein, wie eine unendliche Schleife.

Hilft aber auch nicht viel, weil wir uns sicher nicht vorstellen können, dass Zeit relativ ist. Einstein hat ja erklärt, dass Zeit schneller vergeht, wenn man sich schneller bewegt. Die Geschwindigkeiten auf der Erde sind aber noch so klein, dass man das hier nicht so gut messen kann. Aber im Weltraum spielt es dann doch schon eine Rolle. Und genau genommen bewegen wir uns ja gemeinsam mit der Erde auch in einem ganz ordentlichen Tempo um die Sonne.

Wenn wir uns also auf einem Punkt im Weltall befinden würden, vollkommen bewegungslos, müsste die Zeit für uns stehenbleiben, rein theoretisch zumindest. Allerdings fürchte ich, dass man diesen Zustand wohl kaum jemals erreichen kann, denn im Grunde ist da draußen ja alles in Bewegung. Wo sollte man also mit dem Messen beginnen?

Ich stelle mir das in etwa so vor: Gott verfügt über eine Dimension mehr als wir, kann sich also auch innerhalb der Zeit bewegen, wenn er das will. Wenn wir also für unser Denkmodell mal eine Dimension wegnehmen, dann wäre unser Zustand vergleichbar mit dem einer Ameise, die immer nur in einer Ebene und in eine Richtung krabbeln kann, während ihm selbst der gesamte Raum zur Verfügung steht. Wir können ja in der Zeit nicht zurück, auch wenn Science-Fiction gerne mit dieser Möglichkeit liebäugelt. Aber praktisch konnte man das noch nicht umsetzen.

Allerdings scheint es sozusagen Kanäle oder Tunnels im Raum-Zeit-Gefüge zu geben. Das mögen diejenigen sein, die für Telepathie (und Gebete) genutzt werden. Da können Informationen schneller als in Lichtgeschwindigkeit ausgetauscht werden. Man konnte das bei Ameisen nachweisen, die den Anweisungen der Königin folgen, auch wenn sie sehr weit von dem Staat entfernt ist. Als die Königin starb, brach in ihrem Staat dagegen das Chaos aus. Die Ameisen waren vollkommen desorientiert.

Die Aborigines von Australien, zumindest, wenn sie noch in ihrem ursprünglichen Stil leben dürfen, können ebenfalls telepathisch miteinander kommunizieren. Als Voraussetzung dafür nannten sie eine einfache Bedingung, nämlich dass man keinen seiner Gedanken verbergen will. Das erklärt natürlich, warum die meisten Leute diese Technik nicht beherrschen...

Allerdings ist die Entstehung der Erde meiner Meinung nach durchaus kein Zufall. Als ich in Physik von dem Urknall hörte, habe ich weiter gefragt und gebohrt. Und am Ende kam heraus, dass der Lehrer meinte, am Ende würde durch die Massenanziehung alles wieder in einem schwarzen Loch zusammengezogen werden. Also wie "Atmen", durchfuhr es mich da...

Schau mal, bei einem gut eingerichteten Haus würdest du niemals glauben, dass das durch Zufall entstanden ist. Du würdest argumentieren: "Aber da ist doch alles, was ich brauche, als hätte das jemand eigens für mich geplant."

Ich finde, das trifft in jedem Fall auf die Erde zu, auch wenn wir anscheinend alles daran setzen, dass das bald nicht mehr gesagt werden kann.

Ich habe mal einen Text bei Jesaja gelesen, in dem es heißt, dass Gott die Erde nicht umsonst erschuf, sondern dass (damit) sie auch bewohnt wird. Das habe ich als sehr tröstlich empfunden, weil mir schon verschiedentlich Sorgen macht, was die Menschen hier so treiben.

Die Bibel lehrt ja nicht, dass die Menschen alle in den Himmel kommen (nur wissen das die meisten Christen nicht, weil sie die Bibel nicht wirklich lesen). Es wird von einem Paradies gesprochen. Und wo war das am Anfang? Auf der Erde, halt räumlich begrenzt. Aber "Adam" sollte diesen Garten eigentlich pflegen und ausbreiten.

Jetzt frage ich dich: Wenn Gottes Plan ursprünglich ein Paradies auf der ganzen Erde war, wieso sollte er sich diese Pläne durch ein paar oberschlaue Menschen durchkreuzen lassen, die einfach vor lauter Kurzsichtigkeit und Egoismus alles zerstören?

Er hätte ja vielleicht einfach neue Menschen schaffen können, mit eingebautem Gehorsam. Aber anscheinend ist das nicht das, was ihm so vorschwebt. Der freie Wille scheint für ihn so kostbar zu sein, dass er dafür sogar die schlimmen Dinge in Kauf nimmt, die hier so täglich passieren.

Ich stelle mir vor, dass er alles das für gering schätzt, wenn nur eines von diesen Geschöpfen es schafft, ihn uneigennützig und aus freien Stücken zu lieben. Außerdem kann er ja beinahe jeden Schaden wieder regulieren, was wir selbst ja leider nicht können... ;-)

Also ich denke, dass er die Zeit für uns geschaffen hat, damit wir nicht überfordert sind in unserem Denken. Und insofern könnte es durchaus stimmen, dass der Weltraum in sich selbst zurückgekrümmt ist und die Zeit durchaus nicht eine überall gültige Größe...

Also, ich selbst glaube durchaus auch an Zufälle, aber nicht bei der Entstehung der Erde. Ich bin überzeugt, dass es ein Zufall sein kann, welchem Fahrgast ich im Bus gegenübersitze. Was ich dann daraus mache, ist aber mein freier Wille.

Ich denke nicht, dass Gott die Zukunft vorhersehen kann. Er kann sie beeinflussen, so wie er will. Aber er nimmt davon Abstand, mal von ein paar Ausnahmen abgesehen, weil er uns den freien Willen gewähren will.

Wenn du mal bei der Chaostheorie nachliest, kommt ein Gedanke darin vor, dass man im Grunde alles berechnen könnte, wenn man die Bedingungen an jedem Ort und zu jeder Zeit kennen würde. Damit wäre natürlich der tollste Computer überfordert. Aber mir schoss da durch den Sinn: Gott kennt diese Bedingungen an jedem Ort und zu jeder Zeit.

Das ist der Grund, warum er bestimmte Dinge in der Zukunft herbeiführen kann, was sich in seinen Prophezeiungen zeigt, die sich bis auf den heutigen Tag erfüllen (zum Beispiel der Niedergang Babylons, der zu einer Zeit prophezeit wurde, als Babylon noch eine Weltmacht war).

2006-11-16 03:18:08 · answer #9 · answered by kristallklar56 3 · 0 0

Soweit ich mit meinen bescheiden Kenntnissen weiss, ist das Universúm nicht unendlich, es hat einen zeitlichen Anfang (ca. 16 Mrd Jahre) durch den Urknall gegeben. "Vorher" gab es keine zeitliche und räumliche Ausdehnung (deshalb ist eine Frage nach Vorher und Nachher auch irrelevant) und seitdem dehnt es sich weiter aus, die Sterne und Galaxien entfernen sich also immer mehr voneinander und das Universum wird immer größer. Man kann, so würde ich sagen, auch nicht mit einem Raumschiff zum "Rand" des Universums fliegen, da der Raum in sich gekrümmt ist. Sollte man so einfach mal "geradeaus" losfliegen würde man irgendwann vielleicht einfach wieder an den Startpunkt zurückkehren, analog zu einem Ball, auf dem es ja auch keinen Anfang und kein Ende gibt.
Wer sich für "Hard-Fiction" interessiert, sollte unbedingt mal die Romane von Stephen Baxter lesen, in dem Roman "Transzendenz" wird diese Thematik auch angeschnitten.

2006-11-16 03:15:56 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

Das ist ein unendliches Thema. So wie die Geschichte oft neu geschrieben werden muss da man neue Entdeckungen macht. Wer beweist das es unendlich ist und wer das es endlich ist? Wir sind noch nicht mal in der Lage die ganzen angrenzenden Galaxien zu erkenne noch zu begreiffen, ausser einigen bezahlten Visionären welche keine Gegner haben die ihnen das Gegenteil beweisen. Es gibt ja auch den Ton vom Urknall! Ist er real oder nicht? Wer kann es mir beweisen? Wer kann das Gegenteil beweisen? Aber ohne Visionäre die ihren eigenen Weg gehen abseits der Mehrheit gäbe es keine neuen Ansichtspunkte.

2006-11-16 03:14:28 · answer #11 · answered by Juergen H 2 · 0 0

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