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2006-11-15 18:10:08 · 9 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

...es gibt ja schliesslich nach der katholischen Lehre (sinngemäss):
das Leben nach dem Tod

2006-11-15 18:22:32 · update #1

9 antworten

Ohne die Katholiken beleidigen zu wollen: die Lehre nach dem Tod ist unbiblisch. Der erwähnte Papst hat nun kein Bewußtsein mehr. So Gott will, wird er nach dem Jüngstem Gericht/Harmagedon wiederauferstehen und sich dann als ganz gewöhnlicher Mensch neu orientieren müssen.

2006-11-16 23:59:41 · answer #1 · answered by extertaler01 2 · 0 1

Lieber Jan K,

vielleicht ist es interessant für dich, dass zwar die katholische Kirche ein Leben nach dem Tod lehrt, aber gleichzeitig im Glaubensbekenntnis auch die Auferstehung der Toten anführt. Das ist aber ein Widerspruch.

Wenn man die Bibel genau liest, und das tun sehr wenige, dann kann man dort einen Text finden, in dem hervorgehoben wird, dass tierische und menschliche Seelen gleichermaßen sterben, aber die menschlichen die Hoffnung auf Auferstehung haben. Und im hebräischen "Sheol" sollte nach den Psalmen weder Tun noch Denken existieren. Das war aber nach der Auffassung der damaligen Hebräer der Ort, wo sich die Toten vor der Auferstehung befanden.

Als Jesus seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckte, verglich er den Tod mit einem Schlaf. Und es gibt auch ein Wort, das mit "Gedächtnisgrüfte" übersetzt werden kann, aus denen die Toten "gerufen" werden.

Nach meinem aktuellen Kenntnisstand sieht das biblische Modell von Tod und Auferstehung folgendermaßen aus:

1) Man stirbt, aber der genetische Code und das, was im Gedächtnis gespeichert wurde, bleibt im Gedächtnis Gottes.

2) Wenn er will, kann er den jeweiligen Menschen auferstehen lassen, aber zu seiner Zeit, nicht alle gleichzeitig.

3) In einem längeren Zeitraum, der möglicherweise sogar 1000 Jahre dauern kann, finden alle diese Auferstehungen statt, währenddessen die Erde wieder in einen paradiesischen Zustand versetzt wird.

4) Am Ende dieser Zeit wird der Gegner Gottes entfesselt, der in der Offenbarung des Johannes (Apokalypse) auch "der große Drache" und der "Vater der Lüge" bezeichnet wird. Und der bekommt die Gelegenheit, noch einmal Menschen irrezuführen. - Die haben aber ihre Erinnerungen an die Zeit vor dem Paradies und die Erfahrung der paradiesischen Zeit, sind also ein wenig besser ausgerüstet als heutzutage, um ihm zu widerstehen. Sie können sich also womöglich leichter für das Gute und gegen das Schlechte entscheiden. Trotzdem wird ihre Zahl als "wie der Sand am Meer" bezeichnet. Das heißt zwar, dass die Zahl nicht feststeht (immerhin gewährt uns Gott den freien Willen), aber sie ist auch nicht gerade kläglich.

5) Diese Leute werden aber dann gemeinsam mit diesem Drachen, dem Tod und dem "Hades" in den "Feuersee" geworfen, der anscheinend endgültige Vernichtung bedeutet. Es kann kein sprichwörtliches Feuer sein, weil das ja dem Tod und dem Hades nichts weiter ausmachen würde. Und in den späteren Versen heißt es auch gleich, dass sie "nicht mehr sein werden", dass die früheren Dinge vergangen sind.

Erst dann wird sich anscheinend erfüllen, worum uns Jesus im "Vaterunser" beten lehrte, nämlich dass der Wille Gottes auch auf der Erde geschieht. Dann gibt es keine Trauer und keinen Schmerz für die Menschen mehr. Sie werden wieder wie Kinder Gottes leben, was man von ihnen zur Zeit nicht gerade behaupten kann.

Wenn man jetzt noch einmal zu deiner Frage zurückkehrt, würde das bedeuten, dass auch der Papst auf seine Auferstehung warten müsste. Und wenn er sich dann gegen den Drachen entscheidet, hat er eine Chance, ewig und glücklich zu leben. Aber vielleicht packt ihn der Drache an seinem Ehrgeiz oder seiner Eitelkeit? Das können wir natürlich nicht wissen.

Genauso kann man das mit dem ewigen Leben nicht wirklich wissen. Es gibt so eine Art Überzeugung, weil von der Logik und vom Empfinden her alles zusammenpasst. Aber wenn man ganz sicher gehen will, sollte man einfach die ethischen Grundsätze im Alltag ausprobieren: Wenn ich andere so behandle, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte, bekomme ich eine gute Resonanz, fühle mich angenommen und geliebt - und bin glücklich.

Glück ist auch unter schwierigen Umständen möglich, denn die Dinge, die wirklich glücklich machen, sind vollkommen gratis und können nicht mit Geld erworben werden.

2006-11-16 02:44:50 · answer #2 · answered by kristallklar56 3 · 3 2

...hier wird nur noch die unterste Schublade aufgerissen....

2006-11-16 02:22:58 · answer #3 · answered by Anonymous · 4 3

Geschmacklose Frage. Auch wenn du Atheist bist (was dein gutes Recht ist), hast du keine Berechtigung, die Religiösität anderer Menschen in den Schmutz zu ziehen!

2006-11-16 06:43:34 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 1

der wartet auf dich.
und dann erklärt er dir mal, wie sein name richtig geschrieben wird.
wenn du nicht an ein leben nach dem tod glaubst, muss du doch nicht alle anderen diffamieren, die aufgrund ihrer religionszugehörigkeit daran glauben.

2006-11-16 06:35:14 · answer #5 · answered by Alter Ego 7 · 1 1

Deine Frage ist äusserst geschmackslos!

2006-11-16 05:32:33 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 1

Wie kann man nur so eine Frage stellen schämst du dich nicht.Hast du keinen Respekt vor dem Tot.
Dieter

2006-11-16 02:17:43 · answer #7 · answered by wotan005 4 · 4 4

es gab noch nie einen
Pabst Jan Paul.
Meinst du Johannes ?

Vielleicht fragst du hier mal
www.ich-spreche-mit-toten-gegen-bezahlung.de

2006-11-16 02:21:36 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 3

Diese Frage kann man nicht beantworten. Sicher ist nur, daß er seinem Glauben nach Gott näher ist. Der Rest ist Glaubenssache.

2006-11-16 02:37:32 · answer #9 · answered by kuchenmacher 6 · 0 3

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