Warum haben vor allem viele junge Männer (18 - 28) solche Panik, wenn sie das Wort Heirat/Kinder hören?

Answer 1

Weil sie Angst vor der Verantwortung dem Partner gegenüber haben. Spass und Amusement "ja," aber Pflichten und Verantwortung "nein".
Weil sie vielfach selbst festgestellt haben, das "die Familie" nicht mehr intakt in Deutschland ist! Schaut euch doch einmal um, wer erzieht wie, und was aus der Erziehung geworden ist!! Was soll man der Jugend vorwerfen, wenn sie es "zu Hause" nicht anders erlebt haben! Es ist heute schwer auf längere Sicht (Sicherheit/Arbeit) in Deutschland zu planen. Wie du Kinder machst, lernst du in der Schule (Sexualunterricht), aber es gibt keinen Unterricht "wie erziehe und bereite ich mein Kind sicher und optimal auf das "harte" Leben vor! Unsere politischen und wirtschaftlichen Grundbedingungen sind nicht unbedingt förderlich zur Gründung einer Familie! (zu einer Familie gehören KINDER)

Answer 2

Ich habe Kinder in dem Alter, die wollen auch noch keine Kinder, weil sie nicht wissen ob sie nächsten Monat noch Arbeit haben, sie sind in einer Zeitarbeiter Firma, da weiß man nicht wo man in 3 Wochen Steht.
Da sag ich Gott sei dank sind sie vernünftig, in der heutigen Zeit kann man sich Kinder nicht mehr leisten.
Auch wenn die Familien Ministerin anderer Auffassung ist, aber wer kann sich 7 Kinder Leisten, und dann noch Politik machen, außer man hat Kindermädchen.
Aber wer kann sich das leisten???

Answer 3

Nun ja, allein die Altersbeschränkung in der Frage beantwortet diese :
18- 28
Das sagt doch schon alles!

Answer 4

Weil es genauso wie "Gefängnis / Wächter" klingt

Answer 5

weil sie sich einfach nicht festlegen wollen. Prinzip des Hörnerabstoßens.

Answer 6

weil sie noch nicht reif genug sind,und der Gedanke "bis das der Tod euch scheidet " ist für viele eine sehr lange zeit. sie sind einfach noch nicht bereit Verantwortung zu übernehmen. der drang nach Freiheit ist noch zu groß. meistens wenn sie in diesem Zeitraum heiraten lassen sie sich auch scheiden es kommt aber auch vor das es mal klappt und sie werden zusammen alt.

Answer 7

Weil sie meistens aus einem nicht intakten Elternhaus gekommen sind, wenn es überhaupt eins gab. Das Familienleben nimmt als keinen großen Stellenwert ein, denn die Eltern gehen meistens beide arbeiten. So ist keiner zu Hause, der zur Orientierung dient. Es gibt also kein ständiges Vorbild, das Kind ist früh auf sich selber gestellt & erzieht sich teilweise alleine. Dadurch wird es zum Eigenbrödler. In unserer Gesellschaft in der Arbeit vor Familie geht, wird man zum Egoisten erzogen, der lernen muß sich zu verkaufen, wenn er überleben will. Je besser man sich verkauft, desto besser sind die Chancen erfolgreich zu sein. Dieses zählt in unserem Land.
Dazu kommt noch, das Moral & Anstand verloren gingen, denn die Kinder sind ja nie richtig erzogen worden, wenn alle arbeiten & keiner zu Hause ist. Also kein Ruhepunkt.
Die Jugendlichen heute haben keine Orientierung, keine Vorbilder & kennen den Wert einer Familie nicht. Sie denken an ihre Freizeit & träumen vor sich hin. Drogen & Alkohol ersetzen das, was sie sich unbewußt ersehnen.
Nicht viel hat Wert. Es gibt keine Perspektive, wenn man keine Ausbildung oder einen Abschluß hat.
Heiraten bedeutet für viele " für immer den gleichen Partner " & sonst gar nichts. Sie können sich nichts darunter vorstellen.
Kinder interpretieren sie mit Freizeitverlust, Verantwortung und Schreien sowie Unkosten.
Die meisten können sich unter Heiraten & Kindern nichts vorstellen & etwas Schönes schon gar nicht, eher Verpflichtung. Also wird der Gedanke daran verdrängt, Heiraten & Kinder sind einfach " out", weil sie keinen Vorteil bringen.

Traurig, oder? Aber so ist es. Wenn man nie die Geborgenheit & Wärme einer Familie erfahren hat, eine Mutter, die immer da ist, Zeit hat & einen in den Arm nimmt , ein Vater oder Opa, der zuhört & was mit einem unternimmt oder auch das Erleben anderer Kinder aus der Familie- wenn man das alles nicht kennt & weiß, wie schön das sein kann, wie soll man es dann vermissen? Man kennt seine Bedeutung eben nicht.

Leider ist das so. Die Frauen gehen arbeiten & sind nicht zu Hause. Aber hat die Natur es nicht so vorgesehen ? Einer erzieht die Kinder, der andere geht arbeiten. So muß es sein.
Es ist wie bei einer Blume. Der Setzling braucht um zu wachsen Erde, Wasser, Licht & einen Platz, wo er immer steht. Dann kann er gedeihen. Und so ist es auch mit den Kindern.
Sie brauchen einen Platz, an dem sie immer sein können, die Wärme & Geborgenheit der Familie, Essen & ein Bett. Dann kann etwas werden aus dem Kind. Ein Mensch mit Wurzeln & Verstand. Dieser Mensch der Ruhe hatte sich zu entwickeln, wird sich als Erwachsener an seine schöne Zeit in der Familie erinnern & sich danach sehnen. Er wird dann auch eine Familie haben wollen, denn er weiß: Ohne Familie ist das Leben nur halb so schön oder sogar sinnlos.
Ein Kind, das eine zerüttete Kindheit erlebt hat, ohne Ruhe, kann vermutlich keinen Bezug dazu entwickeln oder sehnt sich sehr danach. Da aus einem zerrütetten Kind aber selten ein gestandener Mensch werden kann, wird dieser selten in der Lage sein eine vernünftige Partnerschaft oder eine zufriedenstellende Laufbahn zu bewältigen. Denn psychische Verformungen sind keine Seltenheit. Es ist ganz normal, das ein Mensch ohne Ruhe & Geborgenheit emotionale Schäden davon trägt & dann nicht in der Lage ist, sein weiteres Leben selbst formen zu können, so das es zu seiner Zufrieden verläuft.

Die Teenagerzeit generell hat sich verlängert. Und was wahre Liebe ist, das weiß kaum einer. Alle wissen, das es sie gibt, aber kaum einer weiß, was das ist. Alle benutzen nur ihre Augen & sehen nichts. Aber selten kann man die Liebe sofort sehn. Man muß sie erschaffen. Mit Interesse & Konzentation. Man muß vertrauen & offen sein.
Aber die meisten vertrauen nicht. Sie haben Angst. Sie kennen das nicht, weil sie es nie gelernt haben, wirklich zu vertrauen. Denn Vertrauen gehört zur wahren Liebe, die die wenigsten kennen & deshalb erkennen sie auch nur die wenigsten.

Man kann alles kaufen, wenn man nur Geld hat. Also verwirklicht man damit all seine Träume. Andere Menschen braucht man dazu nicht. Und das ist der Fehler. Unser technisches Zeitalter fordert, das wir uns nicht mehr brauchen. Wir brauchen Maschienen um vorwärts zu kommen.
Und dabei vergessen wir uns selbst.

Solange Maschienen, Geld & Leistung das Wichtigste sind, werden wir keine Zeit & keine Ruhe füreinander haben.
Solange es zählt, Leistung zu erbringen, weil wir alles für die Macht tun, vergessen wir uns selbst.

Solange der Mensch weniger wert ist als die Leistung, werden wir uns nicht näher kommen.
Solange es Eltern wichtiger ist zu arbeiten, anstatt ihren Kindern Ruhe zum Gedeihen zu geben, wird es immer Jugendliche geben, die nicht wissen was sie wollen.

Sofia

Answer 8

Weil sie schlau sind und wissen, daß es noch zu früh dafür ist. Die sollen sich erst einmal austoben, berufllich etwas auf die Reihe bringen und sich die Welt ansehen. Dann wissen sie nämlich später genau, was sie wollen und gehen dann auch verantwortungsvoll damit um. Wer z. B. mit 18 eine Familie gründet, bzw. dazu überredet wurde, holt diesen Prozeß dann später nach, in dem er die Familie verläßt, um sich dann selbst zufinden, beruflich durchzustarten etc. Also, laßt die Männer sich erst einmal selbst finden und austoben, dann habt Ihr später auch mehr davon.

Answer 9

Ganz einfach, weil sie noch nicht wissen, was Ehe und Kinder heute bedeuten - Pflicht und Verantwortungsgefühl !

Answer 10

Weil sie dann nciht mehr wild in der Gegend rumpoppen können, darum. Glasklare Antwort.