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Diese Frage ist nicht abwertend gemeint. Ich möchte das wirklich wissen, weil ich damit schon immer Schwierigkeiten hatte.
Wenn hier jemand antwortet, dass er nicht glaubt, sondern es weiß, hätte ich gern eine nähere Erklärung.
Meine Einstellung: Kein Mensch kann es wirklich wissen, weder dass es ein höheres Wesen gibt, noch dass es keines gibt.
Ich tendiere eher zu letzterem, bin aber dennoch Agnostikerin.
Ich bin gespannt auf eure Antworten.

2006-11-15 02:48:26 · 13 antworten · gefragt von komponistin51 4 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

13 antworten

der glaube ist ein gefühl, dass jeder in sich spüren kann. man muss sich nur darauf einlassen.
letztlich kann wirklich niemand die existenz einer gottheit beweisen oder erklären.
ich für mich selber habe aufgehört den glauben irgendwie wissenschaftlich zu belegen. ich gebe mich hin und es gibt mir was...und das nutze ich und ziehe kraft daraus, gerade in schwierigen lebenssituationen...

die frage die du stellst hat mich auch eine zeitlang sehr beschäftigt...ich werde die kommenden antworten gespannt mitverfolgen!!!

2006-11-15 02:57:15 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 0

Also ich wurde nicht streng gläubig erzogen bin aber in meiner Kindheit zur Christenlehre gegangen! Ich glaube an Gott weil es mir hilft an etwas zu glauben! Und wenn ich Sorgen habe kann ich die Gott mitteilen und ich fühle mich dann besser! Auch ein Abendgebet hilft mir besser einzuschlafen da ich in dem Moment den ganzen Stress des Tages ablege!

2006-11-15 10:54:11 · answer #2 · answered by peggy_sch20 2 · 4 0

Ich würde mich als "staunender Atheist" bezeichnen. Ich halte es eher mit den Buddhisten, für die der Schöpfergott Brahma zwar vorhanden ist aber nicht extra groß angebetet werden muß. Wozu auch sollte ein so unvorstellbar mächtiges Wesen darauf versessen sein, sich von seinen eigenen Schöpfungen anbeten zu lassen?

2006-11-15 10:54:58 · answer #3 · answered by lacy48_12 7 · 3 1

Ich denke das der Glaube einfach nur etwas ist an denen sich Menschen festhalten können. Das beten hilft dabei sich vielleicht nicht alleine zu fühlen und vielleicht auch Dinge zu schaffen die man sonst nicht denkt zu schaffen. Vielleicht ist es auch das man seine Sorgen und Gedanken mit jemanden " teilen " kann. Ich glaube das es den Menschen einen gewissen Halt .Ich bin eigentlich auch sehr religiös erzogen worden (katholisch) kann Deine Frage aber sehr gut nachvollziehen,da ich mich aber nicht sehr mit den Eigenschaften der Katholischen Kirche identifizieren kann ( zb uneheliche Kinder , unverheiratete Pastör) habe ich auch schon den Koran gelesen und habe vor mich mit dem Thema Buddhismus auseinander zusetzten

2006-11-15 11:23:00 · answer #4 · answered by schneggischnegg 2 · 1 0

Es gibt eine Höhere macht und das kann man mit sicherheit sagen, denn die existiert zumindest in unserem Gedächtnis denn selbst die Leute die sich Atheisten nennen glauben auch unbewusst an das irrationale etwas.

Warum sind schließlich sonst in jedem Volk bisher Gottheiten endstanden und angebetet worden.

Allerdings kann man mit der Existenz einer Astralen Größe eine ungeheure menge an Wissen, Intelligenz und Weisheit verarbeiten d.h. Gott is nicht da um uns zu bestrafen oder damit wir ihn anbeten sonder Gott ist eine überaus gewaltige spirituelle macht die man in jeder Lebenssituation gebrauchen kann. Und wenn man sie als Person darstellt kann man einen besonderen Bezug zu ihr herstellen. (vorsicht vor scharlatanen und ähnl. telepathie, levitation u.ä. sind nicht damit gemeint, das ist ein anderes kapitel)

Man könnte seiten mit der Beschreibung füllen^^

2006-11-15 11:08:52 · answer #5 · answered by MrX 1 · 2 1

Es gibt einem im Leben stärke, wenn es einem schlecht geht. Also mir zumindest....ich habe Angefangen an Gott zu glauben als mein Vater gestorben ist...das gibt mir das Gefühl durch ihn bin ich meinem daddy näher.
Grüße

2006-11-15 11:03:03 · answer #6 · answered by Bamboocha 2 · 1 0

Das Thema "Gott" fasziniert mich, aber ich verwende diesen Begriff nicht gern.

Ich habe Folgendes zu verschiedenen Fragen schon desöfteren geschrieben:

Wir sind gewohnt, Fragen grundsätzlich mittels unseres Verstandes zu lösen.
Der Verstand braucht "Objekte", die er sich vorstellen kann oder solche, die er zumindest mit realen Dingen in Vergleich bringen kann.

Die Frage nach Gott lässt dem Verstand nur die Wahl zwischen einer Art Wesen, einer Art Energie oder vielleicht noch einer Art Mischung aus beiden.
Diese Begriffe sind "vorstellbar" für unseren Verstand.

Interessant ist, dass in vielen Religionen die bildliche Darstellung Gottes oder sogar nur eine Namensgebung verpönt oder gar verboten wird.
Woran liegt das?

Es liegt daran, dass "Gott" nicht zum Kreis der Dinge und Wesen gehört, mit denen unser Intellekt zu tun hat und umgehen kann. Dort ist er nicht zu finden.
Intellekt agiert in dualistischer Weise. Hier ich und dort Gott.
Wir reduzieren uns sogar selbst zum "Objekt", indem wir uns als "Ich" definieren, spalten uns ab vom Ganzen und denken, die Existenz sei ebenfalls an diese Regel gebunden.

Um Gott tatsächlich begreifbar zu machen, müssen wir uns aus der egoistischen Begrenzung durch den Intellekt lösen und auf der Ebene der reinen spirituellen Erfahrung suchen. Diese Suche nach mystischen und spirituellen Erfahrungen bringt den Verstand aus der Fassung und uns Gott näher. Gott ist nicht logisch, nicht gut oder böse. Er ist nicht dualistisch. Er lebt nicht und er ist nicht tot.
Ein Zen-Meister trug einem Schüler auf, darüber zu meditieren, wie das "Klatschen der einen Hand" klingt. Zum Verrücktwerden? Sicher.
Nach einer höheren Macht zu fragen, impliziert, dass es eine Instanz geben müsste, die sie ausübt - und möglicherweise auch Zwecke damit verfolgt, so wie wir Menschen das tun.

Weil wir selbst Macht suchen, vermuten wir hinter dem "Schöpfer" ebenfalls eine Macht. Diese "höhere Macht" ist eine Projektion.

Gott ist reines "Sein" in seiner wahrhaftigsten Form. Das Erkennen Gottes macht uns unser innerstes Wesen bewusst und beschert uns eine vollkommen neue Sichtweise für diese Welt, in der dann die Frage nach dem Unerklärlichen keine Bedeutung mehr hat.

2006-11-15 18:29:45 · answer #7 · answered by ? 3 · 1 1

ich glaube diese frage ist schwer zu beantworten. höhere macht, geister, engel....... das alles sind dinge die wir nie begreifen werden. man kann es nicht anfassen, es ist für uns unvorstellbar. es sind gedanken die man nicht greifen kann bzw. beweisen. deshalb tuen wir uns auch so schwer mit solchen dingen

2006-11-15 16:24:49 · answer #8 · answered by lotta77 4 · 1 1

Glaube hilft beim Leben.
Denn wenn alles von Gott kommt brauchst du keinem anderen die Schuld geben für das was die so passiert. wd

2006-11-15 11:45:06 · answer #9 · answered by Wilfried D 6 · 1 1

Ich bin recht naturwissenschaftlich geprägt und suche immer nach Gründen. Die meisten Dinge im Leben lassen sich auch mathematisch, bzw. naturwissenschaftlich erklären.
Aber es gibt auch so etwas wie Hoffnung, Schicksal und Zufall. Wie kann man das beschreiben? Auf was kann man das zurückführen?
Ich glaube, dass es etwas gibt, dass in unser Leben eingreift. Eine höhere Macht, egal wie man sie nennen mag.

2006-11-15 11:10:12 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 1

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