Mein Lieblingsdichter ist Josef von Eichendorff. Ich mag ihn, weil viele seiner Gedichte sehr romantisch sind, auch seine Wortwahl finde ich sehr schön.
Ein Lieblinggedicht habe ich nicht, seine Gedichte sind alle voller Poesie und Magie. Bald, wenn die Vorweihnachtszeit beginnt, steht sein Gedicht "Weihnacht" wieder auf der Papiertüte meiner Lieblingsbäckerei, darauf freue ich mich jedes Jahr.
Das wohl bekannteste Gedicht von ihm ist
"Mondnacht"
Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt'.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
2006-11-14 04:33:32
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answer #1
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answered by Phoenix 4
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Rembault, Baudelaire, Lotreaqmon.
2006-11-14 14:10:05
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answer #2
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answered by Leony 7
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Ich glaube daß die großen und meist unterschätzten Dichter der Zukunft und auch schon der Gegenwart einige Rapper sind, auch wenn ich jetzt dafür belächelt werde. Natürlich gibt es in diesem Genre sehr viele Schwachmaten aber die gilt es auszusortieren.
Ich persönlich stehe zur Zeit sehr auf die Raps von Jan Delay, sehr gefühlvolle und autentisch wirkende Texte. Ich höre übrigens wärend ich hier schreibe die CD und jetzt im Moment das Lied "Im Arsc*" und gleich gehts wieder von vorne los *freu*
2006-11-14 13:46:52
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answer #3
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answered by schweinamkreuz 2
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Erich Fried: "Was es ist"
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
2006-11-14 13:10:45
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answer #4
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answered by Anonymous
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Lermontow, Michail Jurjewitsch
(1814-1841)
ist mein Lieblingsdichter. Es ist ein
russischer Schriftsteller. Als Nachfolger Aleksandr Sergejewitsch Puschkins gehört er zu den bedeutendsten Vertretern der zweiten Generation einer literarischen Romantik seines Landes. Mit seiner Erzählweise und der psychologischen Tiefe seiner Werke avancierte er zum Wegbereiter des groÃen realistischen Romans der russischen Literatur im 19. Jahrhundert.
Lermontow wurde am 15. Oktober 1814 in Moskau geboren und besuchte eine Militärschule in Sankt Petersburg. Danach diente er als Kornett in einem Garderegiment. Sein Hauptinteresse galt jedoch der Dichtung, wobei er sich im sentimental-modischen Frühwerk (er schrieb bereits als 14-jähriger Gedichte) von der melancholischen Skepsis Lord Byrons und dessen Stilisierung des lyrischen Ichs zum einsam-verkannten Individuum leiten lieÃ. 1837 trat Lermontow mit dem Gedicht „Smert’ poeta" („Der Tod des Dichters"), in dem er den Tod Puschkins betrauerte, erstmals an die Ãffentlichkeit. In den letzten 16 Zeilen beschuldigte er Zar Nikolaus I. der Unterdrückung von Freiheit und Kunst und gab der „Lasterbrut", die „den Thron umringt", an Puschkins Tod die Schuld. Lermontow wurde daraufhin in den Kaukasus strafversetzt. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1838 veröffentlichte er eine Sammlung von Gedichten, darunter das romantische Poem Pesnja pro Carja Ivana Vasil’evièa, molodogo opriènika i udalnogo kupca KalaÅ¡nikova (1837, Das Lied vom Zaren Iwan, seinem jungen Leibwächter und dem kühnen Kaufmann Kalaschnikow) sowie die lyrische Verserzählung Demon (1840, Der Dämon. Eine Erzählung aus dem Osten), die er von 1829 bis in sein Todesjahr hinein weiter bearbeitete.
In dieser Zeit entstand auch sein berühmter autobiographischer Roman Geroj NaÅ¡ego vremini (1840, Ein Held unserer Zeit). Die von drei unterschiedlichen Erzählperspektiven getragenen fünf Novellen des Buchs schildern den Werdegang und die amourösen Abenteuer des jungen Offiziers Grigorij Aleksandroviè Peèorin, eines für die Nachfolgegeneration russischer Autoren zum Typenvorbild werdenden „überflüssigen Menschen" („liÅ¡niy èelovek"), dessen immer wieder aufflammende Leidenschaft zunehmend unter dem psychischen Grundgefühl von Langeweile und Gleichgültigkeit versiegt. Die letzten drei Abschnitte beschreiben an Hand von Tagebuchnotizen die Begebenheiten aus Sicht des Helden selbst, der sich, über sein Dasein reflektierend, als unsteter und tragischer Charakter einführt: „ich habe nie genug: an den Kummer gewöhne ich mich genauso wie an den GenuÃ, und mein Leben wird von Tag zu Tag inhaltsleerer". Mit seiner Beschreibung einer Faszination am Bösen, das das Romanpersonal zum Spielball der Hauptfigur degradiert, nimmt Ein Held unserer Zeit entscheidende Züge der groÃen philosophischen Ideenromane Fjodor M. Dostojewskijs vorweg. In einem von Lermontows letzten Gedichten, „I skruèo i grustno" (1840), wird das Leben nochmals als „einsam und traurig" besungen und somit auch die Grundposition seines Verfassers zum Ausdruck gebracht. Wegen eines unerlaubten Zweikampfs muÃte Lermontow 1840 erneut in den Kaukasus. Dort wurde er am 27. Juli 1841 bei Pjatigorsk im Duell getötet.
Obwohl Lermontow bereits im Alter von 26 Jahren starb, hatte er sich zum Zeitpunkt seines Todes bereits als brillanter und talentierter Schriftsteller etabliert. Seine Werke unterlagen zu seinen Lebzeiten einer strengen Zensur, da er sich nachdrücklich für die Freiheit einsetzte und eine antireligiöse Haltung vertrat. Mit seinen Schriften sorgte Lermontow auÃerdem für eine Wiederbelebung der russischen Volksdichtung, die die liedhafte Melodik seiner Lyrik prägt. Die Lektüre von Ein Held unserer Zeit inspirierte den irischen Autor James Joyce zum Titel seines Romans Stephen Hero (posthum 1944, Stephen der Held). Zu Lermontows Werken gehören auÃerdem die Verserzählung Mcyri (1840, Der Novize; auch: Der Mzyri) und das elegante Intrigendrama Maskarad (1842, Die Maskerade), welches u. a. vom bürgerlichen Trauerspiel Lessing’scher Provenienz beeinflusst ist.
Mein Lieblingsgedicht ist PARUS (Das Segel).
2006-11-14 12:54:38
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answer #5
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answered by Anonymous
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Mike Krüger!
Da muß man erst den Nippel durch die Lasche zieh´n..
2006-11-14 12:51:58
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answer #6
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answered by teutobold 5
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ja! sie heißt marie luise haag!
ich kenne sie persönlich und sie ist seeeeeeeeehr nett!
(leider ist es ein wenig schwierig goethe und schiller kennenzulernen, aber ich bleib dran! ;o) )
2006-11-14 12:50:01
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answer #7
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answered by Chrissy 6
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Mir gefällt Rainer Maria Rilke am besten,
z.B. aus dem Stundenbuch "Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen"
aus den Neuen Gedichten: "Der Tod der Geliebten"
2006-11-14 12:37:38
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answer #8
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answered by lucertola 2 6
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Rilke, Duineser Elegien
(wirkt heute hölzern)
2006-11-14 12:30:36
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answer #9
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answered by beynhardt 2
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Pumuckel und das Sams sind die besten Dichter!
2006-11-14 12:28:52
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answer #10
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answered by maikaefer81 2
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