Moin!
Beim Vaterschaftstest wird nicht die gesamte DNS der zu untersuchenden Menschen getestet, sondern nur bestimmte Bereiche ("Satelliten-DNA", "Short-tandem-repeats")!
Diese Bereiche codieren nicht für ein Protein, sind aber von Mensch zu Mensch besonders unterschiedlich, daher eignen sie sich für Dinge wie eben Vaterschaftstests!
Es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn ein korrekt durchgeführter Test ein falsches Ergebnis liefert, aber 100% ausgeschlossen ist es eben auch nicht!
Persönlich bin ich der Meinung, die Wissenschaftler wollen sich nur "absichern", wie bei der Angabe der Sicherheit oraler Kontrazeptiva, da geben sie auch "nur" 99% an :-)
100% sicher ist aber auf dieser Kugel gaaar nix, die Quantenphysik "erlaubt" theoretisch, dass wir fliegen können :-)
Grüße, Andreas!
2006-11-14 00:20:04
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answer #1
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answered by pttler2 5
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Testsicherheit
Falls drei Proben vorliegen, kann eine Vaterschaft mit mehr als 99,9% gesichert oder zu 100% ausgeschlossen werden. Liegen nur zwei Proben vor, können mit der Untersuchung von mehr Genorten ähnlich genaue Ergebnisse erzielt werden. So entsteht eine Gewissheit von fast 200%: zu 99,9% Vater oder zu 100% nicht.
Biologische Vaterschaft ist auf diesem Weg nicht mit hundertprozentiger Sicherheit festzustellen. Es besteht die wenn auch sehr unwahrscheinliche Möglichkeit, dass das Profil eines angeblichen Vaters zufällig mit dem des Kindes übereinstimmt. Diese Möglichkeit wird in der wissenschaftlichen Literatur mit weit unter 0,001% (d.h., 1 in 100.000) beziffert. Dieser Wert ist von der ethnischen Herkunft der Personen abhängig; die Treffsicherheit erhöht sich weiter mit der Anzahl der analysierten genetischen Marker.
2006-11-13 23:26:37
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answer #2
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answered by lacy48_12 7
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Klinische oder Labortests können nie unter absolut idealen Bedingungen vorgenommen werden.
Selbst wenn man alle anderen Fehlerquellen ausschliesst kann man sich nicht verhindern dass die Erde sich weiterdreht und es daducrh zu geringfügigen Messverschiebungen kommt. Das schließt die 100%ige Wahrscheinlichkeit eines jeden Messergebnisses aus. Selbst wenn der dadruch entstehende Fehlerquotient nur 0,001% beträgt kann der Rest nur noch 99,999% sein und nicht 100%
2006-11-13 23:50:10
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answer #3
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answered by Anonymous
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Der Test bestimmt die Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft. Mathematisch-wissenschaftlich liegt die größtmögliche Stufe von Wahrscheinlichkeit bei 99,9999 . . . %. Dies ist einfach ein mathematischer Grundsatz.
100% bedeutet nicht mehr Wahrscheinlichkeit sondern Sicherheit.
2006-11-13 23:48:39
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answer #4
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answered by letzter_wolpertinger 3
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Wahrscheinlichkeit, wie soll man 100% sicher sein das es keine zweite Person gibt mit dieser DNA? Dazu bräuchte man die DNA jedes Menschens
2006-11-13 23:23:48
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answer #5
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answered by Schmähbruder 5
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100% gibt es nicht und die dürfen es auch nicht..es gibt immer noch ein paar Prozente die nicht vom Vater sind.vieleicht von der Natur oder so..schwierig manche Sachen zu erklären,die es schon Jahr so gibt...
2006-11-13 23:23:05
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answer #6
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answered by Sabrina79 2
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Rundungsfehler
2006-11-14 05:10:24
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answer #7
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answered by beynhardt 2
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.. es gibt nichts was 100% sicher ist es bsteht immer ein restrisiko / testunsicherheit .. da es evtl einen menschen auf der welt geben könnte der fast die gleichen gene hat .. und da man nicht von allen menschen die gene im labor zum vergleich hat .. ist es eben nur fast 100%..
2006-11-14 00:22:20
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answer #8
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answered by Anonymous
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KLeine utationen in den getesteten unwichtigen DNA-Müllabschnitten führen unter anderem dazu, dass Vaterschaftstest nicht zu hundertprozent richtig sind. Es werden sehr viel GEnabscnitte getestet, die dann zwischen Vater und Kind verglichen werden. Zieht man anschlieesend alle Ergebnisse zusammen, kommt man auf so komische Ergebnisse wie 99,99583%Übereinstimmung zwischen Vater und Kind. Der Rest könnte halt dann erklärt werde duchr zufällige Mutationen oder ein Fehler im System. Aber alles über 99.9% kann man als Vaterschaft akzeptiert werden, denn die Wahrscheinlichkeit, dass noch ien zweiter Vater in betracht gezogen werden kann liegt niedriger als ein Lottogewinn. selbst wenn in betracht gezogen werden würde, dass der Onkel auch der Vater sein könnte läge hier die Übereinstimmung von Onkel und dem Kind im Höchstfall bei 99,5%.
2006-11-14 00:06:04
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answer #9
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answered by C. K 2
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Weil es auf der Welt nichts 100 %ig perfektes gibt - gar nichts - also auch keine Vaterschaftstests. Es kann immer ein Fehler auftreten, keiner weiß, ob es nicht vielleicht doch eine allzu ähnliche DNA gibt, wir wissen noch längst nicht alles über Vererbung, ...
2006-11-13 23:34:37
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answer #10
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answered by Badenixe 7
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