Ich glaube weder an den weissbärtigen Hünen der auf uns herabschaut, noch an die Geschichten der Bibel.
Dennoch glaube ich, dass es etwas "mehr" gibt.
Jenes können wir aber mit unseren Sinnen weder fassen noch verstehen.
Es soll jeder Mensch an das glauben, das für ihn die grösste Seelenzufriedenheit gibt. Ob dies nun "Gott" ist oder ein einfaches Kleeblatt als Glücksbringer, ist letztendlich egal.
2006-11-13 22:21:19
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answer #1
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answered by Anonymous
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Dabei stellt sich nun die Frage, ob ich daran glaube was Menschen über diesen G'tt erzählen: Maria usw.
Oder ob ich selbständig an seine Existenz glaube, losgelöst von den Vorstellungen der Menschen.
Viele Wissenschaftler forschen und forschen und doch müssen sie immer wieder bekennen, dass es einen G'tt geben muss, denn so perfekt wie alles erschafen wurde, kann nicht einfach nur Zufall sein.
Auch Darwin sagte, dass es für seine Theorie noch einen Schöpferg'tt geben muss.
Das Eine schliesst das Andere nicht aus.
Die Frage ist nur, wie so ein G'tt aussieht, wie sein Wirken auf Erden ist und was wir Menschen brauchen um eine höhere Existenz als uns selbst anzuerkennen.
Matrix ist für mich ein fazinierender Film, weil er sehr interessante Fragen in den Raum stellt und sie auch bis zum Schluss nciht beantwortet.
Was für viele Menschen sehr schlimm war, weil sie sich ein Ende erhofften und hofften, dass die Matrix zerstörrt wird.
Aber das geschah nicht, sondern nur die Helden starben.
Das geschieht auch oft hier auf erden, viele Menschen gehen in den Tod, weil sie der Überzeugung sind, für ihren G'tt das Richtige zu tun.
Glaube, Hoffnung, Fanatismus, Wahnsinn liegen oft sehr nahe beieinander.
Mein persönlicher Standpunkt ist, dass ich zwar glaube dass es einen G'tt gibt, er mich mit allem ausgestattet hat, was ich brauche um in dieser Welt bestehn zu können.
Ich muss niemanden töten, weil er nicht das Selbe glaubt wie ich, oder um ein Land kämpfen weil ich es für heilig halte.
Die ganze Welt ist ein Wunderwerk, das auch in den vielen Millionen Jahren ihrer existenz nicht ergründet wurde.
LG
2006-11-13 22:08:24
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answer #2
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answered by Anonymous
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Das ist ganz leicht, wenn man ihn erlebt hat und ständig mit ihm lebt, täglich sein Wirken erfährt, durch ihn freigeworden ist von tiefen inneren Verletzungen, Heilung und Befreiung erfahren hat, seine wunderbare Schöpfung sieht, von seiner Liebe getragen wird, sein übernatürliches Eingreifen erlebt - genau dann, wenn man es braucht.
Da braucht es keine Verdrängung - die braucht man eher als Atheist um die ganzen Hinweise auf Gott und die Möglichkeit, dass man vielleicht Unrecht hat, zu ignorieren.
2006-11-13 22:26:09
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answer #3
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answered by lordseagle 6
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Dass du z.B. hier gesund und munter lebst, und nicht in Afrika, ist doch eine gute Sache für dich, oder? Der muß nicht Gott heißen, der das für dich tut, aber jemand da oben liebt und beschützt dich, daran glaubst du doch!
2006-11-13 22:12:57
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answer #4
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answered by Anonymous
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Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er aber dabei sich selbst verliert oder Schaden nimmt?
26 [o]Wer sich schämt, sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, den wird auch der Menschensohn nicht kennen, wenn er in seiner Macht und in der Herrlichkeit des Vaters und der heiligen Engel kommen wird.
Lukas 9
2006-11-14 00:20:29
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answer #5
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answered by Verdade 2
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"Gott würfelt nicht" - Albert Einstein
2006-11-13 22:20:54
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answer #6
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answered by tippfeler 6
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....ich denke, diesen gütigen, weissbärtigen, katholischen Gott gibt es nicht, aber eine höhere Macht vielleicht irgendwie, es ist schwer zu fassen, dafür sind unsere Gehirne irgendwie zu unterentwickelt.....
2006-11-13 22:13:18
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answer #7
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answered by Schnurrkatze76 6
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Immer wieder der gleiche Fehler: Glaube und Religion (egal welche) gleichzusetzen.
Ich kann durchaus an eine höhere Macht, ein höheres Wesen glauben, ohne den ganzen Ballast der Religionen mitzuschleppen.
Wie heißt es doch so schön: Du sollst dir kein Bilde machen von deinem Gotte. Aber genau das schaffen doch die Religionen...
Und wenn man diese Dinge nicht durcheinanderwürfelt, braucht man auch nichts zu verdrängen. Aber sicher für viele Menschen ist es einfacher, "denken zu lassen" und so glauben sie eben, das was ihnen von den Religionen "vorgedacht" wird.
2006-11-14 09:57:25
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answer #8
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answered by angel 5
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Du machst einen schwerwiegenden Fehler... du setzt die Bibel und Lehrmeinung einiger Konfessionen mit Gott selbst gleich.
Die Bibel ist in erster Linie eine Ansammlung von alten Geschichten und Heldensagen. Ein wahrer Kern ist überall vorhanden, aber insbesondere beim alten Testament (auch beim neuen) sind viele Teile im Laufe der Zeit hinzugefügt worden.
Und die katholische Lehrmeinung ist sowieso in weiten Teilen unlogisch. Selbst das Papstamt kann man nicht mit der Bibel begründen, genauso wenig die unbefleckte Empfängnis, mal ganz ehrlich, war irgendwer bei Jesu Zeugung dabei?
Das heißt aber nicht, dass es keinen Gott gibt.
2006-11-14 04:40:38
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answer #9
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answered by Nightfall 4
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Es geht nicht um Glauben, sondern um den Weg. Du kannst sagen, ich lache, ich bin gluecklich. Falls Du aber nicht gut drauf bist oder Stress mit dem Chef hast, dannloesen zb die 10 Gebote Deine Probleme. Harry Potter kann nicht mal Tote erwecken.
2006-11-14 01:13:23
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answer #10
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answered by whyskyhigh 7
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