ICh höre mir an, was andere darüber denken, forsche selber nach und bilde mir dann meine Meinung, die aber immer flexibel bleibt.
Denn was ich gelernt habe, es gibt keine algemeingültige Wahrheit und auch wenn wir denken, dass wir sie gefunden haben. so sind wir doch noch weit davon entfernt.
Es gibt zwar Fakten, die man beweisen kann und die auch so sind.
ZB. Frau Müller ist gestorben, das ist ein Fakt, Fakt ist auch an was sie gestorben ist.
Aber das wie und warum ist wieder offen.
Sobald wir denken, dass etwas Fakt ist, weil es jemand erzählt oder es in einer Zeitung geschrieben steht, oder im TV erzählt wird, begrenzen wir unseren Horizont und vertrauen auf das was menschen sagen.
Klar kann ich nicht immer alles nachforschen, aber ich kann es offen lassen, in dem ich sage, dass ich dies in der zeitung gelesen haben und es dort so geschrieben wurde.
Wenn ich zb. die Zeitung von Palästina lese und dann die von Israel, dann weiss ich, dass Zeitungen nur Meinungen von Menschen vertreten und die haben ihre Meinungen aus dem Umfeld wo sie leben und aufgewachsen sind.
Nun können beide Meinungen stimmen, aber ob sie denn auch der Wahrheit entsprechen.........??????
So sollte man sich seine Meinung zwar bilden und auch eine Haltung haben, aber auch immer flexibel bleiben, denn es gibt nie eine einzige Wahrheit.
LG
2006-11-13 21:53:47
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answer #1
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answered by Anonymous
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Ich könnte dir jetzt ganz klug schreiben, dass man sich natürlich nur eine Meinung aufgrund vorhandener Fakten und Tatsachen bilden sollte ...
Aber die eigene Meinung wird meines Erachtens vor allem von Emotionen, Gefühlen, Erfahrungen, dem Umfeld und leider auch viel zu sehr von anderen (dir wichtigen) Personen begleitet.
Um sich richtig eine eigene Meinung bilden zu können, müsste man meiner Meinung nach alle Menschen unter John Rawls sogenannten "Schleier des Nichtwissens" stecken.
Das heißt, jeder weiß was es alles für Zustände geben kann, aber keiner weiß in welchem er sich befindet ... So muss er neutral beurteilen und kann sich nur auf Fakten verlassen.
Aber wo bliebe denn bei aller Objektivität der Spaß am Leben ...?
LG Die Isis
2006-11-15 02:20:09
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answer #2
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answered by Isis 2
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Da du diese Frage in der Kategorie "Philosophie" stellst, möchte ich an den großen Sokrates erinnern (gemäß dem Orakel von Delphi - und ohne Yahoo-Bewertungen - der weiseste Grieche). Was ist der Sinn seines unablässigem (Rück-)fragens? Du kannst dazu auch das Höhengleichnis seines Schülers Platon konsultieren, auch hier geht es um Meinungen, und darum wie sie unseren Blick auf die Wirklichkeit verstellen. Der Weg des Philosophen ist aber das Abbauen und letztendliche Aufgeben aller Meinungen. Auch wenn das von den meisten Menschen nicht für möglich gehalten wird, es lebt sich damit leicher. Beweis? Ausprobieren! :-)
2006-11-14 20:49:32
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answer #3
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answered by Level 0 1
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Durch Vergleich, Analyse und Verallgemeinerung kommt man zu Tatsachen und Beziehungen. Dann fließt die subjektive Erfahrung ein und so entsteht eine Meinung. Sie ist immer intendiert. Also spielt bei einer Meinung das Subjektive, das Persönliche eine wichtige Rolle, sonst wäre es nur eine nackte Tatsache. Von einer Meinung kann ein guter Psychologe auf Emotion, Charakter und Wille schließen, vielleicht auch auf ethische Positionen desjenigen, auf jeden Fall auf Einstellungen und Überzeugungen, die eng mit Motiven zusammenhängen.
2006-11-14 08:37:54
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answer #4
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answered by Anonymous
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Sicher habe ich nicht die richtige Einstellung dazu..... Bei privaten Dingen gehe ich nach meiner Erfahrung und nach meinem angeeigneten Wissen. Bei politischen und ökonomischen Fragen, womöglich über ferne Länder, muß ich mich auf die Berichte von vertrauenswürdigen Personen oder auf Statistik verlassen - übrigens sehr fragwürdig, weil zu individuell ober sogar manipuliert.
Somit können Meinungen nie die Wahrheit treffen.
2006-11-14 04:31:06
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answer #5
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answered by lucertola 2 6
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Ich sammle, wie jeder andere automatisch Meinungen anderer.
Wir denken zwar oft, dass wir unabhängig von allem, was um uns ist Entscheidungen treffen, aber in Wirklichkeit werden wir alle von irgendwo beeinflusst in unseren Meinungen.
Ganz viele Meinungen bilde ich sehr intuitiv. Ich habe gewissen Dingen gegenüber sofort eine Meinung, oder ein Gefühl, ob ich es eher negativ oder positiv einschätzen soll. Das Schönste daran, sich eine Meinung zu bilden, ist es für mich aber, darin bekräftigt zu werden, oder aber mich von anderen Menschen überzeugen zu lassen.
Das ist doch das schöne an echten Freundschaften:
Die Möglichkeit, zu sprechen und Meinungen auszutauschen...
Liebe Grüße, Wuschel
2006-11-14 02:33:35
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answer #6
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answered by Wuschel 2
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Ich versuche so viele Fakten wie möglich zu erfahren. In den Medien muss man allerdings sehr genau filtern und die Intension der Verfasser im Auge behalten. Auch bei Büchern gilt das. Manchmal hole ich mir Anregungen bei den Meinungen der anderen. Doch das nicht blind oder unüberlegt. Ich habe jedoch meistens das Gefühl zu wenig zu erfahren. Ich finde es sehr wichtig immer weiter zu lernen und den Horizont zu erweitern.
2006-11-13 23:54:14
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answer #7
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answered by Anonymous
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Durch eigenes Nachdenken.
2006-11-13 23:44:01
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answer #8
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answered by ornella 6
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Meinungsbildung ist eine Mischung aus allem.
Die Meinungsbildung durch Medien ist auch ein Übernehmen anderer Meinungen. Von vielen Dingen kann man sich persönlich keine Meinung bilden, da (wie z.B. beim Irak-Krieg) eine zu große räumliche Distanz herrscht. Da ist man auf andere Meinungen angewiesen. Trotzdem suche ich mir verschiedene Quellen, um mit umfassend informieren zu können.
Was das persönliche Umfeld betrifft, so gebe ich das weniger etwas auf die Meinungen anderer, sondern mache mir lieber mein eigenes Bild, z.B. über Personen. Das ist fairer und objektiver, denn hier kann und werde ich mich nur auf mein eigenes Urteil verlassen, weil ich Vorurteile nicht mag. Ich habe da schon sehr oft für mich festgestellt, daß ich die Meinungen anderer nicht bestätigen konnte.
2006-11-13 22:01:50
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answer #9
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answered by Anonymous
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Na gut, hier ein kleiner Beitrag, vielleicht hiflt es bei Deiner Forschung:
Die Ehrfahrung ist sicher der größte Bestandteil, bei der Bildung der eigenen Meinung. Das selbst nachforschen kommt als zweites. Meinungen von anderen einholen ist immer gut, so sieht man wie es andere sehen, vor allem entstehen so weitere Blickwinkel die man selbst nicht sieht und kann diese einbauen.
Wenn alles zusammengerührt ist, sollte trotzdem die EIGENE MEINUNG hervorquillen, schließlich sollte man sich auch mitteilen, und sagen was man sich denkt. Oft wird es angenommen oft nicht, aber das ist das Leben und die Schule die jeder einzelne gehen muss, einer muss eine Stufe öfters wiederholen, der andere nicht so oft.....
2006-11-13 21:59:46
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answer #10
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answered by Anonymous
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