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In islamischen Gemeinschaften herrscht unter Frauen meiner Erfahrung nach eine viel höhere Solidarität und Hilfsbereitschaft, wenn es um Themen wie Familie, Schwangerschaft, Geburt, etc. geht. Jedes Kind ist eigentlich ein Geschenk. (?)
Hierzulande tauscht man sich unter Frauen zwar auch aus in Sachen Kinderwunsch, Geburt, Erziehung, etc., aber der Konkurrenzdruck unter Frauen ist viel höher und man diskutiert eher: Passt ein Kind in meine Lebensplanung? Wie kriege ich ein Kind dazu, perfekt zu werden, sprich: wie gewünscht zu funktionieren? Will ich überhaupt ein Kind?
Kann es sein, dass wir bei aller Emanzipationsbewegung und Gleichstellung der Geschlechter übersehen, dass manche Unterschiede einfach nicht wegzudiskutieren sind?

2006-11-12 19:26:41 · 6 antworten · gefragt von . 4 in Sozialwissenschaft Geschlechterforschung

Stützen sich alle semitischen Weltreligionen nicht aufs AT, wo man z.B. nachlesen kann, wieviele Frauen sich Salomo "gehalten" hat?

2006-11-12 21:16:00 · update #1

Ist dieses Problem nicht irgendwie in allen patriarchaisch organisierten Gemeinschaften vorhanden...? *grübel*

2006-11-12 21:17:34 · update #2

Ich finde, wenn wir UNSER Gesellschaftsmodell für so optimal halten:
warum habe ich mich dann auf meinen Reisen nach Marokko, Tunesien und Libyen sicherer und wohler gefühlt als wenn ich ans "abendländische" Mittelmeer gefahren bin?

2006-11-12 21:19:53 · update #3

Bsp: Nähe Idri, an der Atlantikküste auf eine Berberfamilie getroffen (was jetzt mal nichts mit Religion zu tun hat, die Berber sind in Marokko die Sinthi der Rumänen):
Kommunikation war zwar kaum möglich außer mit Händen und Füßen, aber die Frauen waren so ...herzlich! Voller Lebensfreude, TROTZ ihres harten Lebens, trotz der Tatsache, dass sie mit ihren Kindern auf dem Rücken ihre Wäsche im Meer waschen mussten...so, wie meine Oma ihre Wäsche noch im angrenzenden Bach spülen musste, weil sie kein Geld hatten für eine Waschmaschine...

2006-11-12 21:23:02 · update #4

Die einfache Landbevölkerung der von mir besuchten Länder waren die gastfreundlichsten und nettesten Menschen, die ich je getroffen habe. Und jedes Wörtchen Arabisch, das man spricht, und wenn man es noch so falsch ausspricht, wird von einem anerkennenden Lachen begleitet. Deutsche gehen mit Ausländern ja meist etwas anders um, hm?

2006-11-12 21:25:48 · update #5

6 antworten

Hier ein paar Worte zum Frauenbild des Islam:
Die Unsicherheit des frühen Islam trug zunehmend zum Ausschluß der Frauen bei, und nach hundert Jahren, zur Zeit der Herrschaft des Abbasidischen (auf Abbas, den Onkel des Propheten zurückgehenden) Kaliphen (Herrscher) Haroon ur Rashid, waren Frauen zu bloßen Sexualspielzeugen und Gebärmaschinen geworden, und als verheiratete Frauen waren sie bloße Dienstmägde und soziale Anhängsel des Mannes. Darüberhinaus wurden Frauen auf öffentlichen Märkten aller islamischen Länder offen als Sexsklavinnen gekauft und verkauft, beliehen, vermietet oder Freunden zum Geschenk gemacht. Der Prophet selbst beschenkte seine Favoriten mit Sexsklavinnen. Die Anzahl der Sklaven, die man besitzen konnte, war unbegrenzt. Einer der Gefährten des Propheten Hazrat Zubair Ibn ul Arvan besaß zum Beispiel 1000 männliche Sklaven und 1000 Sexsklavinnen. Dem Islam sah die Frau als das vom Manne zu beackernde Land an, in dem er seinen Samen ausschüttete.

Der Prophet selbst führte fast hundert Kriege, Überfälle und Angriffe zum Zwecke des Plünderns. Nach ihm setzten seine Nachfolger diese Schandtaten fort. Die wilden und grimmigen islamischen Beduinenstämme mit ihrer jahrhundertelangen Erfahrung skrupelloser und grausamer Stammeskrigsführung erwiesen sich als effektive Stoßtruppen des Islam. Nach dem Irak fiel Syrien im Jahre 634 christlicher Zeitrechnung an das islamische Reich. Trotz Kapitulationen fanden an vielen Orten große Massaker statt; Tausende von Männern wurden abgeschlachtet und Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft; Kloster wurden ausgeraubt, Mönche und Dorfbewohnen erschlagen und Nonnen vergewaltigt. Nach der Eroberung Ägyptens wurden viele Städte geschleift und ihre gesamte Bevölkerung ermordet. Große Massaker fanden auch auf Zypern und in Nord-Afrika statt. Die römische Provinz Irak, die syrische Provinz Iran und der eroberte Iran brachten Hunderttausende von männlichen Sklaven und weiblichen Sexsklaven ein sowie das fruchtbare Land dieser einst mächtigen und zivilisierten Länder, in denen Frauen großen Respekt genossen hatten, z.B. im Manichäischen Irak, im Pharaonischen Ägypten und in den Nord-Afrikanischen Zivilisationen.

Wie in Ägypten und Iran zerstörten die erobernden islamischen Beduinen-Armeen, wo immer sie hinkamen, die Kultur der örtlichen Zivilisation und setzten, skrupellos Männer ermordend und Frauen zu dauernder sexueller Sklaverei degradierend, ihr mittelalterliches islamisches Stammesgebahren durch. Kurz gesagt, taten die islamischen Beduinenstämme und Barbaren den umliegenden höheren Zivilisationen das gleiche an, was die römischen Barbaren den hochzivilisierten alten Griechen antaten. Inzwischen setzten die islamischen Beduinen das Rauben fort und entführten all die islamischen Jahrhunderte hindurch europäische Frauen für islamische Sklavenmärkte.

Die Eroberung Syriens erzwang die Konversion Tausender von christlichen Priestern zum Islam, die zwar ihre Religion, nicht aber ihren Beruf wechselten: Aus ihnen wurden die harten anti-feministischen Mullahs, und sie setzten nicht nur ihre religiöse Magie und ihre Rituale unter dem Islam fort, sondern auch die ihrem Wesen nach christliche Mittelalterlichkeit.

Kurz: als ein Ergebnis dieser Eroberungen und Zerstörungen sowie der von den islamischen Stämmen aufgezwungenen Mittelalterlichkeit gingen die Gesellschaften unter islamischer Herrschaft weiter als alle anderen in ihrem totalen Ausschluß der Frauen von politischer Macht und sozialem Einfluß. Die islamische Gesetzgebung ging weit über alles hinaus, was sich der Prophet ursprünglich in seiner Stammesreligiosität erträumt haben mag, wenn es darum ging, Frauen um ihren rechtmäßigen Platz in der Gesellschaft sowie in Erbschaftsangelegenheiten zu betrügen Wo der Koran ihnen ursprünglich ein Erbschaftsrecht einräumte, erfand der islamische Mullah die rechtliche Institution des Waqf - die religiöse Grundlage für den Erbausschluß von Töchtern und ihren Nachkommen. Obwohl der Koran der Frau tatsächlich ein Erbrecht zusprach, blieb sie unmündig, für gewöhnlich ohne jede Bildung, und brauchte einen Betreuer in Gestalt ihres Vaters, Ehemannes oder Sohnes. Tatsächlich ist der Status der Frauen im Islam theoretisch erhöht, in der Praxis jedoch äußerst jämmerlich.

Die sich vervielfachende Anzahl von Harems (Wohnort für Sexsklavinnen), die schließlich unter dem Kaliphen Al-Walid II institutionalisiert wurden, betont die unvermeidliche Degradierung der Weiblichkeit unter dem Islam. Der Kaliph Haroon ur Rashid hatte 2000 Sexsklavinnen, der Kaliph Mutwakkal 4000. Und jeder Mullah, Beamte oder Soldat eines islamischen Staates hatte einige männliche Sklaven und einige weibliche Sexsklaven aus den Ländern der eroberten Zivilisation.

Da es Frauen nicht erlaubt war zu lernen, eigenen Erfahrungen zu machen und selbständig zu denken, ist es kein Wunder, daß es in 1600 Jahren islamischer Geschichte nur sehr wenige hervorragende Frauen gegeben hat. Und die, die durch Zufall oder die Macht alter vorislamischer Sitten doch ans Licht der Öffentlichkeit oder in die Korridore der Macht gerieten, wurden früher oder später auf Befehl irgendeines frommen Mullahs eliminiert.

In der Tat, der gewalttätige Antifeminismus des Islam war ebenso ruchlos wie das Verbrennen von Hunderttausenden von europäischen Frauen als Hexen durch das Christentum des 15., 16. und 17. Jahrhunderts. Die Agenten des Frauenhasses unter islamischer Herrschaft, die Mullahs und Kaliphen, fuhren fort, die Degradierung der Frau unter dem formalisierten und schäbigen islamischen Rechtssystem der Shariah zu fördern, das das Schlußsiegel unter die totale Unterwerfung des weiblichen Elementes setzt. Die moderne Geschichte des Islam ist nur die Fortsetzung des islamischen Mittelalters der Eingeborenenstämme. Modern sind nur die Technologie, die Phraseologie und die Fasade.

Der indische Subkontinent erlitt unter dem Islam Erniedrigung und Zerstörung, ebenso wie Afrika. Der islamische General Mohammad Bin Qasim dezimierte große buddhistische und hinduistische Zivilisationen. Auf Befehl eines Repräsentanten des Kaliphen, des Governeurs Hijaj Bin Yousaf, eroberte er im Jahre 712 christlicher Zeitrechnung das Königreich des Raja Dahir in Sindh. Dieser buddhistische Monarch hatte einigen Mitgliedern der Familie des Hazrat Ali und Hazrat Hussein, Todfeinden des Governeurs, Zuflucht geboten. Qasims islamische Vandalen und Plünderer zerstörten Tempel, zerbrachen Skulpturen, raubten Paläste aus und ermordeten Tausende. Seine islamische Armee brauchte drei Tage, die Bewohner von Debal abzuschlachten. Ihre Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei gezwungen. Im weiteren Verlauf begnadigte Quasim viele Gefangene und machte den Versuch, eine gerechte Herrschaft auf der Grundlage von Gesetzen einzuführen - sehr zum Zorne des mörderischen, fanatisch islamischen Governeurs Hijaj Bin Yousaf. So kehrte Qasim schon bald zurück zu islamischer Barbarei. Er ließ zwischen sechs- und sechzehntausend Männer in Brahiminabad massakrieren und ihre Frauen und Kinder auf arabisch-islamische Sklavenmärkte schicken.

2006-11-12 21:00:53 · answer #1 · answered by Anonymous · 5 1

Kein Wunder, in der islamischen Gesellschaft haben die Frauen nix zu sagen, deshalb halten sie vermutlich mehr zusammen.

2006-11-13 03:35:38 · answer #2 · answered by beynhardt 2 · 4 2

Welche Themen außer Kinder, Schwangerschaft und Geburt bleiben den islamischen Frauen denn als Erfahrungsaustausch? Auf diese 3 Themen ist doch ihr ganzes Leben reduziert worden. Da es ihr einziger Lebensinhalt ist, brauchen sie auch nicht über Lebensplanung, den richtigen Zeitpunkt usw zu diskutieren. Dürfen sie doch auch gar nicht. Und ihre "Qualität" als Mensch wird an der Zahl ihrer Söhne gemessen.
Das ist mit unseren Familienstrukturen doch überhaupt nicht zu vergleichen. Bei uns haben Frauen die Möglichkeit, sich ihr Leben selbst aufzubauen und sich eigene finanzielle Sicherheit zu schaffen. Da bleibt für's Kinderkriegen automatisch weniger Zeit und man muss sich Gedanken über eine sinnvolle Planung machen.

2006-11-13 05:13:23 · answer #3 · answered by Webster 6 · 1 0

Ich habe mich sehr auf meine Kinder gefreut und sie sind mein größtes Geschenk. Auch wir haben geplant. Ich finde das auch gut so. Wir wollten noch reisen,ein Haus bauen und uns beruflich weiterbilden und dann in aller Ruhe für die Kinder dasein.
Vergleiche zwischen Müttern werden immer gemacht das hat nichts mit der jeweiligen Kultur oder Religion zu tun, ob das Kind schon durchschläft oder krabbelt, geht oder fahradfährt. Ich sehe das nicht als Konkurrenzkampf. Gleichstellung der Geschlechter ist so ein Thema. Bei all dem fördern der Mädchen sind die Jungs in Vergessenheit geraten und es wird wieder Zeit uns um sie zu kümmern.

2006-11-13 04:23:15 · answer #4 · answered by Sternchen 5 · 1 0

hm. also ich würd sagen, dass eigentlich überall konkurrenz herrscht. egal wo. vielleicht helfen sich die frauen dort gegenseitig, aber da ist eine "sippschaft" nichts ungewöhnliches. hier haben sich die familienbanden auseinandergelebt. man lebt nicht mehr mit der ganzen familie im gleichen dorf.
wir haben die möglichkeit zu entscheiden, die frauen in den islamischen ländern meist nicht. sie sind schon von anfangn an drauf "abgerichtet" worden eine gute ehefrau und mutter zu sein, und mhr nicht.

naja. wenn sehr viele frauen so denken würden, dann würden wir aussterben. nur ist das nicht so. vielleicht passen kinder dann meist jetzt nicht in die lebensplanung. ich hab beispielweise meine ausbildung nicht fertig und habe keine sicherung, um ein kind in die welt zu setzen.

2006-11-13 03:45:59 · answer #5 · answered by Kassiopaia H 2 · 1 0

Ich bin eine ehemalige Muslima und stolze EX-Muslima.
Und ich kann dir sagen: Der Islam gibt sich nur nach außen Frauenfreundlich!
Wieso müssen sich Frauen in der Moschee von Männern trennen und
sich nicht im gleichen Raum beim Beten aufhalten?
Wieso wird das Gebet des Mannes ungültig, wenn du an ihm vorbei läufst während er betet?!
Und warum dürfen Frauen nicht in der ersten Reihe beim Gebet sich befinden?
Wieso dürfen Frauen in der Moschee kein Iman sein?
Warum musst du Kopftuch tragen? Kein GOTT wird sich jemals über die HAARE der FRAUEN gedanken gemacht haben!
Deshalb: Kehre dem Islam den Rücken! Du wirst viel GLÜCKLICHER sein.
Es gibt vielleicht einen GOTT, ja, aber nicht ALLAH!

2014-04-19 09:55:12 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

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