Glaubt Ihr, das Mischehen gutgehen?

Question

Also wenn die Partner aus unterschiedlichen Kulturen kommen oder verschiedene Religionen haben? Habt ihr Erfahrungen? Kann Liebe solche Unterschiede überwinden?

Answer 1

In meinem Freundeskreis kenne ich einige Ehepaare, die Mischehen haben/hatten.

Ehen mit Moslems sind komischerweise alle gescheitert, wobei ich hier nur die Kombination deutsche Frau / moslemischer Mann kennen gelernt hab. Die Unterdrückung ist allen Frauen zuviel geworden.

Zwei weitere Ehen kenn ich, in denen der Ehemann aus Afrika stammt. Diese funktionieren perfekt. Die Männer sind hier allerdings auch Christen.

Allgemein denke ich, daß Mischehen schon funktionieren, es sei denn, daß ein Mann mit moslemischen Glauben beteiligt ist. Hier sagt der Koran ja folgendes ganz klar aus: "Die Männer stehen den Frauen vor, weil Gott sie ausgezeichnet hat... und wenn ihr fürchtet, dass die Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie" (Sure 4 Vers 34)

Answer 2

das will ich doch schwer hoffen!
ich werde im nächsten jahr ganz tief in die exotische ecke eintauchen und einen mann von einem anderen kontinent heiraten.
will ich doch hoffen,dass das weiterhin so klasse läuft, wie jetzt.
und: die hindernisse wurden nur durch liebe überwunden.etwas anderes hilft da gar nicht.

Answer 3

Liebe kann alles überwinden !!

Aber was ist wenn die Liebe erkaltet. Dann kann es Probleme geben. Besonders wenn der Mann aus einer anderen Kultur kommt , wo die Frau kulturell unterdrückt wird und keine Rechte hat. (zb. Islam)

Answer 4

In meinem Bekanntenkreis sind in den letzten Jahren 9 von 10
Multikulti-Ehen ganau daran zerbrochen.

Answer 5

Prozentual gesehen, nicht so viele, aber die gibt es, ich kenne einige. Das bedeutet aber unbedingt gegenseitige Toleranz und Achtung voreinander.

Answer 6

Natürlich kann sowas gut gehen. Mein Mann kommt aus Afrika und zwischen uns klappt es super. Alles läuft prima. Wir kommen mit allem gut zurecht. Liebe kann alles überwinden!!!!!!!!!!!!!!!!

Answer 7

Zeimlich schwer...meine Freundin war mit einem Farbigen verheiratet, er war Moslem und sie gehörte keinem Glauben an. Sie hat versucht für seine Kultur Verständnis zu haben, war geduldig, aber es hat nicht geklappt, nächste Woche ist Scheidung.Ich würde sagen, es kommt auf die Situation an. Eine Sicherheit gibt es nicht, aber wo gibt es die überhaupt noch in einer Beziehung.

Answer 8

Das ist wahrschienlich abhängig von Kultur und den Ansichten des anderen!? Mein Fall ´wäre es nicht! Hätte Angst mit nem Kopftuch hinterm Herd zu stehen!...

--> Ja ja. Ich weiß KLISCHEE, aber wer kann mir sagen das es nicht so ist!(Klar; abhängig von Kultur!

...Nicht ausgehen zu dürfen und einfach nicht mehr frei sein zu können! Allerdings kann dir genau das mit einem deutschen Mann auch passieren! Oder auch mit einer Frau!
Das hängt also davon ab wie du selber der Sache gegenüber stehst!

Answer 9

warum nicht, wenn beide sich etwas zurückhalten und jeder jedem etwas freiheit lässt sehe ich keinen Grund warum etwas schief gehen sollte. Eigene Erfahrung.

Answer 10

Klappt nie:
Das islamische Eherecht

In direktem Zusammenhang mit der Religionsfreiheit steht natürlich auch das spezielle islamische Eherecht. Im in der Türkei und in Deutschland von den Türken praktizierten Islam, ist die Ehe zwischen einer Muslimin und einem Nicht-Muslim grundsätzlich verboten.

Dies steht im direkten Widerspruch zu Artikel 16 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Dort steht, dass Ehen „ohne Beschränkung aufgrund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion“ geschlossen werden dürfen.

Heiner Geißler stellt in seinem vor kurzem veröffentlichten Buch „Intoleranz“ diese islamische Praxis in direktem Zusammenhang mit den Nürnberger Blutschutzgesetzen der Nazis. Der Rassewahn der Nazis hat dazu geführt, dass Ehen zwischen Ariern und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus nicht geschlossen werden durften.

Heiner Geißler fragt heute: „Was unterscheidet also in diesem Punkt die Ajatollahs von den Nazis? Doch wohl nur, dass das Kriterium für die Minderwertigkeit eines Menschen nicht mehr das „Blut“, sondern der Glaube ist. Betrachtet man die Reaktionen der Weltöffentlichkeit, dann gibt es offenbar ein ungeschriebenes Gesetz, wonach Untaten dann nachsichtig abgetan werden, wenn sie im Namen Allahs geschehen.“

Im islamischen Verständnis hat der minderwertige Christ nicht das Recht, eine Muslimin zu heiraten. Ein Muslim hat aber das Recht, eine Christin zu heiraten, von der wird allerdings erwartet, dass sie zum Islam konvertiert. Kinder aus einer solchen Ehe sind automatisch Muslime, weil der Vater Muslim ist und der Mann die Macht in der Familie verkörpert.

Des weiteren wäre anzumerken, dass dieses islamische Eherecht in der Praxis natürlich auch rassistische Auswirkungen hat. In Europa, wo die einheimische europäische Bevölkerung noch mehrheitlich christlich oder auch religionslos ist, wirkt dieses Gesetz als Rassegesetz, weil es nur sehr wenige deutschstämmige Muslime gibt. Faktisch bleiben dadurch die Türkischstämmigen unter sich, was zu einer ethnischen Abgeschlossenheit führt. Was dies für die vielbeschworene Integration bedeutet, hat allerdings noch niemand untersucht.

Kurios ist es nun, wenn Muslime der deutschen Gesellschaft Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unterstellen, wo doch gerade deren religiöse Grundlagen einen strukturellen Rassismus und die Abwertung anderer beinhalten.