Wenn Du den Politikern zuhörst...
2006-11-12 07:25:06
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answer #1
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answered by ornella 6
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Ich kann dir mal die typischen Merkmale eines Volksmärchens nennen:
Eindimensionalität: Sprechende Tiere oder Fabelwesen sind im Märchen ganz natürlich und werden nicht hinterfragt. Alles ist eins und steht auf der selben Stufe.
Dreizahl: Dreizahl ist übersichtlich, hat Rhythmus und dadurch Attraktivität. dies half den frühen Märchenerzählern, sich das Märchen besser zu merken.
Flächenhaftigkeit: es gibt keinen Ort und keine Zeit, die Märchenfiguren sind ohne Körperlichkeit. Es gibt alte Menschen, aber keine alternden. Der Zeitablauf ist bedeutungslos.
Formelhaftigkeit: Formeln haben die Märchen über Jahrhunderte am Leben erhalten, ich sag nur "Es war einmal...", "und wenn sie nicht gestorben sind..."
Isolation: Der Held kann seine Prüfungen, seinen Weg nur in der Isolation bestehen. Keiner steht in einer lebendigen Beziehung zu Familie oder Umwelt. Keiner zieht Konsequenzen aus dem, was bereits geschehen ist.
Polarisation: wichtigstes Mittel für die Charakterisierung. Märchenfiguen stehen in direktem Gegensatz "schön - hässlich", "Alt - jung", dadurch entstehen Extreme
Achtergewicht: Begriff aus der Seefahrt (achter=hinten). Sympathieträger im Märchen sind die hinteren, die letzten, die vernachlässigten. Daran kann man noch erkennen, dass Märchen oft den unteren Bevölkerungsschichten erzählt wurden, diese fanden sich im Märchen wieder. Kinder können sich gut mit Märchen identifizieren.
Innere Ordnung: In der Märchenwelt werden die Naturgesetze überspielt, es herrscht eine innere Ordnung, d.h. das Gute siegt, das Böse unterliegt
2006-11-12 10:16:58
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answer #2
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answered by Phoenix 4
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Eine Geschichte die meist erfunden wurde, um Kinder oder Erwachsene zu erziehen.
Die manchmal eine Moral haben. "Geh nicht allein in den Wald", (Rotkäppchen) "Lass keinen Fremden ein" (7 Geißlein) , "Wer nich zuviel besitzt ist ein glücklicherer Mensch" (Hans im Glück)
Manchmal sucht man aber eine Moral vergebens. Zum Beispiel bei dem Jungen der das Gruseln lernen wollte und sich vor nichts grauemvollen gruselte, bis ihm eine Frau eiskaltes Bachwasser samt kleiner Fische ins Bett schüttete und es ihn schließlich doch gruselte. (Ist von den Gebrüdern Grim)
Was ein Märchen ist, ist nicht klar festgelegt. Ein paar Sachen haben allerdings alle Märchen gemeinsam.
Sie sind nicht zuu lang.
Es gibt keine genaue Zeitangabe "Es war einmal.." "Vor langer Zeit.." Keine genaue Ortsangabe oder erfundene Orte.
"Schlaraffenland"
Damit sich jeder damit identifizieren kann.
Und sie gehen meist (nicht immer) gut aus.
2006-11-12 07:20:58
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answer #3
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answered by Juja 4
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Es darf auf keinen Fall wahr sein. Es sollte etwas gruselig sein und definitiv sollte es ein paar Erzieherische Richtlinien vermitteln wie etwa: geh nicht allein in den Wald. Die Gebrüder Grimm sind schon das Leitbild für ein Märchenautor-Duo
2006-11-12 07:10:10
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answer #4
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answered by elgrandefabi 1
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Man unterscheidet zwischen Volksmärchen und Kunstmärchen. Unter Volksmärchen versteht man die Märchen, die man sich in den guten, alten Zeiten, als es weder Radio noch Fernsehen oder gar Internet gab, von Mund zu Mund erzählt und damit für die nachfolgenden Generationen auch überliefert hat. Den Gebrüdern Grimm gebührt das Verdienst, diese von Mund zu Mund gegangenen Erzählungen gesammelt und veröffentlicht zu haben. So sind Grimms Märchen entstanden.
Kunstmärchen werden von Autoren geschrieben, denken wir z.B. an die Märchen, die Hans Christian Andersen geschaffen hat.
Unabhängig davon, ob Volksmärchen oder Kunstmärchen, ein Märchen ist dann ein Märchen, wenn es folgende Merkmale aufweist:
Das Märchen hat einen oder mehrere "Helden", wie z.B. Aschenputtel oder Hänsel und Gretel. Es sind aber keine Helden im üblichen Sinne, wie man sie sich so naiv vorstellt: schön, reich, strahlend, nein, die meisten Märchen-Helden leben in bedrückenden Situationen, werden verfolgt oder bedroht, sind arm, ausgestossen, gelten nichts in der Welt, aber sie alle machen sich auf den Weg, um ihre Probleme zu lösen. Dabei müssen sie oft schwere Prüfungen bestehen und das sie das dann schaffen, also eine Lösung auch finden, das macht sie zu Helden.
Ein Märchen unterscheidet klar zwischen gut und böse: Hänsel und Gretel sind gut, ihr Gegner, die Hexe ist böse. In einem Märchen kann es magische Orte, verzauberte Tiere oder Pflanzen geben, auch Zaubertränke usw.
Es gibt in einem Märchen keine unlogischen Bestandteile, weil das Märchen so stark vereinfacht, sagt es eben nur "böser Wolf", "alte Hexe", "verwunschener Prinz" und man weiß sofort, was und wer damit gemeint ist!
Ich hoffe, Dir mit meiner Antwort weitergeholfen zu haben!
2006-11-14 09:16:59
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answer #5
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answered by Anonymous
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die niebelungen den der schatz wird nie gefunden,darumm ist es am rhein so schoen.
2006-11-13 04:59:19
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ein richtiges Märchen ist: "Ich liebe dich und werde dich immer lieben"
2006-11-12 07:22:30
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answer #7
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answered by Salomon_Derreza 2
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Märchen sind Horrorgeschichten!
meiner meinung nach sind märchen nix für kinder:
Da wird gemordet ; bei lebendigem leib aufgeschlitzt ; Magen mit steinen gefüllt und in den brunnen geworfen ; eingesperrt und fett gemästet ; vergiftet und und und
wer so etwas seinen kindern vorliest darf sich nichtwundern wenn die kleinen alpträume kriegen
2006-11-12 07:22:03
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answer #8
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answered by birnewilli 3
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Es muss mal gewesen sein zumindest sollte man das glauben machen,denn Märchen fangen immer mit es war einmal an.Ein gutes Ende haben sollte der Fantasie viele Möglichkeiten lassen und es darf keine Tatsachengeschichte sein ,also frei aus deinem Kopf per Fantasie.
2006-11-12 07:46:48
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answer #9
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answered by tirreg 5
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Hänsel und Gretel
2006-11-12 07:09:02
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answer #10
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answered by ? 4
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