Höhenangst nur in Gebäuden?

Question

Wie erklärt es sich, dass manche Leute nur in Gebäuden (an Fenstern oder auf dem Dach), Türmen u.ä. Höhenangst haben, jedoch nicht in freier Natur am Berg?

Answer 1

Vielleicht weil man die Natur als natürlicher empfindet als etwas von Menschen gebautes und weil man sich in der Natur, sagen wir auf einem Berg eher als ein Teil davon oder zu Hause fühlen kann als in einem Gebäude.

Answer 2

ich schätz mal weil man in der freien natur immer das gefühl hat, etwas von sich selbst um sich herum zu haben! und ich schätz mal es is das unterbewusstsein, dass einen glauben lässt, dass etwas von einem selbst einem nicht extrem schaden kann oder so! ich weiß auch net!

Answer 3

ich würde mal sagen das kommt daher weil man sich in gebäuden die frage stellt kann das nicht einstürzen was passiert wenn es brennt ich werde hier dann wohl nicht rauskommen wenn ich so weit oben bin und bei angriffen von anderen ländern so häufig passiert was wo häuser eingestürzt sind weil sie falsch gebaut sind oder es brennt oder wie beim world trait center in der freien natur da denkt man eben nicht dieser berg stürzt jeden moment ein weil ein erdbeben nicht so häufig kommt wie ein einstürzendes haus und ich wette die chance das der berg bei einem erdbeben einstürzt wärend einer draufsteht ist kleiner als vom blitz getroffen zu werden wobei das wahrscheinlicher ist als im lotto alle 6 zu haben das problem ist bei einstürzenden häusern glaubt man eher dran das was passiert als in der natur weil die von menschen hand gemachten sachen nicht so stabil sind wie die von natur gemachten

Answer 4

Keine Ahnung aber mir geht es genauso. Ich war in den Alpen schon auf 3000 Meter hohen Berge ohne Probleme und genoß in der Seilbahn die Auffahrt. Aber daheim wird es mir schwindelig wenn ich aus dem Fenster im ersten Stock sehe

Answer 5

Hallo,

genau das Problem habe ich auch. Bei mir hängt es damit zusammen, dass ich in den Bergen, beispielsweise auf einem Gipfel, noch einen mächtigen Panorama-Blick habe der mich ablenkt. In den meisten Fällen geht es dort auch nicht völlig senkrecht runter und wenn, dann kommt nach einem gewissen "Tiefblick auch wieder ein Hang o.ä. Das hängt natürlich auch mit den Größenverhältnissen zusammen, die unser "Städter-Gehirn" gar nicht so richtig fassen kann. Da geht es bei mir dann sogar soweit, das Lust bekomme zu springen und zu fliegen (hört sich bescheuert an, ich weiß, ist aber so).
Wenn ich zum Beispiel in einer engen Schlucht ungesichert an einer senkrechten Felswand hänge und den vermeintlichen "Aufschlagspunkt" direkt unter mir sehe, habe ich dort auch die gleiche Angst, als stünde ich am Rand eines Hochhausdaches.
Tja, so ist es bei mir...