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2006-11-12 04:38:08 · 6 antworten · gefragt von veilchen 6 in Unterhaltung & Musik Musik

plumtree, du hast die beste antwort schon fast sicher

2006-11-12 04:48:22 · update #1

6 antworten

Keineswegs!
Weder Steve Reich noch Philip Glass sind auch nur ansatzweise primitiv. Zwar werden viele Harmonien wiederholt, doch verschieben sie sich von Takt zu Takt minimal um am Ende völlig anders zu klingen als zu Beginn.
Das hört man z.B. bei "Music For 18 Musicians" von Reich besonders gut.
Für mich ist Minimal Music eine großartige musikalische Beschreibung großstädtischen, automatisierten Lebens.
Und wer einmal "Koyaanisqatsi" von Glass gehört (!) hat, wird sich der Faszination kaum entziehen können.

2006-11-12 04:44:17 · answer #1 · answered by Schubidu 7 · 3 0

Primitiv im Sinne der wortwörtlichen Übersetzung: einfach!

Gerade in der Musik erschließen sich die stärksten Sachen erst durch Reduktion, das haben nicht nur Riley, Reich und Glass erkannt. Ohne repetitive Arrangements wäre die elektronische Musik zum Beispiel überhaupt nicht verstehbar.

2006-11-12 04:54:12 · answer #2 · answered by feelflows 7 · 3 0

Kunst besteht im Weglassen. Luxus heisst: nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen müssen.

2006-11-12 05:28:08 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

zu minimal music bitte ich einfach mal zwei songs zu hören, auch wenn diese jetz nicht in das eigentliche Schema von Minimal Music passen:

Jajaja: Ravel´s Bolero. (Klassik)
und Seeing Strange Lights von Dark Matter. (Ambient)

Beide bauen auf scheinbar langweiligen Ostinati auf, die am Ende harmonisch umkippen und dadurch eine enorme Spannung erzugen.

Minimal Music: Eigentlich das Gegenteil von primitiv. Da die Kunst darin besteht, den Hörer durch Reduktion auf den Kern der Musik oder die musikalischen Absicht des Komponisten zu bringen.

Nichst gegen Pop, Rock, Klassik. Viele Ideen verlieren sich im Bombast oder werden durch diesen erst zu besonderern. Got it?

2006-11-13 08:07:03 · answer #4 · answered by Santa Claus 2 · 0 0

minimal music hat sich ja in den usa entwickelt ab 1960.....ein pattern wird ja immer wieder wiederholt doch dabei gibt es eine phasenverschiebung und etwas im takt wird minimal verändert...phasenverschiebung ist ja ,wenn zwei spieler einen pattern immer wieder wiederholen,wobei einer langsam schneller wird...des wirkt dann wie so ein echo und dann bisschen durcheinander....berühmte komponisten sind phil glass und steve reich...ich finde ,dass es bisschen primitiv ist,weil ja alles immer wieder wiederholt wird...aber naja...geschmackssache

2006-11-12 05:36:38 · answer #5 · answered by Schlaui 2 · 0 0

2006-11-12 04:41:25 · answer #6 · answered by lysop_04 5 · 0 1

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