2006-11-12 03:31:50 · 14 antworten · gefragt von Christine 5 in Politik & Verwaltung ➔ Politik
Der Intelligenzquotient sagt absolut nichts über Wissen aus. Abgesehen davon, dass er auch unter Psychologen nicht ganz unumstritten ist, muss man bedenken, dass er einfach nur ein Maß für das allgemeine intellektuelle Leistungsvermögen ist. Er ist daher zum Teil umstritten, als dass man sich auf einen IQ-Test vorbereiten kann und dementsprechend mehr Punkte erreichen kann, als wenn man sich darauf nicht vorbereitet hätte. Zwar nur in einem gewissen Maße, allerdings schon ein Grund genug, dass er umstritten ist. Das bedeutet, dass er nicht widerspiegeln kann, inwiefern sich jemand im Alltagsleben mit seinen Vor- und Nachteilen auskennt und somit "richtige" Entscheidungen treffen kann wie z.B. auch bei der Wahl. Abgesehen davon, dass es eine ziemliche Diskriminierung wäre. Und ferner würde damit die von vielen befürchtete Vorstellung des "gläsernen Menschens" wieder ein Stück näher rücken.
Ich hoffe, ich konnte dir die Nachteile gut darstellen.
Liebe Grüße!
2006-11-12 04:14:04 · answer #1 · answered by daihokutoshichisei 4 · 1⤊ 0⤋
Nein, sollte es nicht, denn das wäre Diskriminierung. Und der IQ sagt absolut nichts darüber aus, daß derjenige auch Ahnung hat oder weiß, was er tut.
So wie es ist, ist es schon okay.
2006-11-12 11:34:45 · answer #2 · answered by Anonymous · 3⤊ 0⤋
Nein! Der IQ ändert sich im laufe des Lebens um bis zu 30 Punkten nach oben oder unten. Die Tagesschwankung liegt bei 15 Punkten. Nein, das Wahlrecht nach dem IQ zu staffeln ist sinnlos!!!
2006-11-12 11:35:22 · answer #3 · answered by gruenfink1111 2 · 2⤊ 0⤋
Soweit ich weiß gibt der IQ nur an, wie gut ein Mensch bestimmte Dinge logisch kombinieren kann. Wenn aber jemand politisch versiert ist, kann er in bezug auf Wahlen mit Sicherheit bessere Entscheidungen treffen als jemand der sich überhaupt nicht für Politik interessiert. Ich bin also Dagegen
2006-11-12 11:48:53 · answer #4 · answered by Franz K 1 · 1⤊ 0⤋
Nein das wäre völlig antidemokratisch
eine geistige Elite Die die Welt regiert ein Horror
auch weniger intelligente Menschen haben ein recht ihre politische Meinung zu vertreten.
2006-11-12 11:40:35 · answer #5 · answered by ? 5 · 1⤊ 0⤋
Alleine der sogenannte IQ ist totaler Schwachsinn!
Daher kann niemand von sich behaupten, er sei intelligent, wenn er auf einer blöden Internetseite einen dämlichen Test mitgemacht hat und nun angeblich 132 hat. Was, wenn bei demjenigen von einem geprüften Wissenschaftler ein IQ von 72 herauskommt, er aber politisch interessiert ist und gut mit Menschen umgehen kann? Dann darf er nicht wählen? Dürfen behinderte Menschen nicht wählen, weil sie z.B. nicht richtig sprechen können und schnell für dumm gehalten werden?
Deine Frage ist absolter Müll!
Undemokratisch, diffamierend und diskiminierend!
2006-11-12 11:38:44 · answer #6 · answered by Yigga 7 · 1⤊ 0⤋
es gibt auch nazis mit hohem iq... die sind dann aber auch nicht wirklich intelligent...
2006-11-12 11:34:57 · answer #7 · answered by Eau 6 · 2⤊ 1⤋
Ganz klar: Nein.
Ganz abgesehen davon, dass es nicht mit dem Grundgesetz vereinbar wäre:
Ein hoher IQ ist ein Zeichen dafür, dass das Gehirn schneller arbeitet - aber nicht, dass der Mensch auch vernünftige Entscheidungen trifft.
Es gibt genausoviele hochintelligente Verbrecher wie Wissenschaftler.
Und jemand, der die 5 Wurzel einer 10-stellingen Zahl im Kopf ausrechnen kann, muss noch lange keine Führungsqualitäten oder politische Fähigkeiten haben.
Viele Schachgenies sind zwar hochintelligent - aber fast lebensuntüchtig.
Die Volksvertreter sollen das Volk vertreten, dazu gehört gesunder Menschenverstand, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und natürlich auch eine gewisse Intelligenz, die aber nicht herausragens sein muss.
Also: gleiche Recht für alle.
PS: unsere Tochter hat einen IQ von 155, (12 Jahre, 9 Klasse)
sie ist aber deswegen nicht besser oder schlechter als alle und macht auch nicht weniger Dummheiten als andere.
2006-11-12 12:44:44 · answer #8 · answered by Raptor 4 · 0⤊ 0⤋
vielleicht sollten nur Leute wählen dürfen ,die wenigstens 3 Fragen beantworten können:
1. Wer war Konrad Adenauer?
2. Ist die Erst-oder Zweitstimme entscheidend?
3. Wie lautet der Artikel 1 des GG ?
o.ä.
Wenn ich manchmal bei Wahlen mitbekommen,aus welchen Gründen manche überhaupt nur wählen gehen bzw. warum sie was wählen, krieg ich "Ganzkörperherpes"...:-(
Am "liebsten "sind mir die,die nach der "Erbhof-Theorie" wählen..("mein Opa hat schon SPD gewählt, mein Vater hat schon...alle meine Kollegen ...also wähle ich auch...usw....)":-(:-(....
2006-11-12 11:57:51 · answer #9 · answered by hekate4049 6 · 0⤊ 0⤋
Dürftest du dann selber noch wählen gehen
2006-11-12 11:56:56 · answer #10 · answered by Bieneroller 1 · 0⤊ 0⤋