Ein britisch-kanadisches Forscherteam hat entdeckt, warum Menschen sich nicht selber kitzeln können: Bei Berührungen mit der eigenen Hand berechnet das Gehirn den Zeitpunkt des Kontakts voraus und dämpft alle Nervensignale, die um diesen Zeitpunkt herum vom entsprechenden Körperteil ausgesendet werden. Dadurch gelangen unwichtige Reize nur schwach oder gar nicht ins Bewusstsein, und das Gehirn kann sich besser auf wichtige Signale aus der Umwelt konzentrieren.
2006-11-11 02:59:55
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answer #1
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answered by Sonnenblume 2
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Die Berührungen, die durch den eigenen Körper entstehen werden im allgemeinen vom Körper als unwichtig bzw. nicht so wichtig eingestuft. Wenn der Körper ständig auf eigene Berührungen genauso empfindsam reagieren würde, wie auf fremde, dann wären wir heillos überfordert.
Priorität haben äußere Reize, die ohne unser Zutun entstehen. Dann ist man kitzlig. Berührungen - also auch kitzeln - durch einen selbst haben eine ganz geringe Wahrnehmungspriorität. Deswegen empfindet man so gut wie nichts, wenn man sich selbst kitzelt.
2006-11-11 03:19:07
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answer #2
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answered by Septera 4
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Wenn du von einer anderen Person gekitzelt wirst, dann fängst du an zu lachen, weil deine "Sensoren/Rezeptoren" in der Haut gereizt werden.
Es geht NUR EIN SIGNAL ans Gehirn....
Beim Versuch sich selber zu kitzeln, gibt das Gehirn das Signal zum Kitzeln und gleichzeitig kommt dann die Erwartungshaltung auf den Reflex. Da das Gehirn dann auch den Reflex bekommt, hat es ihn ja erwartet und es sind also ZWEI Signale von deinem Gehirn, die sich gegenseitig aufheben.....
2006-11-11 10:27:28
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answer #3
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answered by Marcus M 4
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weil dein gehirn schon weiß was du machen wirst. es weiß dann auch dass du vorhast dich zu kitzeln und es stellt sich darauf ein .verstehste jetzt?
2006-11-11 03:24:05
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answer #4
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answered by Ardiana B 1
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Weil man gefasst is wen man sich selber kitzelt und es ist keine überraschung mehr...
2006-11-11 03:02:40
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answer #5
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answered by Miss X 1
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