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Was passiert bei schwerwiegenden Krankheiten im All wo keine kurzfristige Rückkehr zur Erde möglich ist ?
z.B.Besatzung der Raumstation,ISS,Mir etc
z.B Blinddarm,
etc

2006-11-09 19:52:35 · 9 antworten · gefragt von darksideofthemoon 1 in Wissenschaft & Mathematik Astronomie & Raumfahrt

9 antworten

Im Falle eines Blinddarms wären Medizinische Kenntnisse und Materialien vorhanden, um den Patient zu stabilisieren. Mindestens solange, bis der Rückflug angetreten werden kann.
Für eine einfache Grippe oder Kopfschmerzen gibts natürlich auch was.

Die ISS umrundet die Erde etwa 40 mal pro Erden-Tag. Da findet sich auf jeden Fall eine Rückkehrmöglichkeit. Wenn aber aufgrund eines technischen Defekts oder so keine Rückkehr möglich ist, wird die Bodenstation dem medizinisch erfahrendsten sicher Anweisungen bei einer Operation durchgeben. Natürlic kann es dann auch nicht gut enden.

Tumore und Herzkrankheiten allerdings werden schon bei den Gesundheitschecks auf der Erde vor dem Start entdeckt werden, und man lässt den Astronaut erst gar nicht rauf ins All.


Und ganz nebenbei: die MIR gibts nicht mehr. Sie wurde durch einen gezielten Absturz in der Atmosphäre über dem Pazifik verglühen lassen.
Sie war einfach zu alt, kaputt und anfällig.

2006-11-10 05:10:18 · answer #1 · answered by -=Nexis=- 2 · 0 0

Erstens können Astronauten mit Hilfe einer Ferndiagnose von der Erde durchaus einige Krankheitsfälle behandeln bzw. so lange stabil halten, bis eine Rückkehr zur Erde möglich ist.

Zweitens kann jeder Raumflug im Erdorbit relativ schnell abgebrochen werden, da es da immer ein Rückkehr-Raumschiff (Shuttle oder Sojus) gibt. Man muss nur den Landeort vorab festlegen.

Drittens hat es durchaus ernste Erkrankungen schon gegeben. Bei Apollo 13 sogar auf dem Weg zum Mond (Manchmal brechen versteckte Erkrankungen unter Stress erst aus).

Viertens wird es viel gefährlicher bei Verletzungen.

2006-11-10 11:06:59 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

da gibt´s nur 2 möglichkeiten:
entweder es geht gut

oder daneben.



(wenn die NASA mit der Auswahl nicht vorsichtig war -- siehe oben)

2006-11-10 05:43:21 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 1

Theoretisch ist das möglich und dafür haben die Astronauten eine ja..., erste-Hilfe-Ausbildung, auch für Notfälle, aber:

Die werden derartig durchgecheckt und sind so fit, dass nach menschlichem Ermessen eigentlich nichts passieren kann, da Gesundheitsprobleme sich immer ankündigen!
Ich war schon einige Male in Cape Canaveral und habe noch nie von derartigen Zwischenfällen gehört, nicht einmal, dass sich die NASA, ausser theoretisch, mit dem Problem befasst. Also ist es offenbar nicht da...
Eine Rettung sozusagen von der Erde ist aber nicht möglich, da die Vorbereitungen viel zu lange dauern. Filme dieser Art sind Quark...

2006-11-10 04:20:34 · answer #4 · answered by Michael K. 7 · 0 1

Das ist da oben sicher so sauber, dass keine Keime rumfliegen und den Astronauten Cholera und Typhus bringen. Doch selbst ein Schnupfen, von der Erde mitgebracht, kann angesichts der Schwerelosigkeit (wie putzt man sich da oben die Nase?) lästig sein.

2006-11-10 04:13:09 · answer #5 · answered by Wendland 4 · 0 1

Tja da kommt bestimmt der ASB oder Das Rote Kreuz mit nem Ambulanzsatelliten vorbei.Evtl ein Taxi nehmen!Haha.Gute Frage !Vieleicht gibts da ein Notfallprogramm der Nasa.

2006-11-10 04:01:26 · answer #6 · answered by testrelli 2 · 0 1

Tja, da kommt dann wohl der gute alte Werkzeugkasten zum Einsatz...
Ne, aber mal im Ernst, ich denke sie werden doch hoffentlich jemanden in der Crew haben der kleinere Operationen durchführen kann. Auch von Antarktisstationen habe ich das schon gehört, dass dort ein Mediziner mit dabei ist der im Notfall eingreifen kann, da die Polarstationen im antartischen Winter oft monatelang nicht angefahren werden können. Vor 2-3 Jahren gab es wohl mal die Situation, dass die zuständige Ärztin bei sich selbst einen Tumor diagnostiziert hatte und sich selbst operieren musste. Weiss aber nicht mehr, wie die Geschichte ausging.

2006-11-10 04:01:15 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

Die Jungs sind soweit ausgebildet das sie kleiner Operationen selbst durchführen können. Ein Restrisiko bleibt bei dem Job halt immer, aber das wissen diese Leute ohnehin.

2006-11-10 03:57:57 · answer #8 · answered by lacy48_12 7 · 0 1

Gute Frage, da heißt's wohl "Zähnezusammenbeissen" und auf das nächste Shuttle warten.
Aber da die Besatzungen vorher gründlichst durchgecheckt werden, sollte das wohl ganz ganz ganz selten passieren.
Und Erste-Hilfe-Koffer etc. sollte, so denke ich, an Bord einer jeden Raumstation sein...
Gruß J.

2006-11-10 03:56:30 · answer #9 · answered by Julian 3 · 0 1

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