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11 antworten

Wer durch bewusst zur Schau gestelltes "Anderssein" in Kleidung, Glauben, Sprache und Sitten sich von seinen Nachbarn absondert, faellt unangenehm auf.
Einige machen es dann erst recht "ganz anders".
Damit gibt's Probleme mit den Nachbarn.
Zum Schluss endlich wird das "Andersein" genau DAS Element, was diese "Erwaehlten" als Gruppe zusammenhaelt.

Und das heizt sich dann weiter auf, das Festhalten und das laute Dokumentieren, dass man so anders ist einerseits, und die boesen Reaktionen der Nachbarn auf dies Verhalten hin andererseits.

Uebrigens, es gibt eine Theorie dass die urspruenglichen Juden nichts anderes waren als Aegypter, die gefluechteten Anhaenger eines kurzen, blutig gescheiterten Versuchs eines Pharao den Monotheismus einzufuehren (Akhenaton, ca. 1300 vor Christi).

@Daumen-runter: Mein Kommentar gilt fuer alle Anders-Sein-Wollende: ob Mosleme, orthodoxe Juden, wieder-geborenen Christen, .. UND habt ihr wirklich mal die kalte Ablehnung von Chassidim (streng orthodoxe Juden) am eigenen Leibe erfahren? Wenn irgendeine web-site nicht auf's Internet gehoert, dann deren "Masada2000", die mehr als 7000 Namen von Juden an den Pranger stellt, weil sie fuer eine vernuenftige Israel Politik plaedieren.

2006-11-09 12:47:01 · answer #1 · answered by Heinz H 5 · 1 5

Nachdem die Juden aus ihrem ursprünglichen Land - Palästina - vertrieben wurden, haben sie sich über viele Länder verteilt. Dort waren sie eine Minderheit und schon damal - wie auch heute noch - wird mit Minderheiten nicht gut umgegangen. Sie werden und wurden ausgegrenzt, durften nicht alle Berufe ausüben - waren Fremde in den Ländern. Dadurch war der Zusammenhalt uner den Juden sehr groß. Sie hatten ihre eigenen Traditionen und Religion und lebten danach. Da die Juden zum Beispiel keine Handwerkstätigkeiten ausüben durften und von den Zünften ausgeschlossen waren, blieb ihnen meist der Handel - sie waren tüchtig und in vielen Fällen wurden sie wohlhabend und auch reich. Das ruft natürlich Neider her und immer wenn dann irgend etwas schief lief - wie Seuchen - Naturkatastrophen, Hungersnöte usw. suchte man die Schuld bei den Minderheiten. Manche Länder gaben den Juden mehr Rechte und so konnten sie studieren.
Zum Beispiel in Deutschland bzw. den Fürstentümern - denn es gab damals ja noch kein Deutschland wie heute - kamen viele Juden zu hohem Ansehen in Wissenschaften, Künsten und wurden durch Handel und Wandel teilweise sehr reich. waren. Nach und nach bekamen sie auch Einfluss auf die Mächtigen der Länder und das wiederum rief den Neid hervor. Zudem gab man im Christentum den Juden die Schuld an der Kreuzigung von Jesus Christus.
So kam es immer wieder zu Verfolgungen bis in die Neuzeit

2006-11-09 19:24:18 · answer #2 · answered by ottizuber 5 · 8 1

Weil immer wieder Sündenböcke benötigt werden um von genachten Fehlern abzulenken.

Da die Juden aus ihrer Heimat vertrieben waren und fast überall zu finden waren, dazu noch als Minderheit, wurden sie immer wieder gerne als Ventil für die Wut der einfachen Leute genommen. Die Obrigkeit nutzte das auch aus, um nicht selber ins Visier der Leute zu geraten.

Dummerweise haben die Juden (besser einige Strenggläubige) nichts gelernt. Heute behandeln sie die Palästinenser als Sündenböcke für das Versagen ihrer eigenen Politik.

2006-11-09 19:26:28 · answer #3 · answered by Peter 2 · 7 1

Anfangs waren die Juden den umliegenden Völkern ein Ärgernis, weil sie einen einzigen Gott verehrten.Denn die Anderen, auch die
Ägypter, hatten mehrere Götter, meistens Göttinnen oder mehr - oder Ungeschlechtliche.
Diese Götter bzw. Göttinnen bedienten allle möglichen Bedürfnisse und waren somit auch für die Juden attraktiv, die unter ihrem Vatergott und Hohepriestern ein strenges Regiment erfuhren. Deshalb mußte Moses die Flucht nach vorn antreten und Streitigkeiten mit den Ägytern anzetteln, die zum Auszug aus Ägypten führten. Diese Wanderung war einerseits Grund für die weite Verbreitung der Juden allerorts, andererseits führte ihr festes Beharren an der eigenen Religion, Sprache und Gebräuchen zu Feindseligkeiten in den "Gastvölkern".
Sobald die Juden kein starkes eigenes Staatsgebilde mehr
hatten, fehlte der Schutz gegen Übergriffe.
In der langen Herrschaft der Römer waren sie meist Unterdrückungen ausgesetzt und wurden, letztmals 70 n.Chr., stark verfolgt.
Mit der Einführung des Christentums durch Konstantin
wurde dieses als Weltreligion vorbereitet. Denn andernfalls hätte, auch in Europa, die persische Lichtreligion, der Mithraskult, wahrscheinlich gesiegt.Das liegt auch an Ähnlichkeiten zwischen der christlichen und persisch-römischen
Lehre.Von solchen zwischen Christentum und Judentum ganz zu schweigen. Das war wohl der Hauptgrund, daß die Christen die Juden verfolgten.Zu Anfang unterschied sich das Christentum stark, weil es den frühen Christen auch um soziale Fragen ging, grob gesagt um Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit der Menschen - und weniger um eine strenge patriarchalische formalistische Religion.
Erst als die Erlösungserwartung zu Lebzeiten sich nicht mehr halten ließ, erstarkte die Amtskirche und erging sich immer mehr in Formalien und Machtstreben.
Die Juden hatten und haben heute noch eine Heilserwartung, aber beide Bruderreligionen haben die Erlösung mehr oder weniger in "den Himmel" verlegt.
Aber wie sich niemand mehr zertreitet als Geschwister, haben die Christen das Handtuch - und noch viel mehr - zwischen sich und den Juden - immer wieder zerschnitten. Oft haben religiöse und weltliche Führer die Juden als Sündenböcke gefunden, um von sich abzulenken oder für eigene Ziele zu mißbrauchen.Dazu erfand man angebliche Judengreuel. Sie hätten den Sohn Gottes getötet. Was nicht stimmt. Oder, sie hätten Brunnen vergiftet oder Kinder getötet. Oder die Pest verbreitet. Usw.
Als der Islam wiederum Verbreitung fand mit ähnlichen Inhalten wie die christliche und jüdische Lehre, entstand ein weiteres
patriarchalisches Lehr - und Unterdrückungsgebäude. Dessen Hauptpunkte teils vernünftige, teils zerstörerische Riten beinhaltete. Dabei gab es über Jahrhunderte Koexistenz zwischen allen 3 Religionen, z.B. in Spanien, auch noch bis heute z.B. in Syrien und Ägypten.
Aber die Hauptursache von Mord und Totschlag waren mißverständliche Auslegungen der Urlehre für kriegerische Zwecke und zur Unterdrückung von Minderheiten, auch der Frauen.
Weil die Juden meistens Minderheiten waren und sind, und sie sich von der andersgläubigen Umgebung deutlich unterschieden, waren sie bis hin zu dem Massenmörder Hitler immer die Dummen.Die als Sündenböcke herhalten mußten.
Daß die Juden leider auch nicht immer die besseren Menschen waren und sind, sieht man allerdings auch zur Zeit in Israel, wo die Führung sich nicht viel besser gegenüber Andersgläubigen verhält als während ihrer eigenen Verfolgung.

2006-11-10 04:50:10 · answer #4 · answered by krummelas 5 · 1 0

Shalom!

Die Nutzerin "ottizuber" hat es, so denke ich, recht gut getroffen.
Allerdings sollte man auch das Thema "Jesus Christus" vielleicht als Hinweis für den Initialgedanken der Judenverfolgung in den Jahrhunderten näher betrachten. (...)

Und NEID ist auch immer wieder ein Thema, das erlebe ich selbst. Wobei ich mich da manchmal frage, warum die Menschen, die so sehr neidisch sind (auf Bildung, Beruf, Einkommen u.s.w.) nicht zu sich sagen: "Hey, so möchte ich auch mein Leben gestalten und meinen Platz einmütig mit mir in dieser Gesellschaft finden."? Sie richten sich leider in ihrer Lage ein und aus Neid wird dann mit der Zeit Haß, und bei Haß noch gute Gegenargumente zu finden, um den anderen davon zu überzeugen, daß der Haß unbegründet ist, ist leider sehr schwer!

PS: Dennoch sind nicht alle Juden reich, glaubt mir - das ist auch so ein (fragwürdiges) Bild, das man gerne hervorkramt!

2006-11-10 03:19:37 · answer #5 · answered by chrissen 2 · 1 0

weil sie wahrscheinlich sehr gutmütig und gottesfürchtig sind und alles mit sich machen lassen..hat man ja zu Hitlerszeiten gesehen..
zum Glück haben die Juden daraus gelernt und wehren sich mittlerweile..

2006-11-09 19:11:46 · answer #6 · answered by ? 6 · 4 3

Lass dich von dem Bockmist der da teilweise geschrieben wird, nicht beeindrucken.
Dem Juden war der Zugang zu den meisten "normalen" Berufen als Dauermigrant nicht gestattet, weswegen er sich als Händler oder "Schacherer" den Geldgeschäften widmete. Da die Fürsten im kriegerischen Mittelalter und in der ebenso kriegerischen Neuzeit stets auf finanzielle Mittel angewiesen waren, wurde der Jude kurzerhand zur Kasse gebeten, da er sowieso keine oder verminderte Rechte besaß. Dem damit einhergehenden Risiko in seinem Metier versuchte der Jude durch höhere Zinsen zu entgehen, und das ist der springende Punkt. Was immer mit den Juden in Verbindung gebracht wird, immer spielt die Habgier eine Rolle.
Wer anderer Ansicht ist, möge beispielsweise die Ausgaben des widerwärtigen "Stürmer" von Obernazi Julius Streicher studieren.
Das den Juden geraubte Geld und Vermögen wurde dazu benutzt, den "unschuldigen" Deutschen ruhig zu stimmen.-neueste Erkenntnisse: Götz Aly: Hitlers Volksstaat

2006-11-10 09:24:21 · answer #7 · answered by descendant_of_wrath 1 · 0 0

Sie warn wohl immer zur falschen Zeit am Falschen Ort.

2006-11-10 07:52:30 · answer #8 · answered by skurk_the_grimm 2 · 0 0

Weil sie wohl immer gegen Gott gehandelt haben...
Und an Moses nicht geglaubt haben, der ihnen den wahren Weg gezeigt hatte.

2006-11-10 09:56:35 · answer #9 · answered by dori 3 · 0 1

das is der wille gottes, um die abtrünnigen zur räson zu bringen. steht ja doch eh´ alles in der bibel.

2006-11-09 19:57:18 · answer #10 · answered by Anonymous · 3 4

Die Juden sind klüger als die anderen Nationen,deswegen haben andere Staaten angts das die den Juden unterlegen sind.Wirtschaft,und ökonomisch.

2006-11-09 19:15:45 · answer #11 · answered by Anonymous · 3 5

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