Martin hat natürlich recht, in bestimmten Gegenden kann man sich tatsächlich nicht mehr sicher fühlen. Z. B. in bestimmten Gegenden Ostdeutschlands. Wenn man dort nicht nicht ein wenig bunter und hübscher aussieht als bullige Kurzhaar-Deutsche oder blondierte Bomberjackenträgerinnen wird gefährlich. Vor allem, wenn man auch noch farbig ist. Diese Zustände korrespondieren natürlich im der Studie. Es ist doch klar, wer einen "starken Führer" möchte, negiert die Widersprüche, die eine demokratische Gesellschaft hat. Dort wo es verschiedene Menschen gibt, gibt es Konflikte. Die müssen ausgetragen werden. Das geschieht in der Politik. Wer das nicht will, will einen starken Mann, der vorgibt was passieren soll. Das ist aber undemokratisch.
2006-11-09 05:35:36
·
answer #1
·
answered by CharlyM 1
·
1⤊
0⤋
Hallo,
es ist eine Tatsache dass in Deutschland sehr viele Ausländer oder Kinder ausländischer Eltern die in Deutschland geboren wurden leben. Ich weiß nur nicht was mit "gefährlich überfremdet" gemeint ist. Ist es die Sorge dass die "Deutschen" aussterben könnten oder meint man dass Ausländer grundsäztlich "gefährlich" sind? Unser Land kann kein Einwanderungsland sein wie z. B. die USA, dazu ist Deutschland zu klein, aber es könnte sein dass in einigen Jahrzehnten die in Deutschland eingebürgerten ausländisch stämmigen Menschen unser Sozialsystem aufrecht erhalten. Viele Deutsche gehen heute bereits ins Ausland wegen der Arbeitsplätze und sind dort auch Ausländer. Vor Jahrzehnten sind Ausländer als Arbeitskräfte nach Deutschland geholt worden. Diejenigen die sich eingebürgert haben und deren Kinder sind bestimmt keine Bedrohung, allenfalls Extremisten die sich einschleusen um z. B. Terroranschläge zu planen.
Eine starke Regierung ist für jedes Land gut, aber nur eine demokratische. Das wichtigste wäre die Schaffung neuer Arbeitsplätze und das ist das eigentliche Prolem und eine große Gefahr. Hitler konnte auch nur "groß" werden, weil damals auch eine große Arbeitslosigkeit herrschte und er als "starker Mann" die Probleme lösen sollte. Deshalb sollte jeder sich gut überlegen ob er sich wirklich einen "starken Mann" wünscht.
Wenn es in unserem Land intakte Familien, gute Bildung und genügend sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gäbe würde sicher nicht nach einem starken Führer gefragt werden. Aber solange immer mehr Arbeitsplätze abgebaut werden muß man sich nicht wundern wenn viele Deutsche keine Kinder mehr bekommen wollen und Ausländer als Konkurennten um die Arbeitsplätze gesehen werden und das begünstigt leider die "rechte Szene".
2006-11-10 18:52:03
·
answer #2
·
answered by Birke 1
·
2⤊
0⤋
Also das mit dem Führer hatten wir ja schon und es ist ja wohl nix gewesen. Eine harte Hand zum regieren brauchen wir aber schon. Es haben eigentlich viel zuviele Leute was zu sagen. Denk mal an Jürgen Trittin, mir kommt der Kaffee hoch. Der schaltet die Atomkraftwerke ab, macht uns alle zu Pfandflaschenjägern und jetzt sitzt er mit einer fetten Pension mit dem A... zu Hause. Herr Fischer genauso, die denken wunder was sie alles können, wenn sie mal mitregieren, machen uns über lange Zeit das Leben schwer und verpfeiffen sich anschließend. Da kann ich es verstehen das viele nach einer "starken Hand" schreien aber solange nicht nur eine Partei die Mehrheit bekommt, wird es immer Fischer`s oder Trittin`s geben die ihre Macht ausnutzen und wegen Furz und Feuerstein auf die Barrikaden gehen um ihre Meinung durchzusetzen.
Viele Grüße von Opa Rinaldo
2006-11-09 13:26:57
·
answer #3
·
answered by opa_rinaldo 3
·
2⤊
0⤋
also, ich bin noch 1988/89 mit irokesenfrisur und anti-nazi-sticker in berlin durch den wedding gegangen, bis mir jemand in einer kneipe sagte, daß ich ganz schön mutig sei. ich war damals 16/17 jahre alt, hatte aber nie probleme mit konfrontationen aggressiver natur. ich gehe auch heute als deutscher durch die "brennenden ban-lieus" von paris ohne beklemmende gefühle, im gegenteil, meistens sind die fremden mir gegenüber sogar freundlicher als die einheimischen. ein gefühl von überfremdung ist mir fremd. und was einen starken führer für deutschland angeht, wir bräuchten doch endlich mal eine regierung, die sich auch traut, unpopuläre entscheidungen zu treffen, ohne angst zu haben, die nächsten wahlen zu verlieren, oder? wer macht denn in deutschland die politik?
lg, arne
2006-11-09 13:40:03
·
answer #4
·
answered by arne m 1
·
1⤊
0⤋
Wie man es sieht, manchmal ist mir meine eigene Familie fremd.
Gefährlich ist für mich das Leben im allgemeinen. Bei der Frage
der "gefährlichen Überfremdung" bekomme ich gleich eine Panikattacke.
Ein schlauer Kopf sagte mal: "Gefährlich wird es, wenn Dumme fleißig werden!"
2006-11-09 13:15:38
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Der Begriff "Führer" ist, denk ich, etwas unglücklich gefallen. Was vielmehr gewünscht wird, sind Politiker mit starker Hand, die auch in der Lage sind, Reformen umzusetzen und nicht diese Augenwischerei betreiben, wie es momentan bei uns der Fall ist.
Zum Thema "gefährliche Überfremdung": Es ist wohl nicht abzustreiten, daß es bei uns v.a. in den Großstädten gewisse Straßenzüge und Stadtviertel gibt, die man bestimmt nicht mehr gefahrlos betreten kann. Die Angst von der Überfremdung rührt auch hier sehr stark von einem mangelnden Willen der Integration.
Die Meinung, daß Juden mit üblen Tricks arbeiten, kommt wahrscheinlich daher, daß sie in Berufszweigen tätig sind, die den meisten Menschen suspekt sind. Juden ist es, soviel ich weiß, durch ihre Religion untersagt, gewisse Tätigkeiten zu erledigen, die für uns ganz normale Berufe sind. M.E. gehört hier beispielsweise auch der Beruf des Landwirts hinzu. So haben sie sich überwiegend in die Bereiche der Kaufleute sowie der Finanzdienstleistungen zurückgezogen. Und hier herrscht ja allgemein in Deutschland die Meinung, daß diese Berufszweige nicht mit sauberen Mitteln arbeiten.
Ich denke mal, daß die eigentliche Umfrage, die stattfand, von unseren Medien wieder mal zu Sensationszwecken aufgeputscht wurde.
2006-11-09 13:10:00
·
answer #6
·
answered by Martin 5
·
2⤊
1⤋
Ich bin auch der Meinung, daß es mittlerweile auffallend viele Menschen in Deutschland gibt, die man nicht als "Ureinwohner"
bezeichnen würde. Wenn ich (Landei) mal in die Stadt (Nürnberg) zum Einkaufen fahre, sind in der U-Bahn schätzungsweise 50% der mitfahrenden keine eindeutig deutschen. Diese Entwicklung ist deutschlandweit nicht aufzuhalten, Einwanderer hat es schon immer gegeben und in der heutigen Zeit mit besseren Reisemöglichkeiten kommen natürlich viel mehr Menschen, die, auch dank der Medien, die Hoffnung mitbringen, daß hier in Deutschland alles rund läuft und die Wirtschaft brummt. Das tut sie ja auch, verglichen mit ihrem eigenen Land.
Ich denke schon, daß diese große Anzahl an Menschen, die hier leben, auf Dauer ein Problem darstellen werden. Natürlich nicht die einzelnen Menschen, aber doch die Tatsachen, daß es nicht genug Arbeitsplätze geben wird, daß sich viele nicht genügend integrieren, daß zu viele Deutsche die Gründe für ihre eigene schlechte Situation bei Immigranten suchen (die oft nur auf Staatskosten leben).
Ich hoffe, daß ein friedliches Nebeneinander auf Dauer doch möglich ist, die jüngeren Generationen gehen mit dem Thema doch oft recht gelassen und positiv um.
Die Menschen sind nun schon einmal da und wir müssen schauen, daß wir ein Arrangement finden, auch seitens der
Nicht-Deutschen!
Das was wir heute als Deutschen ansehen, ist doch auch nur ein Produkt von Völkervermischungen über Jahrhunderte.
2006-11-09 15:06:00
·
answer #7
·
answered by sonnscheinie 3
·
0⤊
0⤋
KEIN Volk ist dem anderen überlegen!
Nur dumme, engstirnige Menschen behaupten so was und davon gibts ja reichlich!
Im Übrigen soll jeder Mensch das Recht haben, zu leben, wo er will.
Überfremdung? Quatsch! Wir sind alle Menschen auf einem Planeten...
2006-11-09 22:11:57
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
0⤊
1⤋
Die Umfrage spiegelt das aktuelle Bildungsniveau oder besser Unbildungsniveau in Deutschland wieder. Für Bildung Bafög u.ä. wird immer weniger ausgegeben. Pisa lässt grüßen
2006-11-09 14:32:51
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
1⤊
2⤋
Das ist doch Unsinn! Die Bundesrepublik ist nicht überfremdet! Würde in anderen Kulturen auch die Meinung herrschen das Kinder der Anfang vom Ende sind sähen wir alt aus! Die Bundesrepublik hat die Ausländer ins Land geholt als es kaum noch Männer zum arbeiten da waren, die waren ja im Krieg gefallen.
Außerdem ist es heute noch so das sich Deutsche Bürger noch immer für bestimmte Arbeiten zu schade sind!
Ein echtes Problem ist das manche sich nicht integrieren wollen und kein deutsch sprechen obwohl sie schon Jahre hier leben. Es wäre falsch Ausländer haß zu unterstützen. Unser Vergangenheit ist schlimm genug! Das Hitler eigentlich Österreicher ist stört ja keinen, Er konnte sich hier austoben wie er wollte und wir werden wohl immer die schrecklichen Deutschen sein!
Wer nicht Hitlers Meinung war wurde erschossen, wer hatte also die Wahl nein zu sagen?! Keiner!
Die Leute die Hitler wieder haben wollen, reden nur den Müll der alten nach die Hitler verherrlichen, denn sonst müssten sie sich eingestehen im Auftrag von Hitler Mörder zu sein!
2006-11-09 13:30:26
·
answer #10
·
answered by Anonymous
·
1⤊
2⤋