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Damals vor 30 Jahren als die ersten Gastarbeiter kamen warens Ausländer, die Kinder dieser Gastarbeiter und deren Kinder, die die dt. Staatsbürgerschaft haben, wie seht ihr diese, sind es nun auch Ausländer oder Mitbürger oder immernoch Gastarbeiter,...?

2006-11-08 01:39:08 · 16 antworten · gefragt von dori 3 in Sozialwissenschaft Soziologie

16 antworten

Ich lebe schon zig Jahre hier und habe auch die deutsche Staatsangehörigkeit, obwohl ich mich mittlerweile hier "integriert" habe und die Sprache auch ziemlich gut beherrsche werde ich niemals meinen Anspruch hier Ausländer zu sein aufgeben.

Kann mich noch gut an einige Situationen in meiner Schulzeit erinnern, bei dem ich von einigen Mitschülern immer wieder einen Spruch wie: "Du bist doch fast ein Deutscher" zu hören bekam. Ich glaube die dachten wirklich, mir eine Freude damit zu machen.

2006-11-08 08:33:05 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 1

Laut Gesetz sind deutsche Staatsbürger deutsche Staatsbürger. Aber die Leute kommen ja trotzdem aus dem Ausland und fühlen sich auch noch immer so. Meine Freundin hat z.B. geweint als sie ihren türkischen Pass abgeben musste. Sie meinte, dass war das einzige was sie noch türkisch machte. Ich bin und bleibe Ausländerin egal welchen Pass ich habe (rein vom Gefühl, nicht gesetzlich).

PS: Habe den TR Pass und werde ihn behalten

2006-11-08 09:43:40 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 2

Jeder, der keine Staatsbrügerschaft hat in dem Land, in dem er lebt, ist dort ein Ausländer.

Nicht mehr und nicht weniger.

2006-11-08 09:43:38 · answer #3 · answered by Anonymous · 4 2

Solange sich unsere ausländischen Mitbürger null integrieren und die Sprache nicht lernen, sind sie für mich Ausländer.
Ich habe es satt, dass wir uns immer ein Blatt vor den Mund nehmen müssen, wenn es um Ausländer geht und auf die Goldwaage legen müssen, ob Ausländer nun ein Schimpfwort ist. Auch ein Deutscher, der nach Österreich kommt, ist ein Ausländer, aber da ist es eben positiv besetzt.
Ich bin der Meinung, wenn jemand in einem fremden Land leben möchte, muss er auch die Sprache lernen und die Kultur des Landes respektieren. Das machen sehr viele nicht. Das macht sie für mich zu Ausländern. Wenn ich ins Ausland gehe, um dort zu leben, lerne ich die Sprache und passe mich ein wenig der dortigen Kultur an. Was nicht heißt, dass ein Moslem katholik werden soll. Aber man sollte einfach den Lebensrythmus angleichen und auch die Umgangsformen.
Ich möchte wissen, was mit unsereins passieren würde, wenn wir in der Türkei beispielsweise auf unsere Rechte als Deutsche oder Österreicher pochen würden!
Ich bin nicht ausländerfeindlich grundsätzlich, aber langsam bekommt das ( in österreich) ein übergewicht, das einfach nicht mehr stimmig ist.

2006-11-08 09:42:53 · answer #4 · answered by sterndale72 5 · 7 5

Ausländer ist für mich jeder, der sich in Deutschland aufhält und eine andere Staatsbürgerschaft hat.

Genauso, wie ich Ausländerin bin, wenn ich mich in einem anderen Land als Deutschland aufhalte.

2006-11-08 09:42:14 · answer #5 · answered by Anonymous · 4 2

Welchen Pass jemand hat, sagt für mich nicht viel darüber aus ob derjenige Ausländer ist oder nicht. (das ist nur offiziell)
- Es kommt auf die Mentalität an
- auf die Erziehung
- auf die Kultur
Wenn z.B. ein Türke oder Italiener einen deutschen Pass hat, dann fühlt er sich in den meisten Fällen immer noch als Türke oder Italiener.
Wäre ja auch kömisch wenn sich ein Türke wirklich als deutscher fühlt, obwohl alles Andere (Kultur, Erziehung, Mentalität) ausser der Pass türkisch ist.
Das ist auch gar nicht irgendwie negativ gemeint.

2006-11-10 09:58:26 · answer #6 · answered by Phily 1 · 1 0

Also eigentlich sagt man doch "Ausländer", weil jemand aus einem anderen Land kommt, und sich an einem Ort aufhält, das nicht sein Heimatland ist oder ?

Allerdings finde ich dieses Wort schon fast diskriminierend !

Obgleich ich mich in meinem Heimatland auch so manches mal wie ein "Ausländer" fühle....

2006-11-10 06:25:53 · answer #7 · answered by mzshiver 2 · 1 0

ALLE die nicht deutsch sind! Die von einem anderen Land kommen. Die Kinder der"Ausländer" die hier geboren sind und die deutsche Staatsbürgerschaft haben sind deutsche.

2006-11-09 17:52:03 · answer #8 · answered by christine 3 · 1 0

wie Du kommst gegangen,so wirst Du empfangen!Jeder Mensch egal welcher Hautfarbe oder Rasse hat solange ein Recht auf Integration und Freiheit,solange er es seinem Gegenüber auch zu billigt!
Wenn mir in meinem Land jemand etwas aufzwingen möchte,egal was das auch ist,so kann ich ihn auch nicht als deutschen respektieren.Auch wenn er hier geboren ist.
Mir tun die Kinder Leid,die nicht europäisch sind aber hier geboren wurden.Sie werden in unserem Land beschimpft und in ihrem Herkunftsland nicht als echt akzeptiert.Es sind dann meines Erachtens nach die Eltern Schuld,die den Kindern so etwas zumuten.Ausgerechnet in Deutschland lassen sie sich nieder,wo wir doch sowieso ein verrufenes Volk sind!
Ich kann mich nicht beklagen,wenn ich in einen Boxring springe und dann eine auf`s Auge bekomme!!Das hätte den Eltern der hier geborenen klar sein müssen!!!
Wenn mir ein Mensch,egal welcher Herkunft sagt: ich f... Deine Mutter,muss er sich nicht wundern wenn ich ihn in meinem Land nicht mag!!Mich verurteilt man auch schon mein ganzes Leben als Nazi!Ich trage meistens Glatze.Sieben Jahre habe ich Ferntour als LKW-Fahrer hinter mir und habe die tollsten Dinger erlebt.Immer ist es der dreckige Nazi!!Obwohl ich nicht rechtsgerichtet bin,muss ich einfach mit diesem Klischee leben.
So sind nun mal die Menschen!Immer voller Vorurteile!

2006-11-08 10:01:48 · answer #9 · answered by ukoenen 4 · 2 1

Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und habe griechische Eltern. Irgendwie gelte ich in beiden Ländern als Ausländerin, hier bin ich Griechin, in Griechenland bin ich die Deutsche.

2006-11-08 09:45:27 · answer #10 · answered by betti_green 4 · 4 3

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