Wer von euch Christen oder Nichtmuslimen hat aus Respekt, in einem moslemischen Staat eine Kopfbedeckung getragen oder sich so gekleidet, wie die Einheimischen???
Aus Respekt oder Solidarität?????
2006-11-07
23:43:07
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25 antworten
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gefragt von
dori
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in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
@luke finde deine Einstellung echt korrekt. Man kann aus Respekt mal die Schuhe auziehen, mal Kopftuch tragen, mal dies mal jenes aber ich würde niemals als Nichtmuslimin (mal angenommen) meinen ganzen Urlaub lang in einem muslimischen Staat die ganze Zeit mit einem Kopftuch herumlaufen nur aus "Respekt" oder "Solidarität" das kann mir bitteschön niemalnd erzählen.....
Was ich damit sagen will, akzepiert es einfach das das äussere eines Menschen nicht sehr wichtig ist. Wichtig ist einfach der Mensch und was er bringt... bezogen auf den Fall mit der Schöffin mit Kopfbedeckung!!!
2006-11-08
00:39:32 ·
update #1
Man sollte sich schon den dortigen Gepflogenheiten in einer gewissen Weise anpassen, es allerdings auch nicht übertreiben, sonst fühlen sich die Einheimischen verarscht. Wenn ich aber kein Muslim bin sehe ich es auch nicht ein (im fiktiven Falle ich wäre eine Frau) ein Kopftuch zu tragen! Das würde ja fast bedeuten, dass ich auch dreimal täglich nach Mekka beten müsste! Zudem nimmt auch keine muslimische Frau in Deutschland das Kopftuch ab, nur weil hier überwiegend Christen wohnen die eben den Kopf nicht bedecken. Wäre ja auch Unsinn...
2006-11-08 00:03:12
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answer #1
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answered by Luke 3
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Ich nicht, hatte noch keine Gelegenheit dazu, würde dies aus Respekt aber in jedem Fall machen. Ebenso wie ich in Grönland bei Einheimischen rohen Fisch essen würde und in Afrika Heuschrecken. Der Respekt seinen Gastgebern gegenüber ist das Mindeste, was diese von mir verlangen können, wenn ich dort zu Besuch bin oder mich dort (aus beruflichen Gründen) länger aufhalte.
Den gleichen Respekt hätten übrigens auch wir Deutsche verdient, wenn uns Menschen anderer Nationalitäten besuchen oder diese sich hier aufhalten.
Nochmal allgemein: Wenn ich jemanden in seiner Wohnung besuche und dieser mich bittet, die Schuhe auszuziehen, mache ich das auch. Die Alternative steht ja jedem offen, man kann ja auch wieder gehen...
2006-11-08 07:48:04
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answer #2
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answered by Etobicoke 2
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Ich nicht, warum sollte ich? Aber ich war auch noch in keinem strengmuslimischen Land und ich laufe auch nicht gerade so rum, daß es eine Provokation ist. Aber Kopftuch oder Burkha tragen aus Solidarität, nein.
Ich gehe aber auch in keine Moschee in bauchfreiem Trägertop und Hotpants. Soviel Respekt soll/muß sein - wie in jedem Gotteshaus auch.
Jetzt aber mal eine Gegenfrage: Warum sieht man hier soviele Kopftücher? Ist das mangelnder Respekt und mangelnde Solidarität.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Wenn die Frauen so gekleidet sein möchten, dürfen sie das meinetwegen gerne. Es stört mich nicht.
2006-11-08 07:50:45
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answer #3
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answered by Anonymous
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als wir mit der familie in griechenland waren, haben wir bewusst keine kurzen röcke angezogen. auch haben uns unsere eltern gesagt, dass es in den meisten südländern etwas gemächlicher zugeht. das hat etwas mit anstand zu tun, dass man sich anpasst!
2006-11-08 07:46:17
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answer #4
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answered by nemo 5
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schuhe habe ich auch schon ausgezogen und ein tuch über die nackten schultern gelegt. Aber eine Kopfbedeckung, nein, da hört es bei mir auf
2006-11-08 07:52:12
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answer #5
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answered by lavendel 2
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Du kannst deinen Respekt auch anders zeigen, ohne das du dich auch anders kleidest!!!!
2006-11-08 07:47:08
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answer #6
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answered by Stern 2
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Wenn ich in einem fremden Land bin, versuche ich auch, mich den dortigen Gepflogenheiten anzupassen. Wenn es den Menschen dort wichtig ist, daß ich in der Öffentlichkeit bestimmte Körperteile verhülle, dann tu ich es eben. Warum auch nicht? Zu Hause kann ich ja leben wie ich es für richtig halte und wenn es mich wirklich stört muss ich dieses Land eben meiden. Ich respektiere ihre Einstellung aus dem Wissen heraus, daß ich mit dem gleichen kulturellen Hintergrund und der gleichen Erfahrung auch wahrscheinlich die gleiche Einstellung hätte.
Leider muss ich sagen, daß das Denken umgekehrt oft nicht so liberal ist. Ich war schon Zeuge wie eine deutsche Frau in Deutschland von einem Moslem auf offener Straße beschimpft und als **** bezeichnet wurde, weil sie im Sommer kurz und figurbetont bekleidet war. Das finde ich sehr engstirnig und sogar unverschämt im eigenen Land! Von uns wird lautstark Akzeptanz verlangt, was ja auch völlig in Ordnung ist. Aber dann sollten diejenigen auch mit gutem Beispiel vorangehen.
2006-11-08 08:47:11
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answer #7
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answered by Webster 6
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Andre Länder, andre Sitten
andre Dörfer, andre ******
Ich hab mir auch immer die Schuhe ausgezogen wenn
ich eine Moschee betreten habe. Na und ....??
Wenn's denn so ist, pass' ich mich an....
2006-11-08 07:45:32
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answer #8
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answered by heinz guenter v 7
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Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin. "Indianische Weisheit"
2006-11-08 15:01:06
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answer #9
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answered by Rayya 1
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Ich denk ja gar nicht dran mich aus Westeuropa wegzubewegen. Wozu auch? Ich hab mein Ferienhäuschen an der Ostsee. :-)
Aber im Prinzip ist das schon richtig. Man sollte sich vorher über die Sitten und Gebräuche des Reiselandes informieren. Aber ich würde an Deiner Stelle auch mal an die Leute denken, die in Deutschland leben und überhaupt kein Interesse daran haben, sich in die Gemeinschaft zu integrieren. Das zeugt auch nicht gerade von Respekt und Solidarität.
2006-11-08 08:02:38
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answer #10
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answered by Schimmi 4
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