500€ pro Semester ist eine klare Ansage wieder eine elitäre Gesellschaft zu schaffen und andere Schichten auszugrenzen. Eine Unterschicht haben wir ja bereits.
2006-11-07 23:41:03
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answer #1
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answered by Franz 5
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was habt ihr eigentlich alle für einstellungen gegenüber studiengebühren? ist ja wunderbar, wenn ihr euch das leisten könnt, aber einige studenten, die vl. nicht mehr im hotel mama wohnen und sich selbst durchbeißen müssen haben evtl. nicht so viel kohle! und mal ernsthaft, das mit den krediten ist der schlechteste scherz den ich je gehört hab! wer will denn schon freiwillig verschuldet ins berufsleben starten, wenn der zukünftige arbeitsplatz in der heutigen gesellschaft nichtmal mehr mit einer hochschulausbildung wirklich gesichert ist?? außerdem wurden in den letzten jahren die sozialbeiträge sowieso schon um eine ganze elle angehboben, reicht das denn immer noch nicht?? ich finde es jedenfalls eine sauerei, und auch wenn ich gerne weiterstudieren würde muss ich mir ernsthaft überlegen, ob ich mir diesen luxus (!) weiterhin leisten kann ohne dass das lernen auf der strecke beleibt!
2006-11-08 21:10:38
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answer #2
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answered by vogel.sabine 1
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also in Sachsen-Anhalt muss man nur dann Studiengebühren von 500€ pro Semester bezahlen, wenn man über die Regelstudienzeit hinaus ist, also meist über 8 oder 10 Semester; ansonsten find ich es gut, dass nicht alle Studenten "bestraft" werden, nur weil die Hochschulen Geld brauchen... denn wenn keiner mehr studieren würde, hätten sie erst recht kein Geld mehr...
2006-11-13 20:36:35
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich halte gar nichts davon, denn ganz viele Studierende haben sowieso Probleme mit dem Geld und kommen mit der Miete für ihre Wohnung usw. kaum nach. Das Problem kommt dann: Immer mehr Abiturienten streben nach einem Ausbildungsplatz. Dann kommt nur die Frage auf? Wo bleiben die ganzen Haupt- und Realabschlüssler?? Was sollen die dann bitteschön machen?? Ich glaube, Deutschland ist mit seinem Bildungssystem ziemlich am Boden und muss so einiges wieder gerade rücken.
2006-11-11 19:31:30
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answer #4
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answered by Lea 3
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hier in ö gibt es die studiengebühren bereits und.........diesen herbst platzten an vielen unis in einigen fächern (publizistik, medizin) die hörsäle aus allen nähten (nicht zuletzt, weil es hier [noch] keinen nc gibt)........besonders viele deutsche studieren mittlerweile hier, anscheinend haben sie sich von studiengebühren nicht abschrecken lassen.
ich fürchte, wir werden alle in allen bereichen den gürtel ein wenig enger schnallen müssen, dank der jahrzehntelangen schulden- und verschwendungspolitik und der allgemeinen gesellschaftlichen 'haben,haben,haben'-mentalität.
und ehrlich gesagt, bei dem konsumrausch, in dem wir uns alle befinden (s. 'vorweihnachtszeit'), muss ich bei der ganzen aufregung um studiengebühren und 10 euro-beitrag beim arzt etc. schon ein bisschen müde lächeln..........
2006-11-10 23:56:11
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answer #5
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answered by mororoa 4
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Eigentlich finde ich das okay, so kann nit jeder, der nicht weiÃ, was er machen soll, einfach studieren, obwohl er dazu gar keine Lust hat und anderen den Studienplatz wegnimmt. Langzeitstudenten wird der Hals zugeschnürrt, das finde ich super. Aber es sollte staatlich gefördert werden bei Familien, die es sich nicht leisten können, sowas ähnliches wie Bafög nur für die Studiengebühren.
Aber eigentlich bin ich der falsche Ansprechpartner was diese Frage betrifft, da ich eine private FH besuche und monatlich fast 400,- € zahlen muss und meine Eltern mich nicht finanzieren können. Ich schaffe das alleine! Jeder andere kann das auch schaffen, denn in einem Semester 500,- € oder auch 700,- € zu zahlen ist im Verhältnis "lächerlich"! Also bin ich für Studiengebühren!
2006-11-10 08:22:00
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answer #6
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answered by Claudi 1
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generell halte ich die Einführung der Gebühren für richtig!
Sicherlich ist die Höhe willkürlich, aber unter der Prämisse, dass die Kohle bei den Unis bleibt und damit die Ausstattung an den HS verbessert wird, ist das OK. nd wenn dann noch die ganzen Parkstudenten abgeschreckt werden, die sich wegen der billigen Monatskarte und Krankenkasse immatrikuliert haben, ist das Ziel erreicht. Meine Liebste studiert noch nebenbei und bezahlt nicht nur diese Gebühr, sondern auch noch jedes Fach extra! Dieses Semester haben wir mal locker über 700,-€ bezahlt. Dafür sind jetzt die Trantüten alle weg!
Da alles über Kredite finanziert werden kann, hat das keine direkten sozialen Auswirkungen. Wer keine Schulden machen will oder wem das Studium das nicht wert ist, kann das natürlich vergessen...
2006-11-07 23:58:32
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answer #7
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answered by Michael K. 7
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Ich weiss auf jeden Fall, dass ab Sommersemester 2007, in Höhe von 500,- Euro den Studiengebühr zahlen musst, aber nicht nur das sondern auch noch dazu abhängig von der Hochschule, den Verwaltungsgebühr.
Neulich stand in der stuttgarter Zeitung Artikel über das kommende Studiengebühr. Es stand, dass die ausländischen Studenten von dem Gebühr befreit werden können, aber nur dann, wenn die in der Studienregelzeit sich noch befinden (es sind damit 12 Semester gemeint). Auch diejenigen Studenten sind vom Studiengebühr befreit, wenn die ein Kind haben.
Was ich davon halte? Schon mal ungerecht für diejenigen Studenten, die sein Studium bereits angefangen haben. Ich finde es sollte denen die Chance gegeben werden, ihr Studium fertig abzuschließen und nur für diejenigen Studenten den Gebühr einführen, die eben im Sommersemester 2007 ihr Studium anfangen.
2006-11-07 23:41:45
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answer #8
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answered by Rasa J 1
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Ich find Studiengebühren garnicht schlecht, weil sich dann die ganzen Langzeitstudenten mal beeilen und somit keine Plätze mehr blockieren. Wenn man das Geld nicht hat, kann man ja einen Studienkredit aufnehmen. Den muss man auch nur zurückzahlen, wenn man später mal gut verdient.
2006-11-08 03:18:50
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answer #9
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answered by hansi_mustermann2000 5
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