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Ich habe ein Problem mit dem folgenden Gedicht!
Ich will nicht die formalitäten wie zum beispiel das versmaß wissen,ich will EURE Meinung zu dem wesentlichem inhalt des gedichtes wissen
Wir haben das gerade in der schule durchgenommen und ich hatte eine heftige diskussion über den inhalt dieses gedichtes,also will ich nun eure antworten hören,danke!
-->Ich brauche bis übermorgen antworten(m. sicht folgt)

die sonne sinkt mit jedem abend schneller,
man denkt schon morgens an des tages ende,
das ist die schon so oft erlebte wende.
das sinkt der mut mit langsamen prpeller.

es ist,als wartete ein düstrer keller
auf die vom flug durch duftende gelände
verwöhnte lunge,uns sie atmet wände.
der straßen licht macht nur die steine heller

und doch,manch held des sommers wäre froh
wenn er im kalten wind nun wüsste,wo
er landen kan,in welcher stadt der erde

er sänke gerne andern sternen zu-
hier reißt der herbst herab die letzte ruh
und wer gehört nicht zu der blätter herde?

2006-11-07 10:51:48 · 3 antworten · gefragt von mp1989 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

3 antworten

hi erstmal, und dann gleich ufff!!!

das gedicht kannte ich nicht, ich kenn nur den wolfenstein und die städter von ihm.

mein erster eindruck: ganz schön depressiv! so nach außen hin könnte es ja sein, dass er lediglich über das ende des sommers schreibt, ja, jetzt werden die tage kürzer und die nächte länger, wird schon bald dunkel, ach wie trübe und trist...

ich weiß nicht, wann er das gedicht geschrieben hat, aber ich nehme mal stark an, er hats in (oder kurz vor) paris gemacht.

denke, er bezieht das gedicht nicht auf die jahreszeit, sondern auf sein eigenes leben. es wurde immer dunkler in seinem leben, als er vor den nationalsozialisten flüchten musste. er wusste nicht, wohin.

"manch held des sommers..." ist vielleicht er als er jung war? "wäre froh (...) wenn er wüsste wo er landen kann...". naja er ist in paris gelandet, wohl auch nicht glücklich. wer ist das schon, wenn man sich ständig verstecken und eine andere identität annehmen muss...

"sänke gerne anderen sternen zu (...) letzte ruh...", ja damit bringe ich doch den tod in verbindung, oder?

so und jetzt nachdem ich dich mit meinen gedanken zugetextet habe weiß ich zwar nicht, ob dir das in irgendeiner hinsicht weiterhilft, aber ich glaube, ich kann meine meinung zu dem inhalt jetzt auch kurz fassen:

Ich sehe das Gedicht als eine Art "poetischen Abschiedsbrief". Er dachte über seinen Selbstmord schon nach, wusste es vielleicht schon. Und dies war denke ich seine Art, lebt wohl zu sagen. War es sein letztes Gedicht?

ich mag es jedenfalls nicht. es ist depressiv, dunkel, mutlos.

gute nacht u lg, steffi

2006-11-07 11:45:38 · answer #1 · answered by shirkychivas 5 · 4 0

Es geht nicht um den Herbst, sondern um die Menschen.
Zwei Charaktere von Menschen werden in diesem Gedicht beschrieben. Der Einzelne, welcher immer Freude ausstrahlt, die kleinen Freuden des Lebens sieht und kämpferisch nach Form schaut. Entgegen gesetzt die Masse, die sich in sich verkriecht und jeder einzelne , der in Selbstmitleid versinkt und immer kälter, griesgrämiger wird. Diesen mit sich und seiner Lage, seiner Lebenssituation zufrieden zu sein, dazu zählen 2% der Menschen(die letzten 2 Absätze), wärend die anderen 98% mit dem Strom schwimmen und über sich ergehen lassen(ersten 2 Strofen und der letzte Satz). So würde ich das Gedicht vom Psychologischen Standpunkt aus interprätieren.

2006-11-09 05:21:10 · answer #2 · answered by Aurelia H 1 · 0 0

ich finds ********

2006-11-07 18:56:44 · answer #3 · answered by der_pferd_horst 4 · 0 0

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