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Habe gerade "No ilores, mi querida - Weine nicht, mein Schatz" von Andre Pilz zu Ende gelesen und frage mich: a) das brutale Buch ist autobiographisch oder b) es ist frei erfunden. Wenn es a) ist, tut mir der Verfasser und seine Freunde leid, wenn es b) ist, frage ich mich, ob es noch Meinungsfreiheit ist, solch deftige Szenen in einem Roman zu verarbeiten (ich meine die Sache Mädchen - Hund). Darf man wirklcih alles denken und wird es erst zum Verbrechen, wenn man es tut, oder ist schon das Denken ein Verbrechen ??? Ich weiß nicht, wieviele von Euch das Buch gelesen haben, aber Eure Meinung würde mich interessieren.

2006-11-07 10:07:54 · 7 antworten · gefragt von FireFighter 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

7 antworten

Nach meinem Empfinden sind Gedanken absolut frei.
Wenn man eine ausgeprägte Fantasie hat, kommen
auch heftige Gedanken zustande. Ich finde, man kann
das nicht verurteilen, da sie doch automatisch passieren.
Egal wie abartig, pervers oder brutal sie sind.
Allerdings hat man auch Verantwortung über seine freien
Gedanken! Der eine schreibt fiktive Bücher, der
andere führt seine Gewaltfantasien zum Beispiel
wirklich aus! In der Ausführung liegt das Verbrechen, vorher nicht!

2006-11-07 10:16:34 · answer #1 · answered by betti_green 4 · 3 0

Zur Titelfrage:

Gott sei Dank JA

Ob man alles das schreiben darf:

Gott sei dank JA

Wie man das jeweils bewerten soll

Gott sei Dank Jeder nach seiner Meinung

2006-11-11 12:22:07 · answer #2 · answered by flying_theo 4 · 0 0

Die Gedanken sind frei, man darf alles denken.

Irgendwo habe ich mal einen Spruch gelesen:

Achte auf Deine Gedanken sie werden zu Taten,

Achte auf Deine Taten sie werden zu Gewohnheiten;

2006-11-08 05:43:32 · answer #3 · answered by lpr552000 6 · 0 0

Gedanken sind frei, egal wie normal oder pervers sie sind. Solange es sich nur im Kopf abspielt, ist man frei von jeder Verurteilung. Und ich glaube jeder hat schon mal gedanken, für den man einen anderen evtl. dumm anschauen würde.

2006-11-08 03:37:58 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

ich habe das buch nicht gelesen, werde es mir aber mal vormerken.

gedanken sind frei und gehören dem denkenden ganz allein. ob er sie nun mittteilt oder nicht liegt in jedem selbst.
wo kämen wir denn hin, wenn gedanken strafbar wären?!

2006-11-08 02:52:46 · answer #5 · answered by maxi 4 · 0 0

Die Gedanken sind in diesem Falle so frei, wie der Leser des Buches, der sich offenbar nicht die Freiheit genommen hat, das Buch rechtzeitig und unter Einschaltung seines eigenen Gehirns, beiseite zu legen.

2006-11-07 18:36:16 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Tja, rein philosophisch darf jeder Mensch alles denken...!

Allerdings ist es ein Unterschied, ob bleistiftsweise ein Pathologe denkt "Wie hat der Mann die Frau vergewaltigt", oder ob der Vergewaltiger denkt "Wie vergewaltige ich sie"! Beide denken an ein und dasselbe, an ein und dieselbe Frau, wer hat Recht?!...

Verantwortlicher Umgang mit Gedanken und "Selbstreflektion" sind die Stichworte! Kants kathegorischer Imperativ!!!!

Grüße, Andreas!

2006-11-07 18:26:49 · answer #7 · answered by pttler2 5 · 0 0

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