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In ganz Europa gibt es ihn, nur bei uns und in der Schweiz nicht. Ich denke 7,50 € die Stunde sind akzeptabel, denn ich finde es total schrecklich, dass viele arbeiten, es ihnen aber nicht besser geht als Hartz IV Empfängern.

2006-11-07 01:14:11 · 19 antworten · gefragt von Poison Ivy 6 in Politik & Verwaltung Sonstiges - Politik

19 antworten

Ja das währe sehr gut, ich verdiene nur 5,33 Euro die Stunde, mit 7,50 könnte ich viel mehr anfangen!

2006-11-07 01:16:16 · answer #1 · answered by Roxana 6 · 5 2

Wenn wirklich dafür gearbeitet wird, sollte jeder einen Mindeslohn bekommen. Sonst hängen manche lieber rum, während andere sich für nichts wie blöd abrackern.

2006-11-07 01:16:13 · answer #2 · answered by rizzo 4 · 3 2

Nein,man sollte nur anfangen,die Leute nach ihrem Einsatz,ihrer Qualifikation,usw. und ihrer Produktivität entlohnen.
Und mal die Sozialleistungen ordentlich kürzen,damit es allen Arbeitnehmern deutlich besser geht.

2006-11-07 01:57:26 · answer #3 · answered by schnubbl 4 · 1 1

Lustigerweise fragt keiner, wer denn den mindestlohn bezahlen soll..und ob das für denjenigen vielleicht ein Problem darstellt.

es gibt viele Länder mit Mindestlohn....das ist aber nur reine Kosmetik, weil in diesen Ländern der Mindestlohn so niedrigist, dass er sowieso unproblematisch bezahlt wird...also nutzlos ist. Im übrigen. wie hier schon erwähnt wurde - enthalten tarifverträge bereits jetzt Mindestlöhne...ein gesetzlicher Mindestlohn unter diesem level würde also nutzlos verpuffen.

Wenn nun ein Arbeitgeber vor der Entscheidugn steht, höheer Löhne zu zahlen , um den Mindestlohn zu erreichen...wird er eben prüfen müssen, wieviel Arbeitnehmer er dann noch bezahlen kann...

Mindestlohn ist eien typische Gewerkschaftsforderung, die den Arbeitsplatzbesitzern eventuell nützt..den Arbeitslosen aber sicher nicht. Und die Forderung geht davon aus,dass ein unbegrenzt grosser Lohnkuchen beim Arbeitgeber liegt, von dem man sich nur grössere Stücke abschneiden muß. Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung

2006-11-07 01:52:05 · answer #4 · answered by herr_aus_roissy 3 · 1 1

Seh ich auch so.Ohne Ausnahmen.

2006-11-07 01:16:27 · answer #5 · answered by Clever&Smart 3 · 2 2

Ja, 7,50€ in der Stunde wären nicht schlecht.
Ich arbeite nur stundenweise und bekomme sagenhafte 5€!
Was Ende des Monats rauskommt, ist lächerlich. Bei Hartz IV wäre es mit Sicherheit einiges mehr. Aber ich bin froh, überhaupt die paar Stunden arbeiten zu können. Der Höchststundenlohn in meiner Firma liegt bei 6€. Da kann sich jeder ausrechnen, was ein Arbeiter da verdient (Holzverarbeitung, kleine Firma).
Aber mit dem Mindestlohn ist die Sache ja wirklich die, dass der Arbeitgeber nur eine bestimmte Summe Lohnkosten im Monat ausgeben will oder kann- was dann heißt, dass dann weniger Leute angestellt sind, die dann noch mehr und länger arbeiten müssen als bisher. Ob das dann besser ist? Ich weiß nicht.
Da müßte sich von Gesetzesseite einiges ändern, Lohnnebenkosten... Das würde, glaub ich, mehr bringen.

2006-11-07 19:10:17 · answer #6 · answered by Mausi 2 · 0 1

Ist zwar schön und gut mit 7,50€/h damit wird man aber je nach dem auch nicht weit kommen.
Bei einer 40h/woche würde diese Person ca. 1.200€ Brutto verdienen.

./. 317,49€ Steuer u. Sozialvers. (Steuerkl.1 Ledig)
./. 264,00€ Steuer u. Sozialvers. (Steuerkl. 3 Verh.)
./. 568,17€ Steuer u. Sozialvers. (Steuerkl. 5 Ehepartner)
./. 600,00€ Steuer u. Sozialvers. (Steuerkl. 6 zweitjob)

Nach Abzug der Beiträge bleibt einem leider auch nicht mehr viel zum leben (Miete, Tel, Essen, Kleidung, GEZ, usw.)
Vielleicht bleibt 1€ über, um einmal im Monat bei MC auszugehen.

2006-11-07 09:25:08 · answer #7 · answered by Ötze 1 · 0 1

Rein wirtschaftstechnisch gesehen gibt es da leider ein kleines Problem...
Durch den Mindestlohn entsteht mehr Arbeitslosigkeit, was ungefähr so abläuft:
Je höher der Preis der Arbeit (Lohn), desto geringer ist die Nachfrage nach Arbeit und desto höher ist das Angebot (da Arbeitnehmer gern viel békommen, Arbeitgeber aber ungern zahlen). Doch durch den freien Wettbewerb, kann in diesem Interessekonflikt ein Kompromiss gefunden werden: der sogenannte Gleichgewichtspreis. Liegt der Mindestlohn jedoch über dem Gleichgewichtspreis (was sinnigerweiße der fall sein muss), kommt es zu einem Ungleichgewicht, die Nachfrage nach Arbeit geht zurück.
Gut kann man das an folgendem Beispiel konkretisieren:
Ein Arbeitgeber überlegt sich, ob er einen weiteren Wachmann anstellen soll. Müsste er für diesen den Mindestlohn bezahlen, überlegt er es sich zweimal, ob er ihn einstellt oder nicht einfach seine bisherigen Mitarbeiter Überstunden machen lässt.
Eine Investition in Arbeitsplätze wird also unwahrscheinlicher, kann der Lohn nicht selbst festgelegt werden. Das führt zu mehr Arbeitslosigkeit!

Im Prinzip und rein sozialpolitisch betrachtet, ist die Idee des ML natürlich sehr attraktiv, gerade für uns Arbeitnehmer! Was wir oft vergessen ist, dass uns Arbeitgeber erst Arbeit ermöglichen. Werden diese durch Gesetze und den Wettbewerb daran gehindert, geht das erstmal auf unsre Kosten. Es ist also die Frage, was realistisch gesehen wünschenswerter ist: Genug Lohn für die Arbeiten oder mehr Arbeitsplätze... Für mich wohl letzteres, da man immer gekündigt werden kann. Hinzu kommt, dass theoretisch mehr Arbeit im Land die Wirtschaft antreibt (da mehr Konsum) und somit auch zu einer Erhöhung des Lohns führen sollte.

2006-11-07 06:34:36 · answer #8 · answered by einhauchvonbittermandel 3 · 0 1

Wär es vielleicht besser wenn bis ca 3000Euro brutto
nicht soviel Lohnsteuer abgezogen wird.
Das Geld würde ja sowieso wieder durch Konsum dem Staat
zufließen und die Wirtschaft angekurbelt.
Auch wären so viele wieder eher zur Arbeit bereit da es sich
Lohnen würde.Viele Betriebe zahlen auch schon kein
Weihnachtsgeld mehr warum führt der Staat dann nicht wieder
eine Steuerbefreiung bis ca 500 Euro ein.Um so das
Weihnachtsgeschäft anzukurbeln.
Auch der Soli sollte nur 5 Jahre laufen jetzt sind es schon 15Jahre.Zur Zeit hatt der Staat ein fettes plus gemacht.
Aber der Staat sind normal wir oder nicht? Also gerecht verteilen.
Das mit dem Mindestlohn hatt halt seine Vor und Nachteile
Auch sollten die Firmen die erst Subventionen vom Staat erhalten
und dann ins Ausland gehen alles wieder zurückzahlen müssen.
Auch über eine sogenannte Maschinensteuer sollte man mal
nachdenken.Ein Mensch der Arbeitet zahlt Steuer und so weiter
eine Maschine nicht wird also ein Arbeiter durch die Maschine
ersetzt sollten hier auch Steuern anfallen.Die Drohungen daß
dann die Firmen ins Ausland abwandern ist nur bedingt richtig.
Viele Firmen kommen wieder zurück da die Qualität ja auch
stimmen sollte.Auch im Ausland steigen die Löhne und gleichen
sich mit der Zeit an.Es ist halt immer ein Auf und Ab und
eine 100% gute Lösung wird es wohl nie geben .

2006-11-07 04:38:04 · answer #9 · answered by socke61 2 · 0 1

Na, 7,50 Mindestlohn ist bei unserem streikfaulen Gewerkschaften
eher eine Utopie.
Wenn irgendwann einmal 6 € festgelegt würden und alles darunter auch wirklich hart bestraft würde könnte das schon ein Erfolg sein.
Allerding funktioniert das mit den Mindestlöhnen nicht solange es keine Überstundenbegrenzung gibt, was leider oft verschwiegen wird.
Das Arbeitgeber in der Mehrzahl gegen solche Regelungen Sturm laufen versteht sich von selbst.
Sehr erfolgreich leider und die schaffen es mittlerweile sogar
die arbeitenden Bevölkerungteile und Ja-Sager gegen die unbequemen Nein Sager und Arbeitslose auszuspielen.

2006-11-07 01:26:20 · answer #10 · answered by redpirate37 1 · 1 2

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