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Einmal habe ich gelesen (der Author ist ein Dozent der Psychologie und Sexuologie), dass für einen Menschen eigentlich cca 3 Partner während seines Lebens die richtigen sind. In jedem Lebesabschnitt haben wir unterschiedliche Kräfte, Erwartungen und Einstellungen, zu denen auch unterschiedliche Partner passen. Aus seiner Sicht ist es für den Menschen eher unnatürlich sich lebenslänglich zu binden. Das erfordern nur die gesellschaftliche Regeln. Sollen wir also unverheiratet bleiben? Oder lieber mehr mals im Leben heiraten? Oder sich einfach damit zufrieden stellen, was wir haben, bzw. auf die Idealsuche resignieren ?!?

2006-11-06 23:09:09 · 17 antworten · gefragt von GabiT 2 in Sozialwissenschaft Soziologie

17 antworten

Wer sich einen "EHE-DAUERAUFTRAG" zulegt, der kann sich die Scheidungen zwischendurch und die neuen "Ehe"Schließungen auch ersparen.
Leider ist die Merkelrepublik noch nicht darauf gekommen!
Andererseits: was nützen uns arbeitslose Scheidungsrichter und die Anwälte?

2006-11-06 23:14:29 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Der Autor ist wohl beim "Vorbild" Altkanzler Gerhard Schröder privat zu Besuch gewesen und hat sich von dessen Biografie zum Aufstellen einer Theorie anregen lassen. Theorien sind wichtig , um Professor zu werden, und weil andere hierdurch beeindruckbar sind, die dann vielleicht das erwähnte Buch kaufen.

Mehrmals im Leben zu heiraten ist neben einer ausgewisenen Beziehungs-Hilflosigkeit und anderen Konsumenten-Eigenschaften auch ziemlich teuer und es können sich meist nur hohe Staatsbeamte oder Unternehmer leisten. In unseren "Kulturregionen" ist es eher der Ersatz für die andernorts noch übliche und straffreie bleibende Vielweiberei von so genannten Pachsa`s, die hierdurch ihren gesellschaftlichen Status und Reichtum zum Ausdruck bringen möchten.

Für mich ist Herr Schröder als abnormaler und assozialer Desperado kein Vorbild!

2006-11-07 07:35:09 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Da auch Partnerschaften nicht für die Ewigkeit sind ist es,vielleicht nicht wünschenswert,demnach auch natürlich dass Menschen mehr als einen Lebensabschnittspartner haben. Besser man geht auseinander solange man noch Respekt voreinander hat statt zu warten dass aus Liebe Hass geworden ist. Von " Normalität" halte ich selber im Bezug auf den Menschen gar nichts da man Leben nicht normen kann!

2006-11-10 16:08:39 · answer #3 · answered by wolfcat 3 · 0 0

Ich bin selber 2 x geheiratet und bin noch 36. Es kann sein dass ich meine nachfolgende liebe treffe. Dann lasse ich mich scheiden und heirate zum 4. mal
Also für mich ist es nicht abnormal, aber notwendig, was die eigene Sicherheit betrifft.

2006-11-08 10:14:43 · answer #4 · answered by Leony 7 · 0 0

Im Regelfall heiraten zwei Leute weil sie für immer und ewig sich die Treue schwören. Doch was ist ein Schwur wert, den man jederzeit wieder brechen kann und sich dabei noch rechtfertigen.
Christlich und moralisch, jedenfalls nicht.

2006-11-07 12:41:39 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

das scheint zu stimmen.
wir erleben heute mehr und leben länger als vor 100 jahren.
wir entwickeln uns dabei weiter, wenn es gut um uns steht.
warum dann einmal heiraten?

2006-11-07 09:04:19 · answer #6 · answered by Alter Ego 7 · 0 0

Abnormal ist das nicht, aber spätestens nach der dritten Scheidung wäre es langsam an der Zeit, sich mal intensiver mit diesem Thema zu befassen. Vielleicht liegt es an einem selbst.

2006-11-07 08:18:00 · answer #7 · answered by letzter_wolpertinger 3 · 0 0

Viele liebe Grüße von einer " Abnormen"...
ich habs 3x getan..lebe momentan -nach fast 20 Jahren-in Scheidung...mal wieder...na und?

Bei mir kann man "ablesen",wie oft..und mit wem...grins....kenne welche,die feiern Goldene Hochzeit und die Kinder sehen alle aus wie
Gasman,Postbote und Hausmeister...

Ich denke,das kann man nicht verallgemeinern-entweder steht man/frau zu jeder Beziehung und will sie auch öffentlich " dokumentieren", oder nicht....wie gesagt...kann und sollte jeder handhaben,wie er will...gibts keine Norm für...

2006-11-07 08:05:25 · answer #8 · answered by hekate4049 6 · 0 0

Was ist denn schon heutzutage normal ? Was gefällt zählt.
Soll doch jeder machen, wie er meint. Letztlich muß sich jeder im Klaren sein, dass alles jede Scheidung auch Geld kostet und solange keine kleinen Seelen (Kinder) darunter leiden müssen, finde ich, sollte es jeder halten wie er es mag. Wenn die Paare das mit sich klar machen. Wo steht geschrieben, welcher Weg der Richtige ist ??????????

2006-11-07 07:43:47 · answer #9 · answered by Misi G 5 · 0 0

Was ist denn schon normal? Normal kommt von Norm und die ist immer von Menschen gemacht.
Früher war es normal, dass die Eltern die Kinder verheirateten und diese Ehen dauerten meist lebenslänglich, allein schon dadurch, dass Frauen keine Ausbildung hatten und somit vom Mann finaziell abhängig waren.
Heute lassen sich die Leute eher scheiden, weil Frauen ihr Leben selber leben können, ohne finanziell vom Mann abhängig zu sein. Dazu kommt wohl auch, dass viele zu bequem sind, an ihren Problemen zu arbeiten, trennen sich, lassen sich auf neue Partner ein und erleben die gleichen Probleme. Hat wohl irgendwie auch mit der Erwartungshaltung des Einzelnen zu tun. Damit ist der Kreislauf schon vorprogrammiert.
Es gibt aber auch heute sehr wohl noch Leute, die zusammen sind im wahrsten Sinne des Wortes, bis dass der Tod euch scheidet. Das sind dann eben jene, die aktiv an der Beziehung arbeiten und nicht beim kleinsten Ansatz eines Problemes weglaufen.

2006-11-07 07:23:56 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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