Solange es noch Mitbürger gibt, die z.B. ernsthaft glauben, dass der Solidaritätszuschlag ausschliesslich von "westlichen" Arbeitnehmern für den Aufbau der "neuen" Bundesländer geleistet werden muss, ist die Einheit nicht vollzogen. Es muss weiterhin noch viel mehr Aufklärung betrieben und künstlich herbeigeführte Unterschiede beseitigt werden. Den Rest wird die Zeit mit sich bringen... Geduld !
2006-11-06 20:54:31
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answer #1
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answered by webzack2006 2
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ist sie vielleicht nur nicht, weil immer wieder welche gezielt danach fragen, die typischen ossis und wessis fragen. Wenn ihr das Thema mal ruhen lassen würdet, würde das überhaupt keinen mehr interessieren. man wir sind seit 17 Jahren ein Volk!!
2006-11-07 04:47:14
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answer #2
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answered by maia 4
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Also: Das Problem ist sicherlich, dass in den ersten Jahren nach der Einheit Fehler gemacht wurden. Auf beiden Seiten. Beispiele:
Bekannte von mir (ich bin aus dem Westen) haben berichtet wie die West-Gebrauchtwagenhändler in den ersten 2 Jahren in den Osten eingefallen sind und dort alte Autos zu extrem überteuerten Preisen verkauft haben. Die Käufer fühlten sich zurecht übers Ohr gehauen, als sie rausgefunden haben, was die Autos wirklich wert waren.
Andererseits wurden zwischen 1990 und 2005 über 1250Mrd. von West nach Ost transferiert und damit eine Menge für die Infrastuktur getan. Man vergleiche z.B. Leipzig und Dresden 1989 und 2006. Da sieht es doch deutlich anders aus.
Gleichzeitig pasiert in den West-Städten wie Gelsenkirchenn oder Duisburg aber gar nix mehr. Keine Förderung vom Bund und NRW ist Netto-Zahler im Bundesfinanzausgleich. Wenn der Bürgermeister von Gelsenkirchen Geld in den Osten überweisen muss, kann ich mir vorstellen, dass eine gewisse Unzufreidenheit entsteht.
Außerdem neigen die Ostdeutschen dazu merkwürdige Parteien zu wählen, wie z. B. die PDS welche die soziale Marktwirtschaft (welche btw den sog. Aufbau Ost ermöglicht) ablehnt. dadurch mag das Gefühl entstehen, dass "die Ossis" nicht zufrieden zustellen sind und immer nur noch mehr wollen...
Das Problem des Ganzen ist auf der einen Seite die Agnoranz der "Wessis" und die Ignoranz der "Ossis". Und dieses Problem wird erst auflösen wenn die Generation der Nachwendekinder (beider "Seiten") die Verantwortung in Politik und Gesellschaft übernimmt. die Zeit spielt hierbei die entscheidende Rolle.
2006-11-07 06:39:52
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answer #3
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answered by ichweissesnich 1
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Es gibt immer noch Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West und das macht es für viele Leute so schwer die Wiedervereinigung zu akzeptieren...
2006-11-07 04:55:15
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answer #4
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answered by Bandyt 2
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Ich hab eher den Eindruck das die Wiedervereinigung in meinem Portmonait komplett vollzogen ist. Da siehts nämlich aus wie zu DDR Zeiten im Portmonait der damaligen Ostdeutschen.
2006-11-07 04:53:40
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answer #5
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answered by Franz 5
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Hey,
also meine Meinung ist da ganz klar. Menschen die immer noch andere ausschließen nur weil die eben aus der DDR bzw. BRD kamen ist doch bescheuert. Seit langem diskutiere ich über dieses Thema schon mit meinem Hauslehrer, der immer wieder irgendwelche Sprüche über die "schlechte DDR" ablässt. Ich finde, das sich jeder einzelne unbedingt mit diesem Thema beschäftigen sollte, bevor er auf die anderen schimpft.
Bei mir ist es so (meine Verwandten kommen alle aus der DDR) das ich deswegen zum Teil ausgeschlosssen wurde und gemobt. Doch sollte man dieses lassen! Denn man hat kein recht zu Urteilen ob die DDR nun schlecht war oder nicht (zumindestens nicht, wenn man sie nicht selbst erlebt hat).
Das ist meine ansicht und ich hoffe das sich in den nächsten Jahren die Frage "DDR oder BRD?" auflöst!
Viele Grüße kadel92
2006-11-08 10:28:41
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answer #6
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answered by kadel92 1
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Hättest du jetzt diese Frage nicht gestellt,dann wehre sie es gewesen.
Dieter
2006-11-07 12:59:49
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answer #7
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answered by wotan005 4
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Solange das soziale Ost -West Gefälle weiter existiert,
der Solidaritätsbeitrag weiter gezahlt werden muss obwohl im Westen die gelder auch dringend benötigt werden,
solange ist in den Köpfen der Menschen die Einigung noch nicht vollzogen.
2006-11-07 04:57:02
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answer #8
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answered by Wilfried D 6
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Ich wüßte jetzt kein Beispiel.
Aber kann schon sein, besonders bei denen, die den größten Teil ihres Lebens vor der Wiedervereinigung gelebt haben.
2006-11-07 04:54:53
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answer #9
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answered by Tigerente 3
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mich hatte mann nicht gefragt ob ich es will..was mann davon hat sieht mann heute..mann kann nicht einfach ein marodes land DDR übernehmen mit dem glauben dann geht es der wirtschaft besser.
und mann tut dem volk was gutes. mann hätte die grenzen unter vorbehalt öffnen sollen und sich das land erst mal erholen lassen sowie eigene DM anzusparen, dann hätte es auch mit der vereinigung funktioniert. jetz ist zwietracht zwischen ost und west..warum habe ich wohl keinen jop ? es kann der grund dafür sein..weis mann es ? mich hat auf jedenfall die wiedervereinigung zum pleitegeier gemacht. firma zu machen da sie viel billiger waren, und sich wie ameisen verteilthaben. ich sage nur es gibt solche und solche..und die anderen sollen bitte zuhause bleiben.
das ist meine erliche meinung.
2006-11-07 05:03:00
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answer #10
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answered by Anonymous
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