Wir sind (ehrenamtlich) in der Obdachlosenhilfe tätig und unsere Erfahrung ist, dass 90% integrationsunwillige Säufer sind (die teilweise nichtsdestotrotz liebenswert sind).
Das klingt schrecklich hart und brutal - aber es ist leider wirklich so.
Allen gemein ist, dass ihnen das Leben auf die ein oder andere Weise sehr schwer zugesetzt hat. Niemand wird obdachlos, weil er ein "paar Läden hatte und durch die deutsche Wirtschaft in die Pleite" getrieben wurde.
Auch für Pleitiers gibt es Sozialhilfe, auch Pleitiers haben ein Mindestsatz zum überleben.
Da muß also noch einiges passiert sein, damit er auf der Straße landet und wen er beim Sozialamt vorspricht, wird er auch zügig eine wie immer geartete Wohnung bekommen.
Den Bericht habe ich leider nicht gesehen, prophezeie aber, dass er einer genauen Prüfung nicht stand hält.
Übrigens leugne ich weder Armut, noch soziale Ungleichgewichte oder gar Obdachlosigkeit.
Aber es ist eben nicht immer nur ein Grund oder "die Anderen", die daran Schuld tragen. Häufig werden die wahren Ursachen von den Betroffenen gerne mal weg gelassen oder verdrängt. Denn wer offenbart schon gerne Schwächen.
@blödhund: Die allermeisten Sozialhelfer sind sehr hart arbeitende Menschen, die häufig übrigens keine Beamte sind, sondern nur in Zeitverrtägen mit Minimalgehältern angestellt sind.
Fast alle schieben einen riesigen Überstundenberg vor sich her, den sie niemals werden abbummeln können.
Gleichzeitig werden, jedenfalls in Hamburg, immer noch Stellen in diesem Breich gestrichen.
Also lieber erst mal schlau machen, bevor man auf "faule Beamte" schimpft.
2006-11-06 20:32:49
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answer #1
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answered by Schubidu 7
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Ein Obdachloser in der Innenstadt hatte auf einem Schild stehen, erhabe hunger und kein Geld. Also habe ich ihm etwas zu Essen gekauft. Der Mann hat mich angeschrien, was er mit dem Scheiss solle. Er wolle Geld haben. da dachte ich auch nur, er ertränkt seine Probleme im Suff und will das Geld nur dafür. Seitdem frage ich ob der jenige wirklich hunger hat. Dann kaufe ich was. Aber geld bekommt von mir keiner. Ich unterstütze nicht noch die Alkoholsucht anderer menschen.
2006-11-07 04:06:18
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answer #2
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answered by nadinebhm 1
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Auch ich habe den Bericht gesehen und muß auch sagen das es der Hammer ist ,was hier in Deutschland mittlerweile für eine Armut herrscht.Immer mehr Menschen haben nichts zu essen und kein Zuhause und unser Staat läßt immer mehr Einwanderer rein die auch nichts haben und von unseren Ämtern durchgefüttert werden.Das kann es nicht sein
2006-11-07 14:52:04
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answer #3
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answered by susi 4
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im kommunismus gabs das nicht
2006-11-07 06:38:23
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answer #4
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answered by Anonymous
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du hast schon recht, aber ich werde am Tag ca. 5 mal angesprochen, ob ich nicht die Motz, den Strassenfeger, Kaugummis kaufen möchte, zusätzlich kommen noch die Punker dazu, die immer schnorren. Und mir platzt da langsam echt der Kragen, ich habe selber nur einen 400 € Job, und wenn du dann jeden Tag nach Geld gefragt wirst, und noch blöde angewichst wirst,wenn du nichts gibst. Da denkt man auch nicht daran dass es leute gibt denen es wirklich dreckig geht
2006-11-07 04:26:15
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answer #5
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answered by maia 4
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Ich frage mich immer, warum Leute obdachlos sind. Das Sozialamt bezahlt doch Wohnungen und Essen. Und es gibt Wohnprojekte für Obdachlose. Aber an manche kommt man einfach nicht ran. Ich denke, die meisten sind psychisch krank und kommen nicht mit dem Procedere auf dem Sozialamt zurecht. Auch bei Alkohol- und Drogensucht (was ja auch psychische Erkrankungen sind) kriegt man es oft nicht gebacken, sich zu kümmern.
2006-11-07 04:13:39
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answer #6
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answered by Tanja R 5
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ja, das ist schon bedenklich in einem Industriestaat (Regierung), die sich für Ihren Ruf immer Zahlungs-Versprechungen für Schwellenländer und 3. Weltländern rauslassen, und dabei sind die eigene Bevölkerung am Verhungern.
2006-11-07 04:07:46
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answer #7
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answered by erzraffael 7
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Hast recht. Das ist sehr schlimm. Kann mich auch über so viel Elend und Mißliches aufregen. Die fetten Drohnen sitzen in den warmen, will nicht sagen, heißen Amtsstuben und kümmern sich nicht um diese Menschen. Ich meine die vielen Sozialarbeiter und Beamten und Angestellten im Jugendamt. Da könnte ich mich immer aufregen. Was machen die denn da überhaupt? (Blöde Berichte schreiben und fälschen). Tausende Beispiele könnte ich erzählen, was hier los ist. Die Beamten lachen, fressen und saufen nur und das andere ist ihnen scheißegal.
2006-11-07 05:39:46
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answer #8
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answered by Anonymous
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Es ist sehr schlimm, das in unserer Gesellschaft Menschen auf der Straße leben müssen. Leider wollen einige davon sogar auf der Straße bleiben, weil sie Angst haben, in den Einrichtungen beklaut zu werden. Das wenige, was sie noch besitzen, ist ihnen heilig.
So kann es passieren, dass der Mensch, der dich wegen einem Euro anspricht, ein Akademiker oder ein Maurer ist. Und der Weg aus diesem Sumpf ist leider schwer und sehr lang. Meist ohne fremde Hilfe auch nicht zu schaffen.
2006-11-07 05:28:50
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answer #9
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answered by Eddie 2
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Ich denke nicht das es soviele sind. Viele wollen lieber auf der Strasse leben. Warum auch immer. Um das rauszukriegen, sollte man sich mal mit diesen Menschen befassen. Geld würde ich auch nicht geben. Jeder hat das Recht auf eine Wohnung. Und davon gibt es genug. Auch soziale Auffangstationen gibt es. Die helfen einem zu einer Wohnung! Niemand muß auf der Strasse leben! Dafür sind wir ein sozialstaat.
2006-11-07 05:15:49
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answer #10
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answered by Anonymous
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