Warum sieht man in Deutschland Ausländer nicht als kulturelle und soziale Bereicherung ? Warum sprechen sich so viele Deutsche so vehement gegen einen EU-Beitritt der Türken aus ? Hat der deutsche Bürger Angst vor einer "Überfremdung", vor einem Identitätsverlust ? Ist es nicht die falsche Auslegung der christlichen Werte im Sinne der christlich abendländsichen "Leitkultur", die nicht nur Toleranz sondern Respekt gegenüber andersgläubigen Menschen verhindert ? Warum sehen wir uns nicht als Einwanderungsland ? Warum fühlt sich ein Einwanderer in Amerika nach kurzer Zeit als Amerikaner und ein türkischstämmiger (Steuern zahlender) Migrant nach 40 Jahren immer noch nicht als Deutscher ? Gescheiterte Integrationspolitik ? Mit Sicherheit. Aber auch die Vorbildfunktion führender Politker rechtskonservativer Parteien läßt doch oft zu wünschen übrig.
2006-11-06
03:02:04
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36 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Gesellschaft & Kultur
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➔ Sonstiges
Ergänzung zu den Kommentaren:
Diese oberflächliche Argumentation habe ich erwartet. Jedoch muß man sich doch fragen warum es in anderen Ländern weitaus besser geklappt hat als hierzulande, bestimmt nicht weil unsere "Ausländer" bessere oder schlechtere Menschen sind ! Nein, weil in diesen Länderen von Beginn an eine vernünftige Integrationspolitik stattgefunden hat, die ein obligatorische Belegung von Sprachkursen etc. einfordert. Das Versäumnis der damalig verantwortlichen Koalitionen, wird den hier lebenden Ausländeren heute als mangelnde Integrationsbereitschaft vorgeworfen. Das ist doch ein wenig zu kurz gedacht. Jeder Mensch braucht bestimmte Strukturen umd sich entwickeln zu können. Und jetzt mal zum Theme Vorurteile: Wenn Friedrich Merz, damals ein führender Spitzenpolitiker der CDU, von einer Leitkultur spricht, handelt es sich nicht um ein Vorurteil sondern um ein Faktum und das sich hier die Mehrzahl von Ausländern nicht 100% angenommen fühlt ist nunmal auch Fakt.
2006-11-06
04:54:57 ·
update #1
Die Amerikaner definieren sich nun einmal durch ihre facettenreiche Multikulti-Gesellschaft, das ist die Identität auf die sie trotz aller sozialen Brennpunkte und Schwierigkeiten stolz sind. Das Beispiel mit den Indiandern zeigt nur die Angst vor solch einem Bekenntnis. Schade
2006-11-06
04:58:27 ·
update #2
ja, schlimmer gehts natürlich immer... aber die Frage ist doch wie es besser geht. Das die Amerikaner unter der Regierung Bush´s umwelt- und außenpolitische Fehler begangen haben, steht wohl außer Frage, aber das war nicht das Thema.
2006-11-06
05:39:21 ·
update #3
jeder muß sich auch selbst bemühen ganz klar, nur so geht es. Mein Anliegen war es auch mal die andere Seite der Medaille zu beleuchten, diese wird in vielen poltischen Diskussionen oft vergessen. Dadurch ensteht oft ein ziemlich einseitiges Bild von Ausländeren, das sich hier auch in der Argumentation vieler wiederfindet.
2006-11-06
05:54:03 ·
update #4
weil alle machen was sie wollen. sagt man was, wird man gleich als rassist tituliert.
wem was nicht gefällt, der kann gerne ausreisen.
wir müssen hier wohl alles tollerieren, aber umgekehrt würden sie es niemals machen.
viele ausländische mitbürger wollen, dass hier noch mehr moscheen gebaut werden sollen. aber wehe, wir würden auf die idee kommen, dort eine kirche bauen zu wollen...
sie sind hier als gäste, sollten sich auch so benehmen.
aber generell kann man nicht alle über einen kamm scheren
2006-11-06 03:04:54
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answer #1
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answered by Anonymous
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Warum töten soviele Türken so viele Syrer?
Warum ist die Banane krumm?
Darf man eine Gegenfrage als Antwort zählen?
Schublade aufmachen, Deutsche wieder rausnehmen!
Ps. Der Ursprung von Ausländerfeindlichkeit kommt von Vorurteilen, wie Deinen!!
Gruß und ähhhh Hoppla! ;)
2006-11-06 03:04:24
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answer #2
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answered by Trombose-Strumpf 1
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AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Tut mir leid man, aber ich sehe keine deutsche Ausländerfeindlichkeit.
Und wenn Du von den 5% Dumm-Nazis sprichst, und dabei den Rest übersiehst, der gut miteinander auskommt, tust du mir echt leid!
Ich glaube statistisch gesehen kommen die ausländer untereinander in Deutschland weniger klar als die Deutschen mit den Ausländern...
Und warum sich ein Türke nach 30 Jahren nciht als Deutsche fühlt ist kein Problem der deutschen Ausländerfeindlichkeit, sondern vielleicht ein Problem der türkischen Denkweise, so könnte man es mal sehen oder????
Wieviele Türken kennst du, die sich in Amerika als Amerikaner fühlen???
Ganz übles Thema was Du da angefangen hast :-D
2006-11-06 03:06:34
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das liegt an den Auslaendern selbst, mit ihren Denken, von
den Deutschen ist gewiss keine Auslaenderfeindlichkeit
entstanden, wir heissen Gaeste willkommen, jedoch muss man
sich auch als Gaeste benehmen koennen
2006-11-06 03:06:24
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answer #4
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answered by .War mal Nr. 2 7
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Hallo, ich sehe das Problem leider auf der anderen Seite. Hier leben Türken schon seit Generationen, aber würden sich nie als deutsche bekennen. Ein Türke darf nur eine Türkin heiraten, hab nicht so viele deutsche Freunde, gehe auf viele türkischen Veranstaltungen, trete nur in Gruppen auf...und, und, und...Ich finde ein deutscher hat es schwer Freundschaft mit ausländischen Familien zu schließen. Ich habe türkische Familien in der Türkei ganz anders kennengelernt, selbst Türken die in Deutschland aufgewachsen sind und wieder dort leben, können die Türken in Deutschland nicht verstehen!!!
2006-11-06 03:26:35
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answer #5
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answered by erollaila 3
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oh oh , mein freund , das ist starker toback denn du verbreitest.sprichst von bereicherung der türkischen kultur für deutschland?und dann noch sozial , he bist du gestürzt , oder hattest du einen unfall?dir ist noch nie etwas zu ohren gekommen , wie sehr wir den emigranten gastarbeitern und sonstigen regimeflüchtlingen helfen ?viele 100derte millionen sind schon aus dem fenster verpufft , sinnlos vergeudet worden , für eingliederung und integrierung . man hätte das geld besser verwenden sollen. und spreche nicht von christlicher auslegung der werte und von einer leitkultur. die türken , haben wie kein anderes volk mehr rechte in unserem land , bauen moscheen , benehmen sich hier fast wie eine besatzungsmacht , und mancher deutsche hat regelrecht angst vor ihnen .
sie sind hier in diesem land gäste, und somit haben sie sich den gepflogenheiten und gesetzten anzupassen , oder gelinde gesagt zu respektieren , wenn ihnen dieses zu wider erscheint oder sich mit ihrem status nicht vereinbaren lässt , so bitte sollen sie doch wieder in ihr wunderland zurückgehen .
und sei blos still mit amerika , ich habe auch eine vielzahl von freunden und bekannten in den usa , aber ich habe noch nie von einem türken gehört der sich als amerikaner fühlte..
und warum spricht ein türke nach 40 jahren kein deutsch , weil er glaubt das wir als christen seine türkische sprache akzeptieren müssen , so sieht es aus , der moslem ist die überreligion,alles andere ist 2. klasse.darum die kriminalität , darum , das nicht arbeiten wollen , aber zurück wollen sie auch nicht , weil sie hier mehr bekommen und besser leben können , mehr soziales bekommen.ich schimpfe nicht über die gastarbeiter , der , der fleissig war , hat jetzt seine rente und lebt in der türkei sehr gut, viele sind geblieben , aber sie können einfach nicht mit den deutschen, sie machen gettos , lassen keinen ran , verteidigen ihre kultur total , kinder dürfen sich nicht mischen , wenn ja werden sie getötet, und dann kommt einer wie du und will hier irgend etwas aufzeigen , das in wirklichkeit umgekehrt ist . von einigen dummen mal abgesehen, die hier zu lande rassistische sprüche loslassen , das hast du überall. aber der deutsche hat alles versucht sich den türken zu nähern , ist alles gescheitert , nur wenige schätzen deutsche freunde und umgekehrt.
dann verweist du auf die politik . das ist die nächste frechheit . unsere parteien , verkörpern nicht ganz deutschland , wir können den türken nicht täglich den honig in den ***** blasen , sie müssen schon selber auch wollen . wir haben unsere kreu ze aus den schulen gemacht , aber die türkischen eltern von weiblichen schülern steht auf den barikaden , für die kopftücher, und dann fragst du noch nach integrationspolitik ??? du bist ein kleiner träumer mein freund , wünschen kannst du soviel du willst , du musst nur zeigen , dass du auch willst , und der türke auch .
darum sage ich ganz offen , lass die türken nicht in die EU , sonst haben wir echt ein problem , an dem wir lange zu knapern haben .
die türken wollten mit kara mustafa damals über wien nach europa , wurden aufgehalten , mustafa musste sich mit der seidenen schnur strangulieren , nun versuchen sie den nächsten schritt, aber diesesmal , geht es nicht um krieg , sondern diesesmal scheitern sie an der intelligenz der EU-Völker.....
2006-11-07 01:39:28
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answer #6
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answered by rudi b 3
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Ich bin alles andere als ausländerfeindlich und habe Familie im Ausland und auch viele ausländische Freunde.
Aber was ich in den letzten Jahren speziell mit Türken und neuerdings mit Russen erlebe, das spottet jeder Beschreibung. Die wollen sich doch gar nicht integrieren, sie wollen sich wirtschaftlich sanieren und dann wieder zurück (deren eigene Aussage). Und wenn ein Deutscher was sagt, wird man sofort als Rasssist hingestellt das ist schlimm genug das man sich im eigenen Land auch noch ducken soll. Denke einmal drüber nach was Türken z.B. sich hier erlauben und wenn Du Dir diese Rechte in der Türkei herausnehmen würdest? Oh je.....
ich ahbe auch nette Türken kennengelernt aber die sind leider sehr selten un d sagen selbst das die meisten Türken uns nicht mögen was wollen sie denn hier?????
Wenn ich irgendwann ins Ausland gehen würde werde ich mich deren Sitte und Gebräuche anpassen müssen und es sicherlich auch tun sonst bleibe ich dort weg.
Schau mal regelmäßig XY wo kommt die meiste Kriminalität her und die hohe Gewaltbereitschaft?
Erlebt man solch negativen Dingen mit Franzosen Italiener Spaniern Schweden Dänen etc. etc- Nein.
2006-11-06 05:36:03
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answer #7
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answered by Anais 6
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Eine deutsche Ausländerfeindlichkeit gibt es nicht.
Einige hirnlose und schlecht ausgebildete Leute behaupten zwar,
daß Ausländer ihnen einen Arbeitsplatz wegnehmen würden, wobei
sie vergessen, daß sie aufgrund ihrer Schulbildung gar keine Arbeit
bekommen würden.
Den "Muslimen" muß man den Vorwurf machen, daß sie eine
eigene Gesellschaft innerhalb unserer Gesellschaft aufgemacht
haben. Sie sind es, die sich abgrenzen und ausgrenzen. Unter
sich sprechen sie türkisch und das in Deutschland. Das ist
selbst bei den Jugendlichen der Fall.
Warum passen sie sich nicht an und integrieren sich? Ihre
Frauen laufen mit einem Kopftuch herum. das ist in diesem
Land nicht üblich!
Übrigends habe ich null Probleme mit Ausländern sondern
helfe ihnen bei Problemen.
2006-11-06 04:12:23
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answer #8
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answered by Berni 7
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Wenn ich in Geschichte richtig aufgepast habe, gibt es Deutschland auch erst seit 300 Jahren...Davor war es ein Vielvölkerstaat mit Langobarden, Katten, Franken etc. Die Integration der Türken in Deutschland ist ein ganz schlechtes Beispiel. Die Eintrittskarte in eine andere Kultur ist die Sprache. Und wenn Leute, die wie Du sagst, 40 Jahre in Deutschland leben, keinen unfallfreien Satz deutsch rausbringen dürfte das Deine Frage beantworten...Ich kenne Amerika sehr gut, und ein Inder der da ein halbes Jahr lebt ist natürlich Amerikaner...allerdings spricht er auch die Sprache...Und um zu den Türken in Deutschland zurückzukommen...Weil Opa und Oma kein deutsch können, fliegen Ali Baba und die vierzig Räuber jedes Jahr 2 mal in die Türkei um sich so richtig auszuquatschen...
2006-11-06 03:24:19
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answer #9
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answered by Anonymous
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Warum die Türkei nicht in die EU soll? Diese Woche kam erst ein Bericht heraus in dem steht wie sehr die Türkei Menschenrechte verletzen....
http://www.netzeitung.de/spezial/europa/450001.html
Deshalb!
2006-11-06 03:22:48
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answer #10
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answered by Lilli 4
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