English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

9 antworten

Das menschliche Gehirn sendet unentwegt Informationen in jeden Bereich unseres Körpers, auch wenn wir schlafen. Es sind Informationen z.B. zur Muskelaktivierung für Bewegung, aber auch einfache Fragen, wie: "Ist der kleine rechte Zeh noch da?" Diese Frage schießt durch die Nerven zum kleinen rechten Zeh und, sofern dieser vorhanden, wird ein "Ja" zurück zum Gehirn geleitet. Wenn nun aber durch eine bestimmte (Sitz-)Haltung das linke Bein in die rechte Kniehöhle drückt, kann es vorkommen, das ein Nerv gequetscht wird. Die Frage: "Ist der kleine rechte Zeh noch da?" kommt nur noch bis zur rechten Kniehöhle und geht mit der Antwort "Nein" wieder zurück. Das Gehirn denkt nun fälschlicherweise, das unser Unterschenkel abgetrennt ist und somit natürlich auch der kleine Zeh nicht mehr vorhanden ist. Der Unterschenkel fühlt sich taub an, weil er für das Gehirn nicht mehr existiert. Wenn man dann aber die Haltung ändert und somit auch die Abdrückung beseitigt, fängt das Bein sehr stark an zu kribbeln. Dieses Kribbelgefühl wird ausgelöst durch die erste Information, die in der Kniekehle am Anfang gequetscht wurde. Diese veränderte Information wird ins Gehirn geleitet und gibt diesem die Auskunft: "Es kribbelt", obwohl es das eigentlich gar nicht tut.

2006-11-04 07:02:42 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Das hat nichts mit der Durchblutung zu tun, sondern mit den (afferenten) Nerven!
.
Die bisher beste Antwort hat Schnitzlchen gegeben.
.
Bei längerem Verbleiben in ungünstiger Position werden Blutgefässe und Nervenbahnen gequetscht.
Das hat zwei unabhängige Folgen:
a) Durchblutung reduziert / verhindert
b) Nervenfunktion gestört
.
Fuss oder Hand "einschlafen" ist die Folge der Nervenquetschung. Der Stoffwechsel der Nerven ist gestört.
Deswegen kommt es zunächst zum Ausfall der Nervenleitung: Hand/Fuss fühlt sich "taub" an - man spürt nichts mehr.
Sobald der Druck auf die Nerven aufhört (Positionsänderung), funktioniert der Stoffwechsel der Nerven wieder.
Aber die Nervenfunktion (Informationsweiterleitung) setzt nicht schlagartig wieder ein, sondern allmählich. Am Anfang kommt es zur fehlerhaften Funktion. Und diese wird vom Gehirn als "Kribbeln" oder "Stechen" interpretiert.
.
Die bessere Bezeichnung statt "eingeschlafen" wäre somit: Meine Fuss/Hand ist gerade am "aufwachen"
.

2006-11-05 02:42:08 · answer #2 · answered by Adieu 2 · 3 0

Das ist das wieder frei fließende Blut, das vorher gestaut war. Daurch entsteht das Kribbeln, vorher war so eine Art Taubheit in Hand oder Fuß.

2006-11-04 15:02:14 · answer #3 · answered by Professoressa 7 · 1 0

vielleicht machen die nerven einen drauf, weil sie endlich mal tun können, was sie wollen...

2006-11-05 11:22:36 · answer #4 · answered by babel simit 1 · 0 0

Durchblutungsstörungen führen auch zu Irritationen der Nerven.

2006-11-04 15:39:52 · answer #5 · answered by ChacMool 6 · 0 0

ein Zeichen vom Körper das kein Blut durchströmt.

Wenn dann das Blut durchkommt, dann kommt ein sehr unangenehmes Kribbeln, mehr Stechen als Kribbeln.

2006-11-04 15:19:58 · answer #6 · answered by erzraffael 7 · 0 0

Die Blutzufuhr zur Hand oder zum Fuß war unterbrochen. Und nun kann das Blut wieder bis in die Finger- und Zehenspitzen vordringen. Bis wieder alles normal durchblutet ist, kribbelts halt ein wenig.

2006-11-04 15:12:20 · answer #7 · answered by kalinka1968 4 · 0 0

Das sind entweder Durchblutungsstörungen oder, wenn der Arm echt am absterben ist, dann Nervenirritationen.

2006-11-04 14:55:04 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

" JESUS SAVE "

2006-11-04 16:50:34 · answer #9 · answered by SOM DE MUITAS ÁGUAS 3 · 0 1

fedest.com, questions and answers