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Nur rasches Handeln kann den drohenden Kollaps der Überfischung abwenden. Biologen warnen vor dem Ende der Fischerei, wenn der Raubbau der Meere im gleichen Stil weitergeführt werde. Auch haben sie ein Konzept zur Rettung der Meere entwickelt, bei dem 40 % der Meere unter Schutz gestellt werden. Nur ein globales Netzwerk von Schutzgebieten, das 40 % der Ozeane umfasst, kann die Artenvielfalt in den Weltmeeren bewahren. Studien haben gezeigt, dass die Biodiversität langsam wiederhergestellt werden kann, wenn Regionen für gewisse Zeitperioden nicht befischt werden. Aktuelle Forschungsdaten zeigen, dass die Bestände großer Raubfische wie Marlin, Tun- und Schwertfisch durch die industrielle Fischerei in den vergangenen 50 Jahren um mindestens 90 % reduziert worden sind. Zur massiven Ausbeutung der Ozeane trägt auch die Tatsache bei, dass in der industriellen Fischerei auch eine unermessliche Anzahl anderer Tierarten als Beifang getötet wird.

2006-11-03 02:03:29 · 7 antworten · gefragt von PARLA 6 in Wissenschaft & Mathematik Zoologie

7 antworten

Ich glaube nicht, dass es noch so lange dauert. Schon jetzt sind fast zwei Drittel der besonders fischreichen Gegenden überfischt, sprich leergefischt. Die Folge ist, dass die mitunter riesigen Fangflotten in immer neue Gebiete ausweichen und auch dort großen Schaden anrichten. Denn es werden ja nicht nur Speisefische gefangen, sondern es verfangen sich in den vielen Netzen ja auch Raubfische und andere Meeresarten.

Es kommt zu einem Ungleichgewicht der Bestände an Fischarten. Die Natur aber hat über Millionen von Jahren ein zerbrechliches Gleichgewicht der Arten erreicht. Ein Überwiegen der einen oder anderen Art hat unvorhersehbare katastrophale Folgen.

Und ich glaube, dass sich das nicht aufhalten lassen kann ! Welches Land ist denn wirklich zu einer Beschränkung der Fangquoten bereit ? Japan jagt immer noch Wale. Und jetzt hat auch Island wieder damit angefangen ! Und wer schaut eigentlich den Russen, den Norwegern, den Marokkanern und unseren eigenen Jungs auf die Finger, was sie so auf dem Meer machen ?

Es wird erst dann zum Umdenken kommen, wenn es schon zu spät sein wird. Wie man das jetzt schon so gut am Klimawandel sehen kann. Da haben die USA unter Bush das Abkommen von Kyoto nicht unterzeichnen wollen, weil sie die ganzen Vorhersagen, Untersuchungen und Studien für Lügen halten.
Und jetzt ist das Ozonloch dreimal so groß wie noch vor 5 Jahren! Es wird immer schlimmer, aber immer noch sind sie nicht bereit, ihr Verhalten zu ändern !

So wird das auch mit der Fischerei sein und in 10 Jahren wird es einfach keinen Fisch mehr geben ! Es wäre nicht das erste Mal, dass der Mensch eine Art vernichtet hätte !

2006-11-04 07:28:36 · answer #1 · answered by Mika M 4 · 0 0

(fast) leer, kann schon sein.
wie immer, wird man erst wirklich was dagegen unternehmen und die vielfischenden nationen (z.b. japan, norwegen) dazu bewegen können, mitzumachen, wenn es fast zu spät ist. dann wird man mühsam die tiere züchten müssen mit wenigen exemplaren und dann aussetzen. in der zwischenzeit wird aber das gleichgewicht im meer massiv gestört sein. die folgen davon widerum sind unabsehbar für den menschen und die ganze erde!

2006-11-03 02:07:32 · answer #2 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 0

Sieht leider so aus.Um sich mal ein kleines Bild von unseren Ozeanen zu machen, sollte mal hier reinschaun:
http://www.kanuhura.info
wird es wohl bald nicht mehr geben und das macht mich traurig, wütend, nachdenklich und hilflos
Alex

2006-11-03 10:01:03 · answer #3 · answered by fotodiving 2 · 0 0

Ich glaub nicht. Wenn der Bestand einen gewissen Punkt unterschreitet, lohnt sich ein Fang nicht mehr. Also wird eine kleine Menge Fisch überleben.

2006-11-03 07:13:26 · answer #4 · answered by George 1 · 0 0

Nein, es werden sich, auch bei Überfischung, immer wieder
neue Arten bilden und andere, durch Fangquoten, wieder
erholen.

2006-11-03 02:25:08 · answer #5 · answered by chris Lang 2 · 0 0

Gruselig-kaum auszudenken.

2006-11-03 02:11:02 · answer #6 · answered by Herr Scholz 5 · 0 0

wenn man der Wissenschaft glauben schenken darf, anscheinend schon. Die Ozeane verändern sich durch die Klima-, und Wassererwärmung... das empfindliche Gleichgewicht gerät aus den Fugen...die Überfischung...die Belastung durch Umweltgifte....

schöne neue Welt
:I

2006-11-03 02:08:04 · answer #7 · answered by blueseach 4 · 0 0

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