Ich kann nur von mir sprechen, aber ich erkenne das schon an. Gerade wenn es etwas im sozialen Bereich ist. Da wird nämlich jede Hilfe gebraucht.
2006-11-03 00:14:06
·
answer #1
·
answered by wunschbox 6
·
1⤊
1⤋
ich habe bis jetzt noch nicht erlebt das ehrenamtliche Tätigkeiten nicht anerkannt werden! im Gegenteil! schade, das du solche Erfahrungen gemacht hast!!!!
2006-11-03 00:17:04
·
answer #2
·
answered by little_sugar 3
·
2⤊
0⤋
Wie kommst Du zu der Behauptung?
Ich schätze das Engagement von Ehrenamtlichen sehr hoch ein und frage mich immer, wo die soviel Energie hernehmen. Hut ab!
2006-11-03 00:16:39
·
answer #3
·
answered by ? 5
·
2⤊
0⤋
Ich arbeite selber ehrenamtlich und fühle mich in keiner Weise übergangen oder nicht anerkannt. Wenn ich am Ende sehe, was wir alles geschafft haben, bin ich auch ein wenig Stolz auf unsere Arbeit.
In unserer Gemeinde gibt es sogar jährlich eine Auszeichnung für eine Person, die sich besonders engagiert. Und in der Kreisstadt gab es sogar mal eine Ehrenamtsmesse, auf der die verschiedenen Ehrenämter vorgestellt wurden.
2006-11-03 00:43:58
·
answer #4
·
answered by Mokita 4
·
1⤊
0⤋
diese erfahrung hab ich nicht...ich finde es gut das menschen ohne bezahlung arbeiten nur um anderen zu helfen.
warum nicht...müsste mehrere sollche menschen geben dann wäre es doch in unserem mitlerweile kalten land gleich etwas wärmer.auserdem stärkt es den zusammenhalt
2006-11-03 00:24:15
·
answer #5
·
answered by nurelleson 3
·
1⤊
0⤋
Ich bringe Menschen die ehrenamtlich arbeiten sehr hohen Respekt entgegen. Aber, ...
Ich finde, dass fast alle ehrenamtlichen Positionen unterqualiviziert besetzt sind.
Ich finde es nicht gut, dass Menschen ehrenamtliche Aufgaben übernehmen, welche eigentlich von Fachleuten übernommen werden sollten.
Ich arbeite im sozialen Bereich und da gibt es viele ehrenamtliche Mitarbeiter. Z.B. im Bereich der gesetzlichen Betreuer. Da gibt es viele, die sich wirklich und ehrlich einsetzen wollen für kranke und hilfebedürftige Menschen. Leider haben diese ehrenamtlichen Betreuer kaum eine Ahnung von Sozialpädagogik oder Behindertenarbeit.
Mal zum Nachdenken: Keiner würde auf die Idee kommen in der Stadtverwaltung z.B. beim Arbeitsamt ehrenamtlich zu arbeiten. Im sozialen Bereich meint aber fast jeder, dass er da arbeiten kann.
Ich möchte jetzt natürlich nicht generell das Ehrenamt in Frage stellen, nur finde ich, dass nicht überall ein Ehrenamt sinnvoll ist.
2006-11-03 00:20:40
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
2⤊
1⤋
Ich selbst bin ehrenamtlicher Mitarbeiter in der evangelischen Jugend meiner Heimatstadt. Also ich erlebe eigentlich fast nur positives Feedback, zu unserem Jugendcafé. Ich weiß aber, dass gerade bei einigen Menschen die Meinung vorherrscht "Die Jugend tut doch nichts". Ich bin auch schon einige Male mit solchen Menschen zusammengetroffen. Aber wenn man denen dann erklärt was man eigentlich tut, dann ändern sie meist schnell ihre Meinung. Ich denke, es liegt nicht daran, dass die Arbeit nicht anerkannt wird, sondern eher daran das die Arbeit oftmals nicht wahr genommen wird. Die Arbeit Ehrenamtlicher wird oft einfach als selbstverständlich hingenommen. Oft bedarf es eines gewissen Wachrüttelns um zu zeigen was alles ohne Ehrenamtliche nicht möglich wäre.
2006-11-06 01:40:30
·
answer #7
·
answered by Nightfall 4
·
0⤊
0⤋
Was heisst denn Ignoranz? Wer ehrenamtlich tätig wird tut das für die Allgemeinheit und für sich selbst. Der/die Betreffende ist doch kein Opfer!Wieso sollte diese Tätigkeit gross anerkannt werden? Mach es oder lass es. In jeden anderen Beruf bekommst Du auch keine Anerkennung, Du funktionierst oder weg!! Was soll also dieses Wehklagen?
2006-11-05 23:16:15
·
answer #8
·
answered by SirAdam 3
·
0⤊
0⤋
Vorab eine kleine Info: in Bramfeld (ein kleiner Stadtteil von Hamburg) werden jedes Jahr ehrenamtlich arbeitende BügerInnen mit einem kleinen Preis geehrt.
Ansonsten muss ich leider zustimmen: ehrenamtliche Tätigkeiten haben lange keinen hohen Stellenwert mehr.
Ich denke, dafür gibt es einen wesentlichen Grund:
Die Individualisierung der Gesellschaft. Heutzutage geht es meist nur darum, wie das Individuum mit möglichst wenig Energie seine eigenen Ziele verwirklicht. Die Mitmenschen bleiben dabei, sofern sie nicht gerade hinderlich sind, ungeachtet.
Ausnahmen bilden dann diejenigen, die ehrenamtlich tätig sind - neben Beruf, Familie und Hobbies.
Das provoziert auf der einen Seite Neid, auf der anderen Seite auch Verständnislosigkeit. Und deswegen keine besondere Anerkennung.
2006-11-05 21:48:26
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Das kommt zum teil auf das Ehrenamt an, viele Ehrenämter laufen ja nicht in der großen Öffentlichkeit ab.
Ehrenämter bei Feuerwehr oder DRK werden z.B. von vielen als selbstverständliche Arbeit angesehen, da spreche ich aus Erfahrung;)
2006-11-05 07:24:37
·
answer #10
·
answered by kreuzler86 1
·
0⤊
0⤋
Zwar habe ich diese Erfahrung bisher nicht gemacht, aber wenn dann vermutlich weil die "anderen" gar nicht wissen, wieviel Arbeit auch ein Ehrenamt macht.
2006-11-05 06:59:26
·
answer #11
·
answered by gina 1
·
0⤊
0⤋