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Es muss doch bald soweit sein? Für wann muss ich den Süßigkeitenschrank voll haben?

2006-11-02 01:33:45 · 16 antworten · gefragt von wommel 1 in Gesellschaft & Kultur Fest- und Feiertage Sonstige Feiertage

16 antworten

Am 11. November, aber die Sache mit den Süssigkeiten war doch an "halloween" und das ist vorbei (war am 31.10) da hiess es

GIB SÜSSES ....SONST GIBT'S SAURES

2006-11-02 01:36:55 · answer #1 · answered by heinz guenter v 7 · 0 2

An alle, die meinen Süßigkeiten hätten nix mit Sankt Martin zu tun:
Das stimmt so nicht. In einigen Regionen Deutschlands ist es durchaus üblich, dass die Kinder mit ihren Laternen von Haus zu Haus ziehen, ein Lied singen und dafür mit Süßigkeiten belohnt werden. Hier bei mir in Köln ist das z.B. so und das war auch schon vor 30 Jahren so. Bin in der Grundschule damals auch mit meinen Freunden von Tür zu Tür gezogen. Ein bisschen weiter weg, so Richtung Aachen ist das wiederum nicht üblich.

2006-11-02 09:58:49 · answer #2 · answered by Michgibtshiernichtmehr 6 · 3 1

Wann genau das ist, weiß ich nicht. Mit den Süßigkeiten an St. Martin ist aber richtig! Nicht so, wie viele jetzt sagen, nur an Halloween wäre das mit den Süßigkeiten. Halloween ist eh nur wieder so ein Sch..., der aus den USA hier her gebracht wurde. St. Martin gehen die Kinder "gripschen". Leider haben das irgendwie viele vergessen. Traurig!

2006-11-02 09:43:52 · answer #3 · answered by cleos_fundgrube 2 · 2 1

St.Martin ist am 11.11
Da laufen die Kinder zum Martiszug mit Laternen umher.Nach dem Umzug gibt es ein Martins Feuer wo die Kinder Hörnchen bekommen.

2006-11-05 16:22:06 · answer #4 · answered by Lucky-Maxi 1 · 0 1

St. Martin ist am 11. November. Habe mich schon immer gefragt, warum St. Martin wohl nur die Haelfte seines Mantels abgegeben hat. Er war ein römischer Soldat und haette sicherlich einen neuen Mantel bekommen...
... und wenn er dafür auch den naechsten armen Bauern abgeschlachtet haette.

2006-11-05 14:09:55 · answer #5 · answered by Lara 2 · 0 1

Wenn wirklich dem Hl. Martin gerecht werden willst, dann überleg zum 11. November wem Du eine Freude machst oder wie Du einem Menschen etwas Gutes tun kannst. Das ist der sinn des Ganzen.

2006-11-04 16:18:21 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 1

st. martin ist am 11.11. ´.......kannman sich eigentlich ganz gut merken....bei uns gibts da einen laternenumzug und brezen ,die geteilt werden,weil ja der st.martin ja uach seinen umhang geteilt hat mit dem schwert und die hälfte einem bedürftigen gegeben hat.,....und des mit den süßigkeiten war halloween........=)

2006-11-03 14:05:00 · answer #7 · answered by Schlaui 2 · 0 1

Der Martinstag als Festtag des Heiligen Martin von Tours (11. November) ist von zahlreichen Bräuchen geprägt. Diese wurzeln in zwei wohl zusammenhängenden Umständen:

Der Martinstag lag in der von Byzanz beeinflussten Christenheit zunächst am Beginn der 40-tägigen Fastenzeit ab dem 11. November, die vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein – in den Orthodoxen Kirchen teilweise bis heute – vor Weihnachten begangen wurde. Am letzten Tag vor Beginn der Fastenzeit – analog zur Fastnacht – konnten die Menschen noch einmal schlemmen. Auch beim rheinischen Karneval bzw. in der Mainzer Fastnachtstradition wird die neue „Session“ bzw. Kampagne am 11. November ausgerufen.
Der Martinstag war auch der traditionelle Tag des Zehnts. Die Steuern wurden früher in Naturalien bezahlt, auch in Gänsen, da die bevorstehende Winterzeit das Durchfüttern der Tiere nur in einer eingeschränkten Zahl möglich machte.
Als Brauch ist heute vor allem das traditionelle Martinsgans-Essen. Es hat seinen Ursprung angeblich in einer Episode aus Martins Leben: Als man ihn zum Bischof von Tours ernennen wollte, versteckte er sich nach einer Legende in einem Gänsestall, weil die hohe Verantwortung ihm Angst machte. Die Gänse schnatterten so laut, dass Martin gefunden wurde. Als „Strafe“ werden daher an seinem Gedenktag die Gänse verspeist. Nach einer anderen Erzählung verwandten die Bürger von Tours eine List: Rusticus ging nämlich zu Martins Versteck und bat diesen, seine kranke Frau zu besuchen. Hilfsbereit, wie Martin nun einmal war, nahm er seine Sachen, um Rusticus nach Hause zu begleiten. Wahrscheinlich sah er ziemlich schmutzig aus – als habe er eine Zeitlang in einem Gänsestall gelebt.

Eine alte, besonders im Rheinland gepflegte Tradition ist der St.-Martins-Zug: Kinder ziehen zum Gedenken an den Heiligen Martin am Martinstag mit Laternen durch die Straßen der Dörfer und Städte, begleitet von einem auf einem Schimmel sitzenden und als römischer Soldat verkleideten Reiter, der mit einem roten Mantel den Heiligen darstellt. Bei dem Umzug werden Martinslieder gesungen. Die Laternen werden oft vorher im Unterricht der Grundschulen und in Kindergärten gebastelt. Zum Abschluss gibt es häufig ein Martinsfeuer, und die Kinder erhalten einen Weckmann aus Hefeteig mit Rosinen. In Franken kennt man auch den „Belzermärtl“, den „Pelzmärtel“ (Martin im Pelz) oder den „Nussmärtel“. Im evangelischen Franken bringt mancherorts der Pelzmärtel auch anstatt des Nikolaus Geschenke für die Kinder. Der Name dieser Gestalt geht ganz eindeutig auf den Heiligen Martin zurück, allerdings war der Pelzmärtel keineswegs mit diesem identisch. Seinem Aussehen nach ist er ganz eindeutig ein "Kollege" von Knecht Ruprecht, Pelznickel & Co. Tatsächlich ist er im Gefolge der Reformation aufgetaucht, die den Nikolausbrauch und die Verehrung der Heiligen - also auch des Heiligen Martin - in evangelischen Gegenden abgeschafft hat. Der Pelzmärtel kam dann in Franken gewissermaßen stellvertretend für den Nikolaus und dessen finsteren Begleiter und erinnerte gleichzeitig an den populären Hl. Martin.

In Ostfriesland hat sich der Brauch in eine andere Richtung entwickelt. Dort geht das Martinisingen einen Tag zuvor am 10. November auf Martin Luther zurück.

2006-11-03 13:34:23 · answer #8 · answered by frank3260 1 · 1 2

St. Martin ist am 11.11. aber die Kinder kommen mit ihren Laternen einen Tag vorher, also am 10.11. So ist es jedenfalls bei uns.

2006-11-02 10:20:56 · answer #9 · answered by Hansi 3 · 0 1

immer am 11.11.

2006-11-02 10:14:11 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 1

Süßigkeiten kannste vielleicht eher noch Am Nicolaustag abgeben, am 6. 12.. An St. Martin kannste höchstens mit der Laterne spazieren gehen.

2006-11-02 09:50:41 · answer #11 · answered by z_blackblue 4 · 0 1

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