English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

5 antworten

Du hast schon den Finger an die richtige Stelle gelegt , trotz Wikipedia und konventioneller Geschichtswissenschaft , nämlich dahin , wo es weh tut . Wenn alle geschichtlichen Erwähnungen , Dokumente und Bodenfunde zu einer Wirklichkeit übereinstimmen sollen,dann hätten die armen Sueven Jahrhunderte länger als die mit ständigen Umzügen geplagten Goten auf der Wanderschaft sein müssen und wären diesen auch noch öfters begegnet . Im rheinischen Rüsselsheim gibt es suebische Gräber aus der Zeit 500 vor der Zeitenwende ,etwas später kleine Scharmützel mit Caesars Legionen , danach hopp nach Schweden und nicht vergessen , rechtzeitig zum Allemanensturm um 400 wieder zurück zu sein . --- Überhaupt , wer Schwaben und Allemanen in einem Satz erwähnt , ohne sofort auf die Unterschiede zu sprechen zu kommen , kennt sie auch nicht.
Denk mal : die Geschichte der "Völkerwanderung" ist von alters her mit allerlei willkürlichen Spekulationen behaftet , die sich letztlich alle um die Deutungshoheit des Begriffes "deutsch" bewegen . Die Quellenlage ist weiterhin düster ; es hat über Jahrhunderte eine organisierte Vernichtung alter, als nekromantisch bezeichneter Schriften gegeben , Aufzeichnungen in Runenschrift , die immerhin gute 600 Jahre in Gebrauch war , haben zufälligen Charakter und kündern doch von vergangener Größe .Man will uns glauben machen , Mythen wie das Nibelungenthema seien mündlich tradiert worden , unter ständiger Aufnahme neuen Stoffs, und bis in die Zeit des vormaligen Nationalhelden Herrmann zurück zu leiten .
Dazu kommt eine seit Jahrhunderten anhaltende Praxis von Geschichtsklitterungen , Lügen und Fälschungen , an der sich die ideologisch fundierte Geschichtswissenschaft schon manches Butterbrot verdient hat .
Schwer zu sagen , was da wirklich Geschichte ist , vom Katheder aus . Mein Ansatz : Geschichte ist wieder belebbar , kann nachvollzogen werden , Geschichtsbewußtsein ist kostbare Essenz für die kollektive Zukunft .

2006-11-05 09:20:23 · answer #1 · answered by Stephanf hypnocat 6 · 0 0

Die Alemannen/Alamannen werden wahrscheinlich erstmals 213 n. Chr. geschichtlich fassbar - allerdings vermutet man inzwischen, dass die Erwähnung ihres Namens bei Cassius Dio erst in späterer Zeit seinem Werk hinzugefügt wurde. Diese These ist aber umstritten. Der Großstamm bildete sich wahrscheinlich im Verlauf des 3. Jahrhunderts n. Chr. aus verschiedenen elbgermanischen und suebischen (verm. Semnonen, Juthungen usw.) Stammesgruppen, Heerhaufen und Gefolgschaften im Gebiet zwischen Rhein, Main und Lech. Die früher oft geäußerte Vermutung, die Alamannen hätten sich im Inneren Germaniens gebildet, gilt heute als überholt. Gesicherte Erkenntnisse darüber gibt es keine, da nur archäologische Funde und keine schriftlichen Quellen vorliegen. Die Deutung des Namens als «die Männer allgemein» nach dem römischen Historiker Asinius Quadratus, dessen Zeugnis nur bei dem spätantiken Autor Agathias bewahrt wurde, wäre so zu verstehen, dass damit ein Unterschied zu den nach spezifischen Stämmen unterschiedenen Männern gemacht wurde. Trifft diese Deutung zu, so verweist der Name also auf die Entstehung des Volkes durch die Vermischung von Männern (mit ihren Sippen) aus verschiedenen Stämmen. Andere Forscher glauben hingegen, "Alamannen" bedeute soviel wie "wahre, wirkliche Männer/Menschen".
Die Alamannen gliederten sich in die Bucinobantes, Brisigavi, Lentienses, Raetovarii und Juthungen. Bis um 500 wurden Alamannen und Sueben ebenfalls unterschieden. Es ist anzunehmen, dass der alte Name «Sueben» zum Teil weiter verwendet wurde. Er taucht später wieder auf, als das Siedlungsgebiet der Alamannen, das bis dahin als Alamannia betitelt worden war, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zum Herzogtum Schwaben wurde.

2006-11-02 07:47:14 · answer #2 · answered by holgiguy 2 · 1 0

Die Bezeichnung Sueben (oder Suebi, Suabi, Suevi = Latein bezieht sich auf die germanische Stammesgruppe Schwaben , geht etymologisch auf die Bezeichnung Sueben zurück; auch ethnisch beerbten diese die einst im Nordosten der Magna Germania lebenden suebischen Stämme (die Ostsee hieß einst Mare Suebicum). Ein weiterer Anhalt ist, dass das europäische Sarmatien von den Römern als am Suevischen Meer und den darin mündenden Flüssen gelegen hat, womit die Ostsee gemeint war.

2006-11-03 13:14:51 · answer #3 · answered by Daniel 2 · 0 0

Das sind Schotten, die wegen übertriebenem Geiz aus Schottland verbannt wurden.

2006-11-02 10:41:22 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Aus Schweden. Sind dann ausgewandert ein Teil von ihnen sind die heutigen Schwaben.

2006-11-02 07:33:59 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

fedest.com, questions and answers