Wird das nicht bereits in der Werbung vorgegeben ?
"GEIZ IST GEIL"
"ICH ZAHL NICHT MEHR"
"ICH BIN DOCH NICHT BLÖD" usw.... und so fort
Wer ständig solche Sprüche hört, entwickelt doch nachher eine Mentalität zu glauben "ALLES" gibt es irgendwo GRATIS,UMSONST, KOSTENLOS oder zumindest "BILLIGER"
Und jetzt haben wir das Resultat. Aber da eigentlich niemand etwaszu verschenken hat, werden viele junge Leute, die diesen Unsinn glauben,von gewissenlosen Firmen ABGEZOCKT. Könnte hier viele Beispiele nennen und dann setzt grosses Jammern und Wehgeschrei ein und es wird gefragt "HELFT MIR"
2006-11-01 18:04:58
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answer #1
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answered by heinz guenter v 7
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Du bist also der Meinung, dass alles, was die Open Source-Gemeinschaft produziert Dreck ist? Es gibt viele Tools, welche Gratis sind aber weder illegal noch Dreck sind. Siehe z.B. das Betriebssystem Linux, um nur ein großes Beispiel zu nennen, oder natürlich OpenOffice, Firefox, Thunderbird....es gibt massig Beispiele. Ebenso gibt es für Windows Freeware oder Shareware, die ich ebenfalls nicht als Dreck bezeichnen würde.
Und du wunderst dich, das Leute nicht viel Geld für Software ausgeben können? Schau dich doch mal um in der BRD. Es geht immer mehr in Richtung 2-Klassen.Gesellschaft und die Armut nimmt immer mehr zu. Da ist es doch kein Wunder, dass man sparen muss. Sollen etwa alle, die nicht so viel zur Verfügung haben auf einen PC oder Internet verzichten, weil sie sich nicht zusätzlich teure Software kaufen können?
2006-11-01 18:43:58
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answer #2
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answered by j_rotten71 4
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Warum muss kostenlos / gratis denn schlecht sein? So wie es jede Menge schlechte teure Software gibt, so existiert auch gute kostenlose. Oder hast Du noch nie was von z.B. Linux, GIMP oder Open Office, LAME oder IrfanView gehört? Und zur Musik kann man ja nur sagen, dass sich da die Musikindustrie sowieso 'ne goldene Nase verdient. Wurden nicht CDs damals ungefähr 1:1 von DM auf EUR umgerechnet?! Und ist das ganze DRM (digital rights management) oder die Regional-Codes auf DVDs nicht Abzocke ohne Ende?!!!
2006-11-01 18:35:07
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answer #3
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answered by Ken Guru MacRopus 6
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Das ist keine Frage, sondern eher eine Meinung. Ich teile sie zwar nicht unbedingt, aber o.k., sie hat durchaus ihre Berechtigung.
Hier meine Meinung zu dem Thema:
Viele Fragen laufen tatsächlich darauf hinaus, wo man beispielsweise kostenlose Musik bekommt, und natürlich sollen das auch noch die aktuellen Top-Hits sein. Die Antworten laufen natürlich auf illegale Angebote hinaus, wenn denn in dem Zusammenhang eine "Bezugsquelle" genannt wird.
Bei Software ist es das Gleiche, wenn denn nach kommerzieller Software gefragt wird.
Meine ersten Erfahrungen mit dem Computer hatte ich Anfang der 80er, als ich mir einen Commodore 64 gekauft habe. Für den gab's nicht nur Spiele, sondern auch ernsthafte Anwendungen wie etwa Textverarbeitungen, die man auch beispielsweise aus Zeitschriften wie der "64er" abtippen konnte. Das war teilweise eine ziemlich mühevolle Angelegenheit, hatte aber viele Vorteile: Zum einen hat man selber daraus was gelernt, zum anderen konnte man selber Programmfehler beseitigen und zur Verbesserung des Programms beitragen. Die Programmierer und diejenigen, die sich mit der Materie ernsthaft beschäftigt haben, haben sich gegenseitig ausgetauscht, es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen des Wissens und der daraus entstandenen Software (gleichwohl lag natürlich Urheberrecht auf der Software).
Dieser Geist des Wissens- und Erfahrungsaustauschs hat sich bis heute in OpenSource-Software erhalten. Und nicht jede OpenSource-Software ist Dreck. Ich denke da beispielsweise an die unzähligen Linux-Distributionen, an den Apache-Webserver (der dominierend im Internet ist), an die Mozilla-Produkte oder an OpenOffice. Hier hast Du gute Beispiele für sehr leistungsfähige und kostenlose Produkte, die dazu noch legal sind.
Und warum soll man nicht sparen? In meinem Freundes- und Bekanntenkreis hab' ich so viele Leute, die unverschuldet arbeitslos geworden sind. Für sie sind Computer und Internet notwendig, um eine neue Arbeit zu finden, aber sie können keine tausende von Euro für PC und Software ausgeben, weil sie das Geld nicht haben. Sie wie auch jeder andere haben das Recht zu fragen, wie es am günstigsten geht.
Natürlich muss man hier stellenweise mit Einschränkungen leben, und einen aktuellen Pentium 4 oder Intel Core Duo wird man nicht bekommen. Aber mancher ist beispielsweise aus den o.g. Gründen froh, wenn er einen billigen Pentium 1 bekommt, auf dem er dann eine schlanke Linux-Distribution, Firefox und OpenOffice 1.0.1 installiert. Damit kommt er ins Internet und kann Texte für Bewerbungen, Tabellen etc. schreiben (und sogar ausdrucken!).
Es ist eben eine Frage, was man haben will, was man tatsächlich braucht und was man bezahlen kann. Ich für meinen Teil habe nicht das Geld, hunderte von Euro für Microsoft Office zu bezahlen, so gerne ich dieses Office-Paket hätte (ich kenne es von der Arbeit). Und so habe ich eben OpenOffice 2.0.4 auf dem Rechner, und in 99 Prozent der Fälle habe ich keine Probleme, wenn ich damit Microsoft Office-Dokumente öffne. Und auch der Funktionsumfang ist genial. Teilweise ist das Programm sogar noch einfacher zu bedienen als Microsoft Office. Echte Probleme tauchen nur bei sehr komplexen MS Office-Dokumenten, Dateien mit Makros oder bei Access-Datenbanken auf. Mit denen kommt OpenOffice nicht klar. Aber das betrifft nur 1 Prozent der Fälle.
Und genau wie es OpenSource-Software gibt, werden kostenlose Filme und kostenlose Musik unter der Creative Commons Lizenz verbreitet. Zwar wird man da nicht die aktuellen Top-Hits finden, aber auch da mal reinzuschauen lohnt sich!
Wie gesagt, alles eine Sache dessen, was man haben will, was man braucht und was man bezahlen kann. Sowohl kommerzielle als auch kostenlose Programme, Filme und Musik haben ihre Berechtigung, und sie entspringen unterschiedlichen Philosophien.
Nur Raubkopien haben keine Berechtigung.
2006-11-01 20:48:29
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answer #4
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answered by Anonymous
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Hallo,
alles kostet irgendwas. Was nichts kostet(ich meine damit nicht nur Geld), wird nicht geachtet, als wertlos betrachtet.
Das wird soweit gehen und ....wir haben es ja schon...... auch Arbeit die man braucht, wird von vielen Unternehmern, als nicht bezahlbar angesehen.
Das Resultat sind Leiharbeitsfirmen, ein Euro Jobs, 400.-Euro Jobs, oder man lässt die Leute 14 Tage schuften, nennt das Probearbeiten und holt sich dann die nächsten.
Oder aber was noch geschickter ist von den Arbeitgebern, sie holen sich Praktikanten, die arbeiten ein halbes Jahr für" nichts".............Geiz ist geil...............nicht wahr.
Halsabschneider gibt es überall und wenn Du dann noch über 40 bist, dann............(exitus) .........auf dem Arbeitsmarkt.)
tempika
2006-11-01 18:25:04
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answer #5
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answered by tempika 2
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:-)) Ohne Moos nix los :-((
2006-11-01 18:06:00
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answer #6
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answered by eulenhanni 3
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Naja, man muss halt heutzutage schauen wo man spart!
;o)
2006-11-01 17:49:54
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answer #7
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answered by Anonymous
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Es gibtes genug gute kostenlöse software.
Und ganz kostenlös ist das auch nicht,schlisslich bezahlen wir alle für internetzugang.
2006-11-01 23:35:36
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answer #8
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answered by Anonymous
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MARI das ist das beste argument von allen. uns wird hier soviel geld abgeknöpft das man sich fragen muss was die mit dem geld machen. ins ausland transportieren. unser geld das dann im ausland ausgegeben wird. es sind nicht immer die arbeitslosen. es sind die politiker die prominenten und großkonzerne die milliarden von euros jährlich ins ausland bringen. dann fehlts wieder irgendwo und was passiert???? es wird wieder an uns abgezogen. ganz einfach. gebt dem staat und den ganzen hegels so wenig geld wie möglich dann können sie auch nicht soviel ******** anstellen.
ich wohne zwar hier, kann aber nix dafür und ich spreche keine andere sprache.erschieest alle. des war nur zum frust ablassen.
2006-11-02 07:30:24
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answer #9
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answered by Anonymous
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Für ein nichts an Kohle gibt es halt nichts an Leistung
2006-11-01 17:52:26
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answer #10
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answered by ingrid f 4
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