wie wärs mit zuviel arbeit für zu wenig lohn, oder das geld kommt vieleicht gar nicht rein so dass es sich nicht lohnt auch nachts aufzumachen
2006-11-01 01:26:39
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answer #1
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answered by thilo53 3
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- Da unser Handel von Großkaufhäusern und Supermärkten geprägtist und der Kleinhandel sich in einem harten Überlebenskampf befindet, sollte er vom Gesetzgeber nicht noch zusätzlich belastet werden. Die freie Marktwirtschaft sollte da ein Ende finden, wo Existenzen gefährdet und eine Verschärfung des finanziellen Gegensatz zu erwarten ist. Familienbetriebe und kleine Fachgeschäfte müssten aufgrund von Personalmangels die zusätzlichen Kundenkapazitäten an die Großkonzerne abgeben.
-So würden wir aber auch einen gerade in der heutigen, von Stress durchzogenen Welt einen wichtigen gesellschaftlichen Wert verlieren: den freien Sonntag. Dieser Ruhetag, der bisher von vielen einfach zum Ausspannen oder für familielle Unternehmungen genutzt wird, würde sich zu einen ganz normalen Wochentag wandeln.
Dem Kunden würde im ersten Moment natürlich die Freiheit gefallen, die er mit dieser Möglichkeit gewinnen würde. Er kann gemütlich einkaufen - wann er will. Auf der Seite der Verkäufer wird dies jedoch genau die gegenteilige Wirkung haben: Die zu erwartende Mehrbelastung wäre unzumutbar. Es ist ja allgemein bekannt, dass die Firmen keine zusätzlichen Arbeitskräfte einstellen, wenn es mehr Arbeit zu tun gibt, sondern diese nur auf ihre Stammarbeiter verteilen.
2006-11-01 09:28:20
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answer #2
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answered by Kleiner_Stern 3
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- Mehrkosten durch Personalkosten (Schichtarbeit)
- kleinere Läden werden kaputt gemacht
- Unwarscheinlich, daß sich der Umsatz stark erhöht, der Kunde
kann nur ausgeben, was er hat
- soziale Einschnitte im Familienleben der Angestellten zB in
Freizeitgestaltung duch Wechselschichten
- Probleme Betreuung von Kleinkindern am Abend
- die Angestellten, die sich auf dem 2. Bildungsweg in Abendschule qualifizieren wollen, haben keine Zeit dazu
- Erhöter Energieverbrauch in den Märkten was letztendlich die
Umwelt mehr belastet
Und alle wirtschaftlichen Faktoren werden dazu führen, daß die Preise noch mehr steigen...
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen
2006-11-01 09:54:32
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answer #3
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answered by Juergen B 5
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LLängere ladenöffnungszeiten ziehen auch nicht mehr Käufer an.
Familienstrukturen werden zerstört. Vor 20 Jahren gab es nur 3 Fernsehprogramme, die Läden schlossen um halb Sieben und von 20 bis 20:15 schaute jede Familie die Tagesschau, da rief keiner an........
Sonntag ist ein Ruhetag, früher fingen für alle die Wochenenden am Samstag um 13 Uhr an........
Als die Läden nur bis halbsieben auf hatten, mußte ich jeden Samstag meine Einkäufe erledigen, weil ich erst um halbsechs aus dem Büro kam, aber es ging auch.
Friseure hatten montags zu, Metzgereien am Mittwochnachmittag, das war immer so und jeder wußte es. Es gab richtige Strukturen...........
2006-11-01 09:30:40
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answer #4
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answered by rolffine 7
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1. Durch die Ladenöffnungszeiten erhöhen sich die Preise für den Verbraucher, die Kosten dafür werden natürlich umgelegt.
Kosten entstehen durch längere Stunden des Personals, Energiekosten. Höhere Energiekosten gehen mit Umweltverschmutzung einher.
2. Die verlängerten Zeiten werden mit weniger Personal gedeckt, so dass die Gefahr mehr Diebstahlsdelikten besteht.
Privatdetektive oder Videoüberrwachung wären nochmal ein erhöhter Kostenfaktor.
Es gibt aber nicht nur die wirtschaftliche Seite, sondern auch eine menschliche:
Die Familienstrukturen werden aufgerissen, dadurch, dass die Werktätigen zu immer unregelmässigen Zeiten arbeiten müssen. Oft ist es auch so, dass beide Partner arbeiten müssen und es kaum mehr Zeit für gemeinsame Dinge im Familienleben gibt. Eine Planung ist nur bedingt möglich, da die Abende für gemeinsames Leben mit dem Partner und Freunden zwangsläufig wegfallen,z.B. Kino, Essenseinladungen zu Hause, aber auch Kurse zu belegen wird schwierig. Will man sich weiterbilden oder gesund leben und Sport mit anderen treiben, wird man bald an Planungsgrenzen stossen.
Fazit: Am humansten wäre es meiner Meinung nach, wenn man die Arbeitszeiten halbieren würde und einer von 9-15 Uhr arbeitet und die nächste Schicht von 15 bis 21 Uhr. Man hat dann auch noch ein echtes Leben neben der Arbeit. Man kann die Schichten wechseln, viele Dinge, die administrativ anfallen, mal vormittags erledigen oder eine andere Woche die Vergnügungen auf den Abend legen. Man ist dann auch nicht so kaputt und hat noch Lust auf Kinder, Mann, Freunde ; sogar Weiterbildung und sportliche Unternehmungen, das Leben hätte eine ganz andere Qualität. Aber so, wie das im Moment in Deutschland gehandhabt wird, finde ich verlängerten Öffnungszeiten auf dem Rücken des Verkaufspersonals auszutragen, menschenfeindlich!
Ich hoffe, ich konnte dir helfen!
2006-11-05 08:55:06
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answer #5
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answered by zslkln 2
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Das ist ganz einfach, wenn der Einzelhandel noch länger aufmacht müsen entweder die Angestellten noch länger arbeiten, oder es werden noch mehr Mitarbeiter eingestellt, da die Neuen mitarbeiter dann ja nicht nur ihre 5 Std. im Monat arbeiten, sondern auch 35-40 Std. werden die Stunden der vorherigen Arbeiter gekürzt. Das alle arbeiter etwa auf dem gleichen Level sind. Das hat zuf folge, das diese "alten arbeiter" auch weniger geld bekommen, und so vielleicht nicht mehr ihre Familie ewrnähren können! Das 2. argument dagegen wäre, das es wohl kaum noch "Familienleben" geben würde, wenn man länger bzw. 24 Std. offen hätte, im schlimmsten Falle, würden die Ehepartner sich abwechseln und wären nicht mehr zusammen zuhause...dann würde auch das geld wieder reichen, doch will man das???
2006-11-04 16:23:45
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich habe im Einzelhandel gelernt, da haben in unserem "kleinen" betrieb 6 ganztagskräfte gearbeitet. Nach der einführung der verlängerten Ladenöffnugszeiten auf 20.00Uhr nur noch 2 Ganztagskräfte und dafür 8leute für 400€ und wenn die noch weiter die Ladenöffnungszeiten raufsetzen, dann gibt es noch mehr Arbeitslose und fast nur noch ausschliesslich 400€ jobbler, und die müssen zum beispiel bei uns hier auf dem land ne 30stunden Woche arbeiten für 400€
Deswegen wird der schuss mal wieder nach hinten losgehen, wie so viele beschlüsse hier in unserem Land, denn wer nichts hat wird weiter geschröpft und wer was hat, dem wird alles noch weiter in den halsgeschoben.
Liebe Grüsse
2006-11-03 04:16:34
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answer #7
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answered by Anja Z 1
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Für die Arbeitenden ist es zwar mehr Geld aber viele haben Familien, können nicht so lange arbeiten, verlieren dadurch ihren Shop und sind arbeitslos.kann leider auch nicht mehr dzu sagen, am besten ist es du fragst direkt jemanden aus der Banche.
2006-11-01 14:47:12
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answer #8
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answered by Melli 1
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Hier nur ein paar Stichpunkte contra
- höhere Personalkosten (diese werden oft versucht einzusparen indem man den Laden "unterbesetzt" -führt z.B. zu Warteschlangen, Kunden werden nicht ausführlich "bedient"
- oderes wereden Aushilfskräfte eingestellt - die Aushilfskräfte haben oft nicht das nötige Fachwissen)
- höhere Betriebskosten (Strom , Heizung etc )
-Umsatzerhöhung ist nicht garantiert (z.B. 100 Euro können nur 1x ausgegeben werden
- kleine Betriebe z.B. Familienbetriebe können dem Wettbewerb aufgrund der hohen Kosten nicht standhalten
2006-11-01 09:37:01
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answer #9
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answered by luzie_susto 2
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Nur weil die Läden länger aufhaben hab ich nicht mehr Geld um ein zu kaufen!!!!
2006-11-01 09:36:09
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answer #10
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answered by Puh 6
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Diese Verlängerung braucht kein Mensch,da das Geld Mangelware ist und die Leute nur spazieren gehen,wenn länger offen ist.
Dadurch wird alles teuer,weil die Arbeiter auch anständig bezahlt werden müßen oder sollen die gratis arbeiten,bei der Unterbezahlung !!
Sollen sich die rein stellen,die das auch wollen!!
2006-11-01 09:35:55
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answer #11
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answered by Anonymous
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