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und auch viele bleiben immer krank und nehmen lebenlang Medikamente ein.

2006-10-31 20:26:03 · 12 antworten · gefragt von erzraffael 7 in Sozialwissenschaft Psychologie

12 antworten

Unsere Medizin steckt, was psychiche Krankheiten angeht noch in den Kinderschuhen. Sie sind zwar schon lange bekannt, aber das Problem ist, dass die Psyche eines jeden Menschen einzigartig ist. Medikamente gegen Kopfweh oder sonst was docken immer an bestimmte Rezeptoren im Körper an, die jeder Mensch hat und die auch bei jedem gleich sind. Aber die Psyche hat sich innerhalb eines Lebens bei jedem einzelnen ganz individuell entwickelt. Zudem kann man nicht wirklich mit Medikamenten an die Psyche ran gehen. Es gibt zwar mdikamtentöse Behandlungen, aber diese sind äußerst Wage und greifen nie das wirkliche Problem an, sondern lassen beispielweise den Körper bei einem depressiven Patienten lediglich Glückshormone produzieren.

Über die Psyche des Menschen weiß die Medizin noch so gut wie gar nichts. Im frühen Mittelalter hat man gegen Kopfweh dem Patienten ein kleines Loch in den Schädel geschlagen. Und genau da steht die Medizin, wenn es um die Behandlung psychischer Krankheiten geht.

2006-10-31 20:40:22 · answer #1 · answered by ruehau 2 · 1 0

Weil sie leider oft nur mit Medikamenten behandelt werden. Weil es so schwer ist, einen guten Therapeuten zu finden. Weil sie oft selbst nicht eine Therapie wollen. Weil z.B. Schizophrenie oft nur mit Mediamenten behandelte werden.

2006-11-01 04:36:21 · answer #2 · answered by komponistin51 4 · 1 0

Psychich krank das ist ne Kopfsache.In ein Kopf kann man eben nicht rein gucken was da so abgeht.

2006-11-02 07:53:30 · answer #3 · answered by Heißes Hößchen 3 · 0 0

1. Weil die Wissentschaft noch zu einseitig an diese Probleme
herantritt bzw. letztendlich vom Erkenntnisstand es noch
nicht besser weiß - weil dieses Gebiet immer
noch "unerforschtes Land" ist, was nicht unbedingt immer
etwas mit der Gehirntätigkeit zu tun hat (!)

2. Weil der Aufwand einen psychisch kranken Menschen
wirklich zu helfen, so hoch ist ( - außer die medikamentösen
Behandlung -).
Meiner Meinung nach müßte ein psychisch kranker Mensch
jahrzehntelang voll begleitet werden, bis er so stabil ist, das
er keine Rückschläge mehr bekommt oder sie selber
bewältigen kann.

2006-11-02 05:02:01 · answer #4 · answered by Rene S 2 · 0 0

Erstmal steckt die Erforschung des Gehirns noch weit am Anfang. Ausschließlich im späten 20.Jhd. wurden Entdeckungen über die Arbeitsweise des Gehirns gemacht, was natürlich auch mit der Technik zusammenhängt --> Kernspintomografen,PositronenEmmissionsTomografie und ähnliche Verfahren gibt es erst seit den späten 70er Jahren - und man braucht keine Schädel mehr zu öffnen und Hirn zu zerschneiden, um innere Vorgänge erkennen zu können.
Weiterhin ist die Diagnostik sehr schwer, eine Altersdepression z.b. kann mit Demenz einhergehen u.ä.

2006-11-01 18:48:51 · answer #5 · answered by magnus_mario 3 · 0 0

weil das abnorme verhalten nicht mehr verlernt wird und die willenskraft in verbindung mit dem rationalen denken nicht mehr zusammenpasst, es ist schade. es gibt menschen die haben sich als verrückt ausgegeben um mal reinzuschnuppern die sitzen heute noch drin, weil genau dieses verhalten auch schon abnorm ist

2006-11-01 09:11:37 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Psychische Krankheiten lassen sich eben nicht mit Medikamente heilen. Allerdings stimmt es nicht, dass diese Menschen fast nicht zu heilen wären. Das geht durchaus, nur müsste man sich für solche Menschen Zeit nehmen und sich um sie kümmern. Allerdings bringt es auch wenig, wenn sich ein "Therapeut" um sie kümmert, der die jeweilige Hölle, in der sich der "Patient" gerade befindet selber nicht kennt. Eigentlich liegt das Problem schon darin, dass man solche Menschen überhaupt als "psychisch krank" bezeichnet. Meistens haben sie einfach nur Gefühle, mit denen sie nicht klar kommen, weil sie es nie gelernt haben, damit umzugehen. Sie wissen nicht, dass andere, scheinbar normale Menschen auch immer mal unter Depressionen oder Einsamkeit leiden, damit aber ganz anders umgehen.

2006-11-01 09:09:39 · answer #7 · answered by Mirakulix 2 · 0 0

Viele psychische Erkrankungen haben mit einem geringen Selbstwertgefühl und dem Gefühl, es nicht wert zu sein, geliebt zu werden, zu tun. Diese Gefühle werden in der Kindheit geweckt. Oftmals ist die Kindheit der Auslöser für Komplexe und Fehlverhalten. Die meisten sind sich ihrer Probleme gar nicht klar. Oder wollen es nicht sehen. Es gehört viel Mut und der Wunsch dazu, besser leben zu können, um eine Theraphie zu machen. Auch ist Psychotherapie heute noch ein Tabuwort. Gott sei Dank entwickelt sich aber alles immer mehr in die positive Richtung. Wer heute eine Theraphie macht, weil er erkannt hat, es geht so nicht mehr und er will etwas ändern, zeigt in meinen Augen wahre Stärke. Leider habe ich, gerade bei älteren Frauen, gesehen, daß sie nur Medikamente bekommen. Heilbar sind die meisten schon, aber es ist ein längerer Prozess und jeder Schritt ist ein Schritt nach vorn.
Liebe Grüße

2006-11-01 07:20:02 · answer #8 · answered by Hoffnung 1 · 0 0

es gibt bei Psychoerkrankungen genauso leichte und schwere Fälle wie bei allen somatischen Krankheiten auch!
Deine Behauptung stimmt so also gar nicht! Die meisten neurotischen Defekte sind heilbar, Psychosen vergehen je nach Art häufig auch ohne Behandlung. Depressionen, weit verbreitet, sind meist vorübergehend.
Es gibt allerdings schwere Defekte, die an der Grenze zur Somatik stehen und deren Ursache schlecht erforscht oder unbekannt ist wie zb Asberger Autismus, Hospitalismus oder manche Phobien...
So viele psychisch Kranke gibts dann halt doch eigentlich nicht...

2006-11-01 04:55:52 · answer #9 · answered by Michael K. 7 · 0 0

Ich bin der Meinung, dass man das nicht pauschalieren sollte. Es gibt sicherlich psychische Erkrankungen, die genauso heilbar sind wie manche physischen Erkrankungen. Also ich möchte jetzt auch nicht irgendwie vergleichen, aber ich stelle es mir so vor, dass es von der Schwere der Erkrankung abhängt und es im Empfinden eines jeden, ob er nun bertoffen ist oder jemand ist, der es mit einem Betroffenen zu tun bekommt liegt wie er oder sie damit umgehen sollte. Oftmals wird hier in Deutschland noch sozusagen die Nase gerümpft, weil psychische Erkrankungen nicht so "greifbar" sind!

2006-11-01 04:52:32 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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