Der Asylbewerber ist kein schlechter Mensch!
-sondern-
Der Asylbewerber oder auch „Mensch in Not“ wird immer in Deutschland willkommen sein. Er wird politisch verfolgt oder entflieht einem Kriegsgebiet.
Leider werden mit Asylbewerben auch viele Wirtschaftsflüchtlinge, die unter falschen Personalien oder ohne Ausweise in die EU einreisen, in einen Topf geworfen, also schon eine Straftat begehen um in Europa oder Deutschland Leistungen zu erhalten.
Aus aller Welt kommen Zuwanderer nach Deutschland, selbst aus Ländern, in denen es keine politische Verfolgung oder Kriege gibt. Dies machen unsere Politiker mit den Zuwanderungsgesetzten möglich. Eine hohe Zuwanderung ist also trotz über vier Millionen Arbeitslosen von der Politik erwünscht. Zumal die Industrie und der Handel davon Profitieren, weil sie dadurch größere Absatzmärkte haben und die Lohne durch billige Arbeitskräfte sinken. Die Kosten für diese Zuwanderung trägt z.Zt. überwiegend der Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, der immer höhere Beiträge zu Zahlen hat und immer niedrigere Löhne in Kauf nehmen muss. Vielleicht würde in der Bevölkerung eine breitere Akzeptanz für die Zuwanderungen stattfinden, wenn die Kosten von allen getragen würden und so alle von den Zuwanderern profitieren würden.
Ich möchte unbedingt klarstellen, dass:
Auch Wirtschaftsflüchtlinge Menschen sind, die ihr Land verlassen mussten, um sich und ihren Familien eine bessere Zukunft zu sichern.
Wer würde das wohl nicht tun, wenn er die Möglichkeit hätte.
2006-10-31 21:26:33
·
answer #1
·
answered by Der Frank 2
·
1⤊
1⤋
Weil 98 Prozent der Asylsuchenden nur aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa kommen. Wie könnte es denn sein, dass ein 16 - 18 jähriger Mann in seinem Heimatland "politisch" verfolgt würde ? Hat er denn Häuser angezündet oder einen Polizisten ermordet? Hat er an verbotenen politischen Demonstrationen teilgenommen? Dann gehört er vielleicht dort ins Zuchthaus aber sicher nicht zu uns als Asylant.
NEIN, er wurde von seiner Familie nach Europa geschickt, damit er die Voraussetzungen schafft, dass:
1. Geld nach Hause kommt
2. seine Angehörigen später einmal nacheisen dürfen.
Und die jungen Frauen?
Wurden denn sie politisch verfolgt?
Nein, Sie kommen nach Europa, weil sie zuhause keine Chancen haben, sich ein Handy, einige hübsche Klamotten und ein sorgenfreies Leben gönnen zu können.
Wir sollten aufhören, uns ständig für dumm verkaufen zu lassen, denn wir würden, wenn wir in Afrika wohnen würden, genau so handeln.
Asylbewerber sind sicher nicht schlechtere Menschen als wir, aber bei uns haben die meisten von Ihnen ganz einfach nichts verloren. So einfach ist das.
2006-10-31 18:30:26
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
6⤊
2⤋
Recht einfach:
Wenn ich die Absicht habe, künftig in einem anderen Land zu leben, sollte ich folgendes erfüllen:
1. genug Eigenkapital, um mindestens die ersten 2 Jahre unabhängig von staatlichen Leistungen zu sein;
2. zumindest ansatzweise die Landessprache zu können;
3. Mich nicht auf andere Verlassen, sondern mit Eigeninitiative zu Arbeit und Geld zu kommen;
4. nicht straffällig werden...
Von 1 und 2 sind politische Asylanten ausgenommen, wobei man davon ausgehen muss, dass einige Politniks das nur angeben, um erstmal Asyl zu erhalten. Diese werden "politisch" verfolgt, weil sie z.B. im eigenen Land straffällig wurden und sich der verfolgung entziehen wollen...
Aber glücklicherweise trifft das NICHT auf alle zu...
2006-10-31 18:39:26
·
answer #3
·
answered by magnus_mario 3
·
5⤊
2⤋
http://de.wikipedia.org/wiki/Xenophobie
In Deutschland Asyl zu bekommen, ist schon fast unmoeglich geworden. Die Festung Europa verdichtet sich mehr und mehr. Die Mehrheit der Europaeer haben da jedoch absolut kein Problem mit und befuerworten es sogar.
Haengt jedoch eher mit einem allgemeinen Denken von "niederen" Menschen zusammen als von "schlechteren" Menschen. Viele Auslaender wuerden alles tun um der moeglichen Folter und/oder Toetung im eigenen Land zu entgehen. Heirat ist da wohl schon das kleinere Problem.
Sie werden fast automatisch in die Illegalitaet getrieben. Da eine legale Einreise faktisch schon nicht mehr moeglich ist, bleibt ihnen oft nur die Flucht in Ausbeutung und/oder Prostitution. Die Alternative ist Abschiebehaft und dann Rueckfuehrung ins Elend (sei es nun wirtschaftlich, psychisch, physisch, politisch....).
Ein toedlicher Kreislauf. Fuer das System und fuer den Betroffenen.
Die allgemein geringschaetzige Betrachtungsweise den viele Deutsche diesen Menschen entgegenbringen, ist jedoch auch fuer mich unverstaendlich und macht es wirklich schwer, sich nicht des oefteren seiner deutschen Herkunft zu schaemen....
2006-10-31 18:51:58
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
4⤊
2⤋
Genau so gut lässt sich über die Frage des Rassismus diskutieren.
Ich denke das Ganze entsteht einfach nur aus Dummheit und konservativem Denken.
2006-10-31 18:01:10
·
answer #5
·
answered by Weltraumrätsel 2
·
2⤊
1⤋
Gegenfrage: warum schreiben alle immer alle, wenn es sich bei MENSCHEN doch um Individuen handelt?
Ich habe nichts gegen Ausländer, weil ich auf meinen Reisen nach Marokko, Tunesien und Libyen fast ausschießlich nur sehr
gute Erfahrungen machen durfte! Ich liebe die Gastfreundschaft der armen Bevölkerung, ihren Humor, ihre Freigiebigkeit, ihre Zähigkeit. In Libyen bin ich als Frau IMMER mit Respekt behandelt worden, auch wenn man dort ein wenig Probleme hat, die Strassenschilder zu entziffern lol. (NUR auf Arabisch)
Das ist in den übrigen Mittelmeeranrainerstaaten (Italien, Griechenland, etc.) durchaus nicht der Fall. (Kerbe-in- Bettpfosten-Mentalität...)
Für kulturell Interessierte: die nordafrikanischen Ausgrabungsstätten (röm.) sind dort einfach genial! Beispiel Labdah (Leptis Magna): kaum Eintritt, kaum Touristen, kein "Disneyworld"-Feeling...(Libyen)
Aber wer glaubt, dass Tunesien aus Djerba besteht und Kate Winslett in Marokko ihren Hauptwohnsitz hat, glaubt vermutlich auch, dass Salami hauptsächlich aus "salam" ist...*g*
MfG
indie
P.S.: mit recht(s)gesinnten Menschen rede UND diskutiere ich NICHT. Nationalismus ist in Zeiten der Globalisierung nur was für komplette Schwachköpfe.
2006-11-01 04:30:29
·
answer #6
·
answered by . 4
·
0⤊
0⤋
du solltest gerade bei diesem thema nicht ALLE schreiben, damit tust du uns anderen naemlich unrecht. ein echter asylbewerber, wuerde in jeder erdenklichen form, meine vollste unterstuetzung bekommen, und das einige wirklich nur heiraten moechten wegen der papiere(sprich aufenthaltserlaubnis)ist halt leider so. l.g.
2006-10-31 18:09:35
·
answer #7
·
answered by Gabi 6
·
2⤊
2⤋
nun, das liegt wahrscheinlich daran, dass asylbewerber in den augen vieler als feiglinge angesehen werden. die haben nicht den mut, in ihrem land was zu ändern und flüchten dann lieber in vermeintlich reiche länder um von den sozialleistungen zu profitieren - großer irrtum!
2006-11-01 01:04:07
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
0⤊
1⤋
Es gibt eben zu viele die aus rein finanziellen Gründen nach Deutschland kommen....aber es ist eben sehr schwer zu unterscheiden ob sie in ihrem eigenen Land wirklich verfolgt werden oder ob sie wirklich aus Liebe heiraten,,,,
2006-10-31 18:07:58
·
answer #9
·
answered by kufix 4
·
1⤊
2⤋
Weil die Leute eben nicht denken. Ich finde das traurig. Anstatt sich eigene Gedanken zu machen und sich mal zu informieren glauben so viele an Gerüchte und Vorurteile.
2006-10-31 18:03:17
·
answer #10
·
answered by Dr.Seuss 5
·
1⤊
2⤋