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Sollte im Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen an die Bundeswehr die Wehrpflicht nicht besser abgeschafft werden? Wäre die Motivation und die Ausbildung einer kleineren Berufsarmee nicht besser?

2006-10-31 04:22:56 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Militär

16 antworten

Ich war zwar selber Soldat auf Zeit, 4 Jahre,
Wegen mir könnte man die Wehrpflicht abschaffen.
Dann würde es dem Bund allerdings teurer. z.B. Dienste (Wachdienst, Instandhaltung, Verwaltung ect. hier im Inland und all deren anderen unteren Bediensteten in den Kasernen müßten mit höher besoldeten Berufs- oder Zeitsoldaten besetzt werden..... Da ist doch der Wehrpflichtige wesentlich günstiger.

2006-11-02 17:57:11 · answer #1 · answered by Dandy 4 · 1 0

Nein. der Staat ist das Organ für Soldaten als Sicherung zu sorgung der Staatspolitik zu schützen durch Reservisten.
Gäbe es nur B.Soldaten wäre der Standort BRD gefährdet da es zu wenige geben würde.
Die BRD kann mehr Reserviesten für den Frieden gewinnen als die USA und Frankreich zusammen.

2006-11-03 20:00:52 · answer #2 · answered by Maiki 1 · 0 0

Wehrpflicht ist in Anbetracht der aktuellen weltpolitischen Lage selbst in Deutschland nicht mehr nachvollziehbar. Ein großes stehendes Herr zur Landesverteidigung konnte in Zeiten des kalten Krieges noch mit Mühe verargumentiert werden, wenngleich in Anbetracht der nuklearen Abschreckung ein konventioneller Krieg in Europa niemals zu führen gewesen wäre. Diese Situation haben wir heute nicht mehr. Unsere Wehrpolitiker suchen ja nicht umsonst nach "neuen Aufgaben" für unsere Soldaten.

Die Gründe für die Wehrpflicht dürften eher beim Zivildienst liegen, nicht beim Wehrdienst. Derzeit leisten zigtausende billige und modivierte Arbeitskräfte (= die Zivis) einen wesentlichen Beitrag zum funktionieren unseres Sozialstaates. Im Gegensatz zu Soldaten, die nur Geld kosten, erwirtschaften die Zivis einen Beitrag zum Bruttosozialprodukt.

Würde die Wehrpflicht abgeschafft werden, würde auch der Zivildienst entfallen. Die Konsequenz wäre, dass alle diese Arbeitsplätze durch deutlich teurere Vollzeitstellen ersetzt werden müssten. Und dies dem Steuerzahler zu erklären, könnte problematisch werden.

Zeitgemäß wäre aus diesem Blickwinkel heraus ein soziales Pflichtjahr, das durch einen freiwilligen Kriegsdienst mit der Waffe ersetzt werden kann. Eine längerfristige Verpflichtung analog zum Berufssoldatentum wäre vorstellbar, samt humanitären Einsätzen rund um den Globus. Bei dieser Umgestaltung könnte der Soldat auch wieder seiner ureigensten Arbeit und Aufgabe näher kommen, ohne dass die öffentliche Meinung zu sehr Druck auf unsere Politiker ausüben würde, da es sich ja um ein Freiwilligen- bzw. Berufsheer handeln würde: für seinen Arbeitgeber (=sein Vaterland) zu kämpfen, zu töten und zu sterben.

2006-11-02 08:27:48 · answer #3 · answered by ramsjoen 6 · 0 0

Welche Motivation meinst du? Die im Einsatz? Dort geht Mann oder Frau eh nur freiwillig hin. Dort ist kein einziger Grundwehrdienstleistender zu finden.

Außerdem ist die allgemeine Wehrpflicht das Grundgerüst, auf dem die Bundeswehr steht. Ohne diese, würde es immer weniger aktive Soldaten geben. Viele entscheiden sich nämlich erst während des Grundwehrdienstes für eine Verpflichtung.

Zudem brauchen wir bei den heutigen Anforderungen eine große Armee. Schon heute sind wir am Ende der Kapazitäten angelangt, wie soll das erst werden, wenn es noch weniger Soldaten gibt. Soll dann jeder ein Jahr im Auslandseinsatz sein - und das alle zwei Jahre? Dann kannst du davon ausgehen,dass du bald viele Bilder ala Bild zu sehen bekommst. Denn dann drehen alle völlig frei.

Dementsprechend - nicht immer sofort alles nachplappern, was Politiker erzählen. Denn die haben meist überhaupt keine Ahnung, wie es wirklich aussieht.

2006-10-31 09:31:04 · answer #4 · answered by saphira1986 5 · 1 1

Eigentlich braucht man keinen Wehrdienst mehr.
Jedoch ist diese "Männergesellschaft" für viele jungen Männer wichtig. Das meine ich.
Vor allen Jungen, die aus einem Singlehaushalt kommen, also allein bei der Mutter aufgewachsen sind, müssen mal mit anderen Männern zusammenkommen, von ihnen etwas lernen, sich austauschen....

2006-10-31 08:14:41 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 1

Die Wehrpflicht ist nicht mehr zeitgemäß. Die Komiker unter Waffen und der Sieg ist uns gewiß! Ich denke an Dirk Bach, Atze und Mittermeier, Hildebrandt kann sie alle kommandieren. Möhre macht die Marketenderin. Die Logistik kann Kai Ebel übernehmen.

2006-11-03 04:14:01 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 1

ja die wehrpflicht ist überflüssig ich finde das schwachsinning leute ab 18 jahren zur wehrpflicht zu verdonner. Es gibt welche die freuen sich drauf da den rambo raus hängen zu lassen und es gibt welche die da echt kein bock drauf haben den rambo zu spielen. Und die die da nun echt kein bock drauf haben die denn dazu zu zwingen finde ich menschenverachtent. Man sollte aus der Bundeswehr eine reine berufs armee machen und fertig.

2006-11-02 18:20:27 · answer #7 · answered by Nennt Mich Gott 3 · 0 1

Ja, soll abgeschafft werden.

2006-11-01 22:07:29 · answer #8 · answered by Finis 7 · 0 1

meiner ansicht nach nicht

erstens pielen sich echte kriegshandlungen bereits in einem technik-spektrum ab, das viele nicht beherrschen, oder beherrschen wollen.

zweitens, wenn jemand nicht bereits mit einer guten einschlägigen ausbildung einrückt, in der kurzen zeit ist es nicht möglich alles erforderliche zu erlernen ( dafür braucht man jahre und länger )

drittens, die zeit wo grosse massen von soldaten in reih und glied angegriffen haben , ist spätestens seit dem ersten weltkrieg geschichte ( mit ausfallsraten von 80% )

viertens, der heutige soldat ist ( sollte ) ein ruhiger, überlegener, in allen disziplinen ausgebildeter , ausgeglichener und extrem belastbarer mensch sein, , die giebt es nicht in massen- und soviele weden in zeiten des automatisierten krieges auch nicht gebraucht.

die heutige wehrtechnik ist von "" kurzzeitausgebildeten "" ohnehin nicht mehr beherrschbar

daher
allgemeine wehrpflicht war gestern
absolutes profitum ( berufssoldat ) wird sich nicht vermeiden lassen

2006-11-01 00:04:53 · answer #9 · answered by heinzl 4 · 0 1

Da liegen sie völlig richtig.Studien haben ergeben das man sogar den Faktor 15 zwischen einer Berufsarmee und einer Wehrpflichtsarmee nehmen muss.Das heisst 1 Berufssoldat ist so effizient wie 15 Wehrpflichtige.Dies wurde mittels der Fremdenlegion ermittelt.
Auch im Hinblick auf die Wehrgerechtigkeit-nur jeder 5 te wird eingezogen, sollte man von einer Wehrpflicht ablassen.
Das stärkste Argument für eine Berufsarmme ist aber der heutige Waffentechnikstandard.Ich befürchte der Tag an dem ein Rekrut versehentlich einen falschen Knopf drückt und mal eben einen abgefeuert hat ist nicht mehr fern.Möge er nicht grade auf einem U -Boot seinen Dienst versehen und keine zivielen Ziele treffen...dann bleibt es wenigstens beim ...UPS
Meine Vision wäre eine Europäische Berufsarmee mit Natokompatibeler Waffentechnik
Die Rüstungskosten sollten gem.eines auszuarbeitenden Vertreilerschlüssel in Anlehnung an Natobeiträge erfolgen.Bereits vorhandene Waffentechnik (zB britische und franz. Flugzeugträger) sollten natürlich mit einbezogen werden
Das Prinzip Airbus A 380 hat gezeigt das dies,auch wenn derzeit leichte Spannungen gegeben sind,möglich ist.
Einheitssprache ist ohnehin bei intern.Einsätzen englisch.Diese EU Armee könnte dann eviezient in den jeweiligen Krisenherden agieren ohne Mitgliedländer rumgeplänkel.Ich erinnere an den Irak Einsatz Schröder sagte NEIN Merkel JA Spanier waren erst dabei dann Nach Attentat in Madrid und Regierungswechsel schneller Rückzug.
Um ihre Frage zu beantworten Berufsarmee -JA- aber dann auch gleich EU_Staatenweit eine Berufsarmee.

2006-10-31 05:10:18 · answer #10 · answered by ? 7 · 0 1

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