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Die erste Saite ist schon gerissen, lässt sich nicht spielen, ist Bogen zu straff oder zu weich gespannt? Wie muß es richtig sein wenn ich darüber streiche, wer kann mir helfen? oder ist diese Billiggeige nichts wert, was mache ich falsch, sollte doch wenigstens ein Ton herauskommen

2006-10-31 00:41:14 · 10 antworten · gefragt von emulbat 1 in Unterhaltung & Musik Musik

10 antworten

Geiz ist Geil... und dann wunderst Du Dich noch drüber?

Wie Du bereits selbst bemerkt hast: Billig-Geige. Kauf sowas lieber im Fachhandel, wenn Du wirklich ernsthaft darüber nachdenkst Musik zu machen.

Andererseits könnte man Deinen Ausführungen entnehmen, dass Du keine Ahnung hast wie man so ein Instrument spielt. Schon mal an Unterricht in einer Musikschule gedacht?

Ich hoffe, der Link unten hilft Dir weiter:

2006-10-31 01:04:29 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Tausch sie um in 10 Blockflöten. Da ist die Chance, daß wenigstens aus einer ein Ton rauskommt, bestimmt um ein Vielfaches größer....

2006-10-31 09:58:31 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Nimm statt dem Bogen mal ne Säge.

2006-10-31 09:29:57 · answer #3 · answered by Dandy 4 · 1 0

Hallo,

für den Einstieg ist eine, wie du sie nennst, "Billiggeige" das Beste.

Wirst schon merken, dass man Gefühl dafür braucht, mit der "Brechstange" bekommt man keinen Ton heraus.

Später, wenn du mal in den Genuss gekommen bist, dass sich ein Lehrer auf dich ein lässt, um es dir beizubringen, wirst du sehen, dass du zwar nicht unbedingt eine Stradi... ( wie man sie auch immer schreibt) brauchst, aber doch eine edlere sofern du bei der Geige einmal bleiben willst.

Ich kenne es vom Schlagzeug her, mit Gewalt klingt es auch beim Schlagzeug grässlich.

Also lasse dich von einer Muse küssen und benutze auch das schon erwähnte Harz, was du in einem Instrumentenladen findest.

Viel Spass mit deiner Geige.

Gruss Olli

2006-10-31 09:13:22 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Du brauchst für den Bogen Kolophonium. Damit wird der Bogen eingestrichen. Erst dadurch werden die Saiten in Schwingung versetzt.
Siehe auch Wikipedia:
Kolophonium wird auch als Bogenharz bezeichnet, da die Rosshaarbögen von Streichinstrumenten damit behandelt werden müssen, um Saitenschwingungen zu erregen. Dabei wird das Harz einfach von einem größeren Klumpen auf das Rosshaar abgerieben.

2006-10-31 08:59:54 · answer #5 · answered by lacy48_12 7 · 1 0

Na vielleicht mal Geigenunterricht nehmen, dann weißt du auch wie man den Bogen führt, und die ersten Töne kommen dann bestimmt, auch bei einer Billiggeige.

Gruß
Franky

2006-10-31 08:54:45 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Ich habe auch mit ner 99-Euro-Geige angefangen, um auszuprobieren, ob es mir Spass macht. Teurer muss es am Anfang wirklich nicht sein, und natürlich kriegt man auch aus so einer Geige einen Ton raus. Also lass dich bloß nicht entmutigen von all denjenigen hier, die dich auslachen.
Es dauert wirklich ewig, bis man auf einem ganz neuen Bogen genug Kolophonium hat. Also nicht aufgeben! Übrigens, mein Geigenlehrer hatte mal ein Kolophonium erwischt, dass mit einem bestimmten Bogen einfach nicht funktioniert hat. Er ließ sich dann meines geben - und siehe da, es ging. Man glaubt gar nicht, was es alles gibt.
Wenn du den Bogen spannst, sollte in der Mitte so etwa knapp ein Finger zwischen Haare und Holz passen, aber selbst wenn das nicht genau stimmt, kommt trotzdem ein Ton raus.
Mit der Saitenspannung muss man mächtig aufpassen - die Saiten sind (damit sie gut klingen) auf ca. 90 Prozent ihrer maximalen Dehnbarkeit gespannt. Das heißt, man dreht am Wirbel nur ein bisschen zuviel, und sie reißt. (Ist mir auch schon passiert.) Tipp: Neue Saite drauf, vorsichtig Wirbel drehen, bis Tonhöhe so ungefähr stimmt, und dann nur noch am Feinstimmer nachkorrigieren. Die sollte man also vorher relativ weit rausdrehen, um dann möglichst viel Spielraum zu haben.

So, jetzt mal viel Spaß beim Musizieren. Ich hab übrigens auch im Selbststudium angefangen (da musikalisch vorgebildet) und mich dann im Konservatorium angemeldet. Ohne Unterricht geht es bei der Geige wirklich nicht, glaub mir. Aber verkehrt ist es natürlich nicht, die ersten Töne alleine zu versuchen, "versauen" kannst du so schnell eigentlich nichts.

Ich hatte knapp anderthalb Jahre Unterricht und nehme die Geige nach wie vor gern zur Hand (allerdings inzwischen eine etwas bessere). Alles Gute für dich und viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Geduld mit dir selbst! :-)

2006-10-31 10:31:36 · answer #7 · answered by emmy252 3 · 0 0

Auch einer "Billiggeige" solltest du einen Ton entlocken können. Ich bin zwar für Geige kein Fachmann, aber zumindest beim zupfen an den Saiten, sollte ein Ton hörbar werden. Ansonsten sollte dir das bereits erwähnete Bogenharz weiterhelfen so das du auch mit dem Bogen dann deiner Geige das zittern beibringen kannst.

Billig oder teuer macht für den ersten Schritt noch nicht die Welt aus, klar ist der Klang die Bespielbarkeit und einige andere Details bei einem teuren Instrument besser, aber zum ersten kennenlernen und um festzustellen ob das Geigenspiel überhaupt dein Ding ist, braucht es keine teure Geige.

Allerdings denke ich, solltest du dir speziell zu Beginn wirklich Unterricht nehmen, so das du zumindest die Grundlagen wie Haltung Spielweise etc. richtig erlernst, ansonsten verlierst du recht schnell die Lust weil du nicht wirklich voran kommst. Klar ist so etwas immer recht teuer aber das sollte man schon noch investieren es lohnt sich.

2006-10-31 09:39:47 · answer #8 · answered by hoppsie165 4 · 0 0

79 Euro ist viel Geld, für etwas mit dem man nichts anfangen kann, würde mal raten die Gebrauchsanweisung zu lesen und dann nur Mut - Sie werden bald einsam sein.

2006-10-31 09:07:08 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Vielleicht ist das besser so (smile), denn für 79 € kannste keinen besonders guten Klang erwarten.

2006-10-31 08:46:27 · answer #10 · answered by Wilken 7 · 0 0

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