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Der Reformationstag ist gesetzlicher Feiertag in den deutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt. In Thüringen ist er gesetzlicher Feiertag in Gemeinden mit überwiegend evangelischer Bevölkerung. Wieso ist das so, wo doch noch zu DDR-Zeiten Religion verpönt war (ich weiß, daß M. Luther aus dem Osten stammt und die Thesen dort angeschlagen hat, aber kann das dafür ausreichen?)

Und wieso ist dieser Tag in alten Bundesländern mit überwiegend evangelischer Bevölkerung kein gesetzlicher Feiertag (wo doch alte Bundesländer mit überwiegend katholischer Bevölkerung dafür Allerheiligen haben)?

2006-10-29 20:45:55 · 6 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Fest- und Feiertage Sonstige Feiertage

6 antworten

Das ist eine Entscheidung die andere getroffen haben.
Wir in Sachsen haben auch als einziges Bundesland den Buß-und Bettag,müssen aber dafür auch den Beitrag zur Pflegeversicherung selbst zahlen,während es in den anderen Bundesländern anteilig vom Arbeitgeber gezahlt wird.
Und sooo verpönt war die Religion in der DDR auch wieder nicht.

2006-10-29 20:59:32 · answer #1 · answered by abendsternchen22 7 · 1 0

Ist doch logisch, die haben bis heute den grössten Reformbedarf.

Entschuldigung, kleiner Witz - passte grad so gut.

Auch in Altbundesländern gäbe es einiges an die Pforten zu nageln , einige Politiker voran. Aber Folter ist ja auch aus der Mode -obwohl das heisst ja heute "alternative Befragungstechnik"uuuuuuuuh , alles jute kommt aus dem Bush ääääh vom, oder mit......:)

2006-11-06 08:43:03 · answer #2 · answered by SirAdam 3 · 0 0

Haaaaalt stimmt net ganz. In Augsburg ist das doch auch schon ewig ein Feiertag.

Auf dem 7. SED-Parteitag (17.–22. April 1967) wurde im Zuge der Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche die Streichung von 5 Feiertagen mit sofortiger Wirkung beschlossen. Da der Ostermontag 1967 bereits am 27. März stattfand, war er in diesem Jahr noch ein arbeitsfreier Feiertag. Die anderen abgeschafften Feiertage (Tag der Befreiung, Christi Himmelfahrt, Reformationstag sowie Buß- und Bettag) waren hingegen 1967 bereits reguläre Arbeitstage.

Nach der Wiedervereinigung wurden die gestrichenen Feiertage (außer dem Tag der Befreiung, der in der westdeutschen Bundesrepublik niemals gesetzlicher Feiertag war) unverzüglich wieder eingeführt; Reformationstag und der damals noch bundeseinheitlich begangene Buß- und Bettag waren bereits 1990 wieder gesetzlich arbeitsfreie Feiertage.

2006-10-30 22:42:50 · answer #3 · answered by angel 5 · 0 0

wir verzichten dafür auf allerheiligen, hier wird der reformationstag gefeiert, weil die bevölkerung überwiegend evangelisch ist. auch in der ehemaligen ddr sind kinder getauft worden, z.b. mein mann.

2006-10-30 04:49:28 · answer #4 · answered by susi q. 5 · 0 0

das muss wohl damit zusammenhängen,das der ost*luther*dann mal nach dem westen nach worms**ging,aber von da schnell wieder zurück in den osten ging,da kam er aber wohl vom regen in die traufe,,irgendwie hat sich das bis heute fortgesetzt*gf*

2006-10-30 05:18:42 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 2

Ich kann jetzt an dem Tag nicht wirklich ekennen, was des Feierns würdig wäre. Ein fetter Augustinermönch hat einen Zettel an eine Tür geknallt, damit er seine Nonne heiraten konnte. Na und?

Aber das war ja nicht Deine Frage. War mir ehrlich gesagt gar nicht bewußt, daß das in den überwiegend lutherischen alten Ländern nicht der Fall ist, sonder nur drüben. Vielleicht wollten die neuen Länder einfach auch mal etwas für sich haben, das es in den alte Ländern nicht gibt, keine Ahnung.

2006-10-30 04:57:10 · answer #6 · answered by lord_yu_the_great 4 · 1 3

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