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Wenn ich eine wirklich interessante Frau treffe und wir eine geistige Verwandschaft(Wellenlinie) feststellen, dann binich für ca. 3-4Monate verliebt und überzeugt von Ihr...Nach 3-4Monaten ist dann relativ plötzlich mein Herz erkaltet...Liegt das an der multiplen Identität die heute so einfach zu entwicklen ist? Also drängen sich andere Persönlichkeiten nachvorne die keiner engen Beziehung bedürfen?

2006-10-29 10:32:21 · 7 antworten · gefragt von loveandhate 2 in Sozialwissenschaft Psychologie

7 antworten

Verliebtheit ist eher so eine Art gigantische Gefühlsverwirrung, bei der die eigentliche Liebe kaum eine Rolle spielt. Man ist beglückt, weil sich jemand für einen interessiert, im Aufmerksamkeit schenkt und weil man feststellt und jede Menge Komplimente erhält. Endlich werde ich wahrgenommen, endlich erkennt mich jemand, endlich erhalte ich Aufmerksamkeit usw.
Es ist auch ein gigantischer Schub für's Selbstbewusstsein, wenn man sich plötzlich mit einem Partner zeigen kann. Es gibt da tausend Dinge, die hauptsächlich mit dem Ego zu tun haben und in der Summe kaum etwas mit Liebe zu tun hat.
Liebe zeigt und entwickelt sich erst später. Wenn sich diese Glücksgefühle verziehen, das Ego nicht mehr so gestreichelt wird, man aber trotzdem zusammenbleibt. Das Geheimwort für Liebe ist immer "trotzdem", nicht "weil".

2006-10-29 22:27:13 · answer #1 · answered by Mirakulix 2 · 0 0

nach drei bis vier monaten beginnt aus verliebtheit liebe zu werden. entweder hast du angst vor einer richtig festen beziehung oder es war wirklich nicht die richtige dabei. l.g.

2006-10-29 19:01:51 · answer #2 · answered by Gabi 6 · 1 0

hört sich nach der rennkrankheit an...typisch männlich ;-)

2006-10-29 18:45:55 · answer #3 · answered by mondenkind 4 · 1 0

Nein, das kenne ich überhaupt nicht.

2006-10-30 05:01:17 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Das gleiche Gefühl stellt sich bei mir auch meist nach ungefähr drei Monaten ein...
Beim ersten Mal hatte ich dann den Fehler gemacht und die Beziehung beendet und im Nachhinein gemerkt das das im Prinzip die Frau für's Leben gewesen wäre, vor allem weil ich sie jetzt auch schon ein paar Jahre länger kenne...ich denke das sich nach drei Monaten eine Art Routine eingestellt hat, es gibt kaum noch Überraschungen, man weiß schon das meiste über den Partner und kennt seine Macken.
Wichtig ist dann zu schauen was du an deinem Partner hast, was gibt sie dir, was is dir die Beziehung wert?
Und wenn du dann mit erhobenem Kopf sagen kannst: ja, ich liebe sie und ja sie ist mir wichtig! dann heißt es kurz die Zähne zusammenbeißen und für etwas Abwechslung im Alltag sorgen...
ein unerwarteter Ausflug, ein Konzertbesuch oder auch nur ein Tag im grünen...und ehe man sich versieht scheint die sonne wieder ;)

2006-10-30 04:53:48 · answer #5 · answered by crazy_redbull 1 · 0 0

Ich habe das einmal erlebt.Es war auch nach ca.3 Monaten,als ich plötzlich gemerkt habe,dass ich gar nichts mehr für die Person empfunden habe.Ich denke,das ist einfach der Zeitpunkt,ob aus Verliebtheit Liebe und Beständigkeit wird.Wenn nicht,dann war es einfach nicht der/die Richtige.Nur wenn Du gar keine anderen Erfahrungen mehr machst und dieser Ablauf schon zur Routine wird,solltest Du Dir Gedanken machen,ob Du vielleicht unbewusste Bindungsängste hast.

2006-10-29 19:41:43 · answer #6 · answered by FallenAngel 5 · 0 0

das nennt man eher bindungsangst
und hat damit möglicherweise zu tun
dass man unbewusst angst vor verletzung hat
eine psychoanalyse kann das klären

2006-10-29 18:39:14 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

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