Nun, Englisch ist Tradition, aus den Bedürfnissen des Mitlitärs, (die Hohe Schule der Dressur, die Levade und Capriole sind z.B. ursprüglich dazu da gewesen, dass das Pferd als Kugelfang oder zusätzlicher Kämpfer in Aktion tratt), der Jagd, der Forbewegung und auch aus der Erkenntnis im Umgang mit dem Pferd gewachsen. Auch der englische Reitstil hat sich im Lauf der Jahre verändert, speziell der Springstil. Grundlage ist heute die Gymnastizierung des Pferdes. Jeder der einen gymnastikähnlichen Sport betreibt, weiss, dass Körperbeherrschung und Spannung dafür wichtig sind.
Western ist bei uns Mode (es wird sogar immer mehr geritten), vielfach wird es als schonender angepriesen. Western ist genau wie Englisch aus den Bedürfnissen der Reiter entstanden, es ist ein Weg, der es dem Reiter erlaubt, seinen Beruf auszuüben, in dem Fall Kühe zusammentreiben.
Mir persönlich liegt englisch näher, da ich die Meinung nicht teile, dass Western schonender ist (habe mal ein Buch zur Umstellung aufs Westernreiten gelesen und dass hat mir gereicht, dass wollte ich meinem Pferd nicht zumuten). Ausserdem finde ich auch, dass diese Stopps und Spinns zu sehr auf die Beine gehen.
Aber bitte, es ist Geschmackssache. Grundsätzlich finde ich, dass jeder, der sich auf Pferd setzt, bewusst sein sollte, das es ein fühlendes Wesen ist. Ausserdem ist sowohl Englisch wie Western schlecht, wenn man es nicht kann.
2006-10-30 04:33:22
·
answer #1
·
answered by Sunne 5
·
2⤊
0⤋
ich selbst reite auch western und mir gefällt diese "lässigkeit" und die art der pferde besser als die hippeligen. Aber es ist total schwer einen westernstall zu finden, wo man qualifizierten unterricht bekommen kann...
ich denke auch das western reiten weniger verbreitet ist, weil auch westernturniere nur "insider" mitbekommen, im fernsehen sieht man eigtl immer nur dressur, miitary oder springen und da viele ja nur reiten weil es in ist, denk ich, dass sie englisch reiten weil es bekannter ist und sie vll meinen, das es "schicker" aussieht.
Un dann kommt noch die Bequemlichkeit dazu, für den nächsten klasischen reitstall bracuh ich 5 minuten mim fahrrad, für den nächsten westernreitstall 50 minuten mim auto
2006-11-04 13:40:38
·
answer #2
·
answered by Lisa S 2
·
0⤊
0⤋
Der sogenannte "Reitsport" ist für mich seit einigen jahren nur noch Tierquälerei. Gegen übliches ausreiten ist nichts zu sagen, aber wenn ich Military, Dressur und selbst den "einfachen" Springsport sehe wird mir schlecht.
2006-11-02 15:32:51
·
answer #3
·
answered by mbraun01 7
·
0⤊
0⤋
Weil nach meiner Meinung die Deutschen sehr viel Ehrgeiz haben und dadurch mehr erreichen wollen und können, als beim Western reiten.
2006-11-02 10:24:46
·
answer #4
·
answered by Verena S 3
·
0⤊
0⤋
Aus Tradition. Eigentlich eine ziemlich blöde Tradition. Ich suche schon ewig einen Westernreitstall, aber find mal einen mit Schulpferden (*kein eigenes Pferd hab* *heul*).
Aber eigentlich ist es auch ganz ok, überlegt mal, Ludger Beerbaum würde mit nem Westernsattel ein S-Springen gehen... :-) naja, vielleicht würde ER es sogar schaffen...
Eine Modeerscheinung ist das deutsch-englisch-Reiten jedenfalls nicht. Im Moment liegt ja eher das Westernreiten im Trend, aber hier in Deutschland wird es eben als Cowboy-auf-dem-Pferd-Rodeo abgetan. Schade.
Freuen wir uns alle auf eine bessere Zukunft!
2006-11-02 08:15:48
·
answer #5
·
answered by djangoconfederaterebel 2
·
0⤊
0⤋
Ich würde sagen da es weniger schulen gibt wo man den Westernunterricht erlernen könnte und deshalb haben die anderen Schulen eben Glück! Eigentlich schade,obwohl ich selber Englisch Reite ist das Western Reiten doch auch sehr interessant und es gibt bestimmt viele die umsteigen würden aus welchen Gründen auch immer!
2006-11-01 13:35:05
·
answer #6
·
answered by Yve 2
·
0⤊
0⤋
tradition und mode!
2006-11-01 02:39:38
·
answer #7
·
answered by angela b 1
·
0⤊
0⤋
Weil in Deutschland die Reiterei in der militärischen Reitweise hat. Genau wie in England.
Und dadurch wurde das englische Reiten halt populärer als andere Reitweisen.
Ich reite inzwischen klassisch-barock. Ähnelt der englischen Reitweise ist aber nicht so steif. Allerdings ist es auch schwierig hier gute Ausbilder zu finden...
2006-10-31 09:57:10
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Es kommt sehr darauf an, wo man wohnt. Hier in Friesland findet man oft das Westernreiten. Denke das ist abhängig von der Gegend und den dortigen Traditionen.
2006-10-31 06:11:19
·
answer #9
·
answered by Detlev P 2
·
0⤊
0⤋
Hallo,
habe selbst eine eigene Reitschule und bei uns wird neben Englisch, auch Western und Spanisch unterrichtet. Wir haben für jede Sparte einen eigenen Reitlehrer.
Ich denke aber das "englische Reiten" sehr durch die großen deutschen Reiter wie Isalbell Werth und die Beerbaums boomt. Irgendwie sind sie schon Vorbilder und es ist doch toll, wenn es heute zutage noch noch solche Leute die gibt, die viele motivieren auch einen Sport auszuüben.
Außerdem ist es wohl auch sehr landesabhängig. In den USA wird wesentlich mehr Western geritten, obwohl sich das wohl in den nächsten Jahren auch ändern wird. Ich denke mit ein bisschen Toleranz für alles offen zu sein, wäre doch wünschenswert.
Wenn man sich aus jeder Reitweise das Beste "herauspickt", dann ist doch dem Partner Pferd am meisten geholfen.
2006-10-31 05:32:13
·
answer #10
·
answered by Petra 3
·
0⤊
0⤋