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18 antworten

Mann Mann Mann Leonie will wohl unbedingt den Punkt! Habe noch nie eine so lange Antwort gesehen!! Oder habe ich grad von nem Joint ne Hallo?

Und das bei der schwierigen Fragestellung. Um die zu verstehen darf man sich ja auch keinen reingetan haben.

Nach langjähriger Erfahrung kann ich nur sagen: Kiffen will gelernt sein. Es macht süchtig. Wie beim Alkohol ist es die Menge und da es Bock macht drauf zu sein, genauso wie es Bock macht betrunken zu sein, ist das Handling das A und O. Wenn Du merkst, dass Du Dir morgens erst Mal n Köpfchen geben musst um klar zu kommen solltest Du auf jeden Fall ne Therapie machen. Hallo´s hatte ich erst 2 Mal in 10 Jahren und sind vergleichbar mit ner Alkohlvergiftung, da bleibt man bei Kiffe nicht drauf kleben, wie man so schön sagt.

Kiffen hat gute therapeutsche Ansätze bei Krebs und Aidstherapien, wie schon des öfteren erwähnt, weil es Schmerzrezeptoren ausschalten kann und die Leute keine Schmerzen mehr empfinden. Dadurch gewinnen diese Leute so viel Lebensenergie wieder, um z.B. auch wieder essen zu können.

Wenn du kiffst geh verantwortlich damit um. Steck dir nicht jeden Tag einen rein, konsumieren 1 gramm in einer Woche und nicht an einem Tag, steck dir keinen morgens rein, mach es nicht als erstes wenn du rein kommst. Das Leben ist noch mehr als Kiffen!!

2006-10-30 04:51:26 · answer #1 · answered by C. K 2 · 0 0

Wofür ist Kiffen gut?

NAja ich zähl mal gute und schlechte "Nebenwirkungen" auf, soll sich jeder selber ein Bild machen.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Substanz THC psychisch abhängig macht!

Außerdem ist es eine Tatsache, dass der Körper selbst in der Lage ist, einen THC ähnlichen Stoff zu produzieren...


Als gut zu betrachtende Nebenwirkungen:
- Appetitanregend (bei Essstörungen hilfreich)
- einschläfernd (bei Schlaffstörungen)
- Horizonterweiternd (zum Kreativ sein)

Negative Nebenwirkungen:
- "Null Bock LAune" oder "Scheiß egal Stimmung"
- macht Abhängig
wirkt bei langer Einnahme Charakterverändernd


Diese Ausführungen erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, damit könnte man ein Buch füllen.

Das ungesündeste am Kiffen ist übrigens der Tabak :-)

ANGEFÜGT:
Manche Antworten zeugen von äußerster Unkenntniss und lesen sich wie Meinungen aus dem Mittelalter...
Mir ist klar dass ich dafür den Daumen runter bekomme, früher gab es dafür halt den Scheiterhaufen, was solls, manches ändert sich halt nie...

2006-10-29 13:33:53 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 1

Ich denke, dass der Gras-Konsum schon in einigen speziellen Fällen, z.B. AIDS- oder Krebs-Therapie, positive Auswirkungen auf die Physionomie des Körpers haben kann und Schmerzen lindern mag.

Ansonsten ist das Kiffen genau wie jeder Konsum von Genußmitteln anderer Art (Tabak, Alkohol, etc.) eine Tätigkeit, die zu einer Abhängigkeit führen kann.

Daher bin ich der Meinung, dass der missbräuchliche Konsum von Cannabinol-Produkten bei gesunden Menschen sehr wohl zu Problemen führen kann.

Die bisherige gesetzliche Regelung sollte allerdings überarbeitet werden, so dass Kranke nicht gleichzeitig Gesetzlose sind.

2006-10-29 13:52:59 · answer #3 · answered by fhgandi 2 · 2 0

Da es zu eine Psychoaktive Drogen gehört ist es ersteinmal nicht gut,es ist eine Substanz die,die Psyche/Veränderungen das Bewusstseins eines Menschen beeinflusst, wobei das Denken und die Wahrnehmung komplett verändert wird.
Aber es dient auch in der Medizien zwecks Heilung verschiedene Krankheiten.
Meiner Meinung nach sollte man es ligalisieren denn es gibt viele andere berauschende Mittel die man unter Drogen setzen sollte.
Kaffee wirkt anregend.
Zigaretten können anregend und beruhigend wirken.
Hopfen beruhigt und fördert die Konzentration.
Alkohol enthemmt und führt zu Selbstüberschätzung, wirkt anregend und in größeren Mengen dämpfend.
Kakao wirkt ebenfalls leicht anregend.
Capsaicin wirkt stark reizend (Schärfe der Chili) und stimuliert das limbische System (Schmerzlinderung

2006-10-31 09:17:54 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Kiffen hat keine positiven Aspekte,jeder normale Mensch wird dir diese Antwort geben.Es bringt nichts außer ein paar Stunden "innerlicher Ruhe/Zufriedenheit" und hinterher bleiben die gesundheitlichen Schäden.

2006-10-31 06:13:08 · answer #5 · answered by crazy_roxy05 1 · 0 0

Es ist sicher nicht gut, um verständliche Fragen zu formulieren.

2006-10-29 17:25:04 · answer #6 · answered by ChacMool 6 · 0 0

Kiffen mach gleichgültig und abhängig. Aber im Gegensatz zum Alkohol hat es schon "Vorteile"(wenn man das so nennen kann): man ist nur für eine bestimmte (kurze) Zeit berauscht (je nach Konsummenge) und man hat keinen Kater am nächsten Tag *g*

2006-10-29 13:42:41 · answer #7 · answered by *Zuckererbse* 4 · 0 0

Ich persönlich finde kiffen überflüssig. Es gibt dir vielleicht für einen Moment ein gutes Gefühl, aber das wars dann auch schon wieder... Außerdem ist es ein teures vergnügen, lass also besser die Finger davon. Wer ohne dieses Zeug keinen Spaß haben kann, der tut mir leid. N Kumpel von nem Freund is Drogenabhängig geworden... schlimm sowas... Is ja auch so ne art Einstiegsdroge.

2006-10-29 13:35:14 · answer #8 · answered by Hasi 2 · 2 2

kiffen macht die Zähne kaputt ist eine Sucht und verursacht Lungenkrebs, wenn du Pech hast, dann noch Magengeschwür..
du hast ständig Halsschmerzen und dein Kreislauf spinnt ständig..
Deine Haut altert schneller..
ich rauche deshalb seit etwa 3 Jahren nicht mehr...

2006-10-29 13:34:01 · answer #9 · answered by ? 6 · 2 2

Kiffen ist umgangssprachlicher Terminus für Haschischrauchen. Es schwebt in meinem Kopf kein Grund wofür das "Kiffen" "gut" (zu verstehen gesund) sein kann. Nach kurze Zeit rauchen von Haschisch, kommt zuerst die sog. psychische Abhängigkeit (man ist ständig daran fixiert, wo und wie es Haschisch findet und wenn das Zeug nicht ständig in seiner Tasche hat, wird er zuerst nur nervös (Warnung zum Kiffenaufhören!) und später wenn er psychisch abhängig wird - unberechenbar (wie bei jede andere Drogge (egal ob Aufputsch- od. Beruhigungstabletten, Alkohol, od stärkere Droggen, wie z. B. Codein, Heroin etc).
„Haschisch macht gleichgültig, aber das ist mir egal." (sagt ein Witz aus der Kiffer-Szene)
Der Haschisch ist die komplizierteste Droge der Welt. Im Alkohol ist ein chemischer Stoff enthalten, im Kokain ebenso. Bis Ende der 80. Jahre hatten die Droggenforscher aus Oxford, Mississippi, 228 verschiedene Cannabis-Sorten aus 61 Ländern untersucht. Sie fanden im Cannabis 421 verschiedene chemische Stoffe, die zu 18 verschiedenen chemischen Kategorien gehören. Unter anderem 50 verschiedene Typen von wachsartigen Kohlenwasserstoffen, die den Teer im dem Haschisch bewiesen;
Des weiteren wurden 103 verschiedene Terpine, von denen die meisten die Lunge erheblich reizen. Noch weiter:
- 12 Fettsäuren,
-11 Steroide,
- 20 Stickstoffverbindungen und andere
- toxische Komponenten
- einschließlich Kohlenmonoxid,
- Ammoniak,
-Azeton
- Benzol.
Der Cannabis enthält auch krebserregende Substanzen ­ u.a. Benzanthren und Benzpyren ­ und man fand diese Stoffe im Hasch-Rauch in Mengen, die teilweise doppelt so hoch waren wie im Tabakrauch.

Das reicht nicht aus. Wenn Marihuana geraucht wird, verwandeln sich die 421 Substanzen in noch weitere, nämlich in über 2000 Substanzen. Und wenn diese 2000 chemischen Substanzen metabolisiert werden, d.h. so zerlegt, daß der Körper sie wieder abbauen kann, ­ dann werden viele hundert weitere Substanzen dabei erzeugt!

Von den speziellen Cannabis-Wirkstoffen, Cannabinoide genannt, wurden bis zur Erscheinung des Buches 61 entdeckt. Das berühmteste ist das Delta 9-THC (Tetrahydrocannabinol), kurz THC genannt ­ jener Stoff, der die Hauptverantwortung für den Rausch trägt.

„Nur ein sehr geringer Prozentsatz des THC eines einzigen Joints überwindet über die Blutbahn die Hirnbarriere und erzeugt den Rausch. Daran sieht man, was für ein stark wirksamer Stoff das THC ist", erklärt Dr. Carlton Turner , Institutsleiter
Der Rest des THC wirkt auf Lunge, Geschlechtsorgane, andere Organe ­ ja, auf jede Zelle des Körpers ein.

Inzwischen von den übrigen 60 Cannabinoiden hatte man erst vier weitere untersucht. Alle anderen waren noch ein 'Buch mit sieben Siegeln'.

„Kein einziger Bericht bescheinigt Cannabis, ungefährlich zu sein." (Dr. Carlton Turner über 6500 wissenschaftliche Cannabis-Untersuchungen)

Jene Länder, in denen Cannabis seit Jahrhunderten geraucht wird, haben die härtesten Gesetze gegen seinen Konsum und das Dealen damit. Offensichtlich hatten jene Länder lange vor unseren Droggen-Liberalisierern erkannt, wie Cannabis auf die Bevölkerung wirkte. So bestrafen Taiwan, Iran, Algerien oder die Türkei Schmuggel oder Handel mit Marihuana oder Haschisch am strensten, wenn man das Zeug raucht oder es zu Hause in Besitz hat.
Turner verfügt an seinem Institut über eine Sammlung von 6500 wissenschaftlichen Schriften über Cannabis aus den USA, England, Kanada, Israel, Indien, Holland und Skandinavien; ferner Veröffentlichungen in japanischer, französischer, spanischer, holländischer, schwedischer und anderen Sprachen, die ins Englische übersetzt wurden. Kein einziger dieser Berichte attestiert Cannabis Ungefährlichkeit. „Es ist sonderbar", kommentierte Turner die Schriften. „Wenn sich unsere Studien mit Masern, Schweinegrippe oder Nahrungszusätzen befaßten ­ also mit irgend etwas anderem als Marihuana ­ würden die Menschen den aufsehenerregenden Ergebnissen, die die Forscher vorlegen, Aufmerksamkeit schenken. Sie würden Schlagzeilen machen. Aber Potraucher haben ein sonderbares Symptom, das ein 12-jähriger folgendermaßen ausdrückt: 'Ich mag meine Drogge, und ich will nichts Schlechtes darüber hören!' Eine Möglichkeit, nichts Schlechtes darüber zu hören, besteht natürlich darin, dieses als 'Unwahrheiten' abzutun ­, und diese Geschichte mit der 'gleichen Anzahl von Studien, die die Harmlosigkeit beweisen', ist eine Unwahrheit. Wenn man all diese sogenannten 'harmlosen Studien' liest, sieht man, daß selbst diese einige Warnungen enthalten. Die meisten Studien, die so oft von Potrauchern zitiert werden, sind Ende der 60./Anfang der 70. Jahre erstellt worden, als das gängige Haschisch milder war. Aber obwohl für die damaligen Studienzwecke sehr schwaches Haschisch verwendet wurde, haben zum großen Teil sogar sie gezeigt, daß es sich um eine schädigende Droge handelt. Bis vor kurzem jedoch scheint man diese Fakten vor der Öffentlichkeit verborgen zu haben, doch nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern sogar vor den Fachleuten. So rief mich z.B. der Pressesprecher einer wichtigen staatlichen Einrichtung an. Er klang sehr beunruhigt, als er mich fragte: 'Stimmt es, daß Marihuana in der Muttermilch deponiert wird?' Ich antwortete ihm, daß Cannabinoide aus Marihuana tatsächlich in der Muttermilch blieben und beim Stillen an das Baby weitergegeben würden. Und es stimmte nicht nur, sondern diese Tatsache war bereits seit 1974 bekannt! Er schien erstaunt. 'Eine so wichtige Entdeckung' sagte er, 'und ich habe noch nie irgendwo etwas darüber gelesen.'

„Keine andere Droge wird vom Menschen gebraucht oder mißbraucht, die so lange im Körper verbleibt wie Cannabis. Und es gibt keine andere legale oder illegale Droge, die jedes wichtige Organ des Körpers angreift. Und jedes System im Körper. Und jede einzelne Zelle im Körper." (Dr. Carlton Turner)

Der Grund dafür: Die 61 Substanzen, die nur in der Cannabis-Pflanze vorkommen, sind fettlöslich. Sie lösen sich also weder im Urin noch im Blut auf und können daher nicht so leicht aus dem Körper ausgeschwemmt werden. Bevorzugt nisten sie sich in zwei besonders fettigen Organen ein: Dem Gehirn und den Geschlechtsorganen. Doch die Cannabinoide bleiben auch in den fetthaltigen Teilen jeder Zelle des Körpers hängen!

Die andere Substanz, die ebenso lange im Körper verbleibt, das Insektenvertilgungsmittel DDT, wurde aus genau diesem Grunde verboten. Nach drei Tagen bis einer Woche ist erst die Hälfte des Cannabinoids eines einzigen Joints aus dem Körper verschwunden. Es braucht einen ganzen Monat, bis alles abgebaut ist!

Das Gehirn wird ganz besonders in Mitleidenschaft gezogen. Dr. Austin Fitzjarrell, ein Spezialist für Zellbiologie in New Orleans, fand heraus, daß der Cannabis-Rauschstoff THC die Hirnzellen schädigt ­ und daß diese Schädigung mit dem vermehrten Konsum zunimmt. Es zeigte sich, daß besonders jene Teile im Gehirn angegriffen werden, die für die Kreativität und die höheren Denkvorgänge verantwortlich sind. Die schlimmsten Schäden zeigten sich jedoch im limbischen System, tief im Zentrum des Hirns. Dort waren von den Tausenden von Hirnzellen, die man einer Untersuchung unterzog, alle angegriffen. Man fand Hirnstromabnormitäten vor allem im limbischen System, das für unsere Stimmungen, für Sex, Hunger, Aggressionen, Instinkt etc. zuständig ist. Die untersuchten Hirne zeigten Veränderungen, wie sie sonst bei alten Menschen mit Senilitäts-Symptomen zu beobachten sind. Hier muß erwähnt werden, daß diese Ergebnisse in Tierversuchen mit Rhesus-Affen zustande kamen. Es ist nicht möglich, tief in die Gehirne von Menschen vorzudringen, ohne diese zu schädigen. Obwohl wir Tierversuche ethisch ablehnen (was auch die Autorin des Haschischbuches tut), und obwohl wir schon warnten, daß man für Medikamententests nicht von Tieren auf Menschen schließen soll, so kann man ganz bestimmt von den organischen Reaktionen eines Affen auch auf die organischen Reaktionen von Menschen schließen.

Dr. Robert Heath, der 32 Jahre den Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Medizinischen Hochschule von Tulane innegehabt hatte, erklärte zu den Affen-Versuchen: „Unsere THC-Affen saßen tagaus, tagein nur da und taten überhaupt nichts. Man weiß, daß das Zentrum der Freude bei Tieren und Menschen in direkter Beziehung zur Motivation steht. Nun, unsere THC-Affen waren die unmotivierteste Gesellschaft, die Sie sich vorstellen können. Natürlich wollten wir wissen, warum das so war, und als die Affen geopfert wurden, bekamen wir viele plausible Antworten darauf", erzählt der Professor. „Ein Grund war der, daß die Zellen des Zentrums für Freude/Motivation zerstört waren. Zuerst hatte das THC als körperfremdes Agens die Zellen des Freude-Zentrums nur durch Reizung belastet. Bei den Menschen ist das die Zeitspanne der angenehmen, kichernden, euphorischen Stimmung während der Wirkung. Den Jugendlichen, die mit Pot anfangen, ist nicht klar, daß diese äußerst angenehme Wirkung nicht anhält. Unsere Zellstudien machen deutlich, warum das so ist: Nach fortgesetztem schwerem Pot-Rauchen werden die Zellen des Freude-Zentrums zerstört ­ das ist der Zeitpunkt, wenn der apathische Blick und die unmotivierte Lebensweise ihren Anfang nehmen."

Dr. Avram Goldstein von der Addiction Research Foundation entdeckte obendrein, daß das Gehirn normalerweise eine spezielle Sorte von natürlichen Freude-Stoffen produziert ­ die 'Endorphine'. Sie erzeugen ein natürliches Hochgefühl ­ dasselbe Hochgefühl nämlich, das man nach dem Haschischrauchen erleben kann. Die Endorphine werden jedoch nur durch natürliche Dinge stimuliert. Beim einen mag das ein schöner Sonnenuntergang sein, beim anderen ein tolles Essen, Musikgenuß oder Jogging. Diese natürlichen Endorphine aktivieren ebenfalls die Neurotransmitterstoffe, so daß die 'Freudennachricht' von einer Zelle zur nächsten weitergegeben werden kann. Das THC, welches im Haschisch enthalten ist, setzt nun diese natürlichen Hochgefühl-Substanzen außer Kraft.

Das Resultat: Jugendliche, die keine Drogen nehmen, können Hochgefühle und Euphorien erleben ­ ein erhöhtes Bewußtsein.

Haschisch-Konsumenten jedoch fügen ihrer Fähigkeit, ein natürliches Hochgefühl zu erleben, Schaden zu. ( Dr. Avram Goldstein)

Professor Heath fügt an: „Das Zentrum für Freude ­ das Septum ­ ist im Verhältnis zum übrigen Gehirn sehr klein. Es ist durchaus möglich, daß ein stark rauchender Jugendlicher schließlich viele der Zellen des Freude-Zentrums so schädigt, daß er oder sie nicht mehr in der Lage ist, natürliche Freude zu empfinden."

Haschischraucher setzen dem entgegen, daß der Joint ihnen im Gegenteil sogar ermögliche, völlig alltägliche Erlebnisse wie zum Beispiel das Zähneputzen als eine euphorisierende, bewußtseinserweiternde Erfahrung zu erleben. Dies stellt jedoch laut Forschern wie Dr. Heath keine wirkliche Bewußtseinserweiterung dar, sondern vielmehr einen Rückfall in eine Art Baby-Wahrnehmung! Heath: „Eine wichtige Funktion der Neuronen ist die Unterdrückung, d.h. sie überprüfen und sortieren die ankommenden Informationen und leiten dann viele unnütze nicht weiter. Sie müssen bedenken, daß eine einzige Nervenzelle des Gehirns weit komplizierter ist als ein ausgeklügelter Computer. Die Zelle kann 10'000 verschiedene Nachrichten aufnehmen ­ zur gleichen Zeit! Die Neuronen müssen entscheiden, welche Nachrichten nicht weitergeleitet werden sollen ­ andernfalls würde man sich ständig in einem Zustand unglaublicher Verwirrung befinden." Genau diese Unterdrückung unwichtiger Informationen finde beim berauschten Zähneputzer nicht mehr statt. Er versetzt sich damit ins allerfrüheste Babyalter zurück, wo diese Unterdrückerfunktionen ebenfalls noch nicht entwickelt sind und jedes kleinste Detail als ein Wunder wahrgenommen wird. Heath: „Unsere Studien vermitteln uns einige interessante Einsichten. Betrachtet man die geschädigten Gehirnzellen eines starken Potrauchers, könnte man annehmen, daß sie von einem Kleinkind oder von einem senilen Menschen stammen."

Dr. Robert Heath, der in seiner langen wissenschaftlichen Laufbahn 365 Studien zur Psychiatrie und Neurologie verfaßte, hatte sich über zehn Jahre der Erforschung der Wirkungen, die Marihuana/Haschisch im Gehirn hinterläßt, gewidmet. Zu den übrigen Wirkungen, die Pot in den Konsumenten hinterläßt, bemerkt er: „Um es wissenschaftlich zu formulieren: da haben wir den paraventrikulären Thalamus (Teil des Zwischenhirns, über den alle Sinnesempfindungen zum Großhirn geleitet werden), und andere Bereiche, die in speziellem Zusammenhang mit den typischen Potsymptomen Apathie und Gleichgültigkeit (Antriebslosigkeit) stehen. Gleichzeitig ­ sehr zur Verwirrung und Qual ihrer Eltern und Lehrer ­ haben diese 'antriebslosen' Jugendlichen oft grundlos übermäßige Wutausbrüche.

Wenn man jedoch die Zellen ansieht, kennt man den Grund: Man findet erhebliche Schädigungen im Stirnlappen, und zwar in den Bereichen für Aggression und Angst. Wie Sie wissen, sind Angstgefühle und Verfolgungswahn für starke Potraucher besonders typisch."

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine Studie des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, deren Ergebnis der Spiegel im Sommer 1996 publizierte. Unter 232 Patienten mit einer ersten schizophrenen Episode waren solche mit einer Drogenvergangenheit doppelt so häufig zu finden wie in einer alters- und geschlechtsparallelisierten Kontrollgruppe. Die Studie kam daher zum Schluß, es spreche viel „für eine kausale Beziehung zwischen Schizophrenie und dem Mißbrauch von Cannabis und Psychostimulanzien".

Dr. Heath: „Ich würde behaupten, daß ich keine andere Droge kenne, einschließlich Alkohol, die so viele verschiedene Hirnzellschäden bewirkt, wie wir sie bei unseren stark 'berauchten' Affen festgestellt haben. Die Affen haben eine Dosis erhalten, die zwei Joints pro Tag bei Menschen entspricht, und das an fünf Wochentagen."

Auch das Handbuch über Drogenmißbrauch des Amerikanischen Ärztebundes (The American Medical Association's Drug Abuse Guide for the Primary Care Physician) kommt zum gleichen Schluß: „Zahllose Untersuchungen haben ergeben, daß bleibende psychische Schäden von starkem Konsum herrühren. Große Mengen von Delta-9-THC können zu Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Verfolgungswahn führen. Das Denken wird verwirrt und desorientiert, während der Verlust der Persönlichkeit und ein verändertes Zeitgefühl zutage treten. Euphorie geht über in Angst und erreicht panische Ausmasse. Bei genügend großen Mengen an THC haben wir klinisch das Bild einer toxischen Psychose mit Halluzinationen, Persönlichkeitsverlust und dem Verlust jeglicher Einsicht."

Besonders gravierend an den Wirkungen des Cannabis auf die Hirnzellen ist, daß zerstörte Hirnzellen vom Körper nicht ersetzt werden.Kaputt ist kaputt, fürs ganze Leben! Dr. Heath hat denn auch eine Reihe von erwachsenen Patienten, die jahrelang starke Marihuana-Raucher waren. Als sie damit aufhörten, erholten sie sich zwar, aber sie sagten Dr. Heath, sie seien noch nicht wieder 'die alten'. Ihr Gedächtnis ist auch nach Jahren noch gestört, und sie sind mit dem Denken nicht mehr so schnell wie früher, bevor sie Pot rauchten. Heath: „Außerdem sind die meisten von ihnen sehr böse." Wie denn das? Sie seien böse, antwortete der Professor, „weil man sie immer in dem Glauben gelassen hat, Pot-Rauchen sei harmlos! Nun müssen sie leiden aufgrund falscher Informationen, die man ihnen gegeben hat."

2006-10-29 14:20:59 · answer #10 · answered by Leony 7 · 0 1

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