Laut Bibel sind alle Menschen "sündig".... Alle sündigen, weil man es nie allem und jedem recht machen kann. Egal, von welchem Gesichtspunkt man das betrachtet.
Seitdem Jesus auf der Welt war, hat er aber diese "Erblast" von uns genommen.
Jetzt zählt dein "Wille", d.h. deine Absicht, die hinter deinem Verhalten steckt. Das ist eigentlich schön, weil du jetzt selbst über dich entscheiden kannst.
Ein Junkie hat keinen eigenen Willen mehr, weil seine Sucht ihn lenkt. Kain wird von Gott versorgt, weil er "bereute". Aber er war für immer unglücklich.
Die "Heiden" haben ähnlichen Halt in ihrer eigenen Religion.
Wow, schwere Frage von dir.
2006-10-29 04:58:11
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answer #1
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answered by Anonymous
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Sünde ist, wenn man ein Ziel verfehlt².
Das Ziel ist Gott.
Sünde ist eine Scheidung zwischen Mensch und Gott.
Warum wir Sünder sind?
Wegen den Sündenfall des Menschen³
Ein Christ kann sündigen, weil Heiligung ein Prozess ist.
Die Stellung vor Gott ist klar, wir sind seine Kinder und gleichzeitig auch Heilig!
"Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott"³-
Die Kirche soll mal die Bibel besser ausleben nicht nur lesen.
Die Vergebung Gottes ist größer als das Universum.
Saddam könnte sogar auch zu Gott finden, wenn er seine Sünden von Herzen zu Jesus bekennt.
Einen guten Menschen gibt es nicht.
Alle sind schlecht Kinder des Zorns.
Nur wenn wir Ihn annehmen, sind wir gut.
Ein Pfadfinder der es von Herzen tun und nicht um sich als "guter Mensch" in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Es kommt auf die Motivation an.
2006-10-29 19:56:19
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answer #2
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answered by Andreas H 2
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Heisst es nicht in den 10 Geboten du sollst nicht töten ??
Also wenn es notwendig ist, anscheinend schon, sonst würde es heißen : Du darst nicht töten.
2006-10-29 07:02:29
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answer #3
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answered by bollaug 4
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Die Frage könnte man auf 100 Seiten beantworten oder in einem Wort ("Nichts."). Wenn ich mich kurz fasse, finde ich das Motto "Gut ist, wer Gutes tut." brauchbar. Natürlich muss man immer noch definieren, was es heißt, Gutes zu tun. Aber zwei Aspekte werden schon deutlich: Niemand ist per Status gut oder böse. Und man kann diese Eigenschaft durch Taten, und nur durch solche, verändern. Gute Gedanken zu haben und friedlich, nützliche, soziale etc. Vorstellungen, das alleine reicht nicht.
Beispiele:
Job und Wohnort so zu wählen, dass man ohne Benzin dorthin kommt ist besser als anders.
Seine Steuern vollständig zu zahlen ist gut, sich darum herum zu tricksen schlecht.
Geld in Aktien der Erdölindustrie zu investieren mag rentabel sein, ist aber schlecht (Moral!).
Das Y!C-Portal mit Fragen wie "Warum geht es mir heute so oder so?" zu belasten, ist schecht.
Seinen Mitmenschen Aufmerksamkeit (live oder in chats) zu schenken, ist gut.
... weitere Beispiele
Die Beispiele machen deutlich (wenn man mitgedacht hat), dass wir Menschen i.d.R. Schlechtes tun, weil wir uns davon einen persönlichen Vorteil in der Gegenwart oder absehbaren Zukunft versprechen. Denken wir weiter (zeitlich oder gesellschaftlich), dann werde sehr, sehr viele dieser Vorteile von noch größeren Nachteilen überschattet (Umweltverschmutzung, Gewissensbisse, Förderung des gesellschafltichen Verfalls, Schädigung anderer, meiner Kinder oder sogar meiner selbst u.v.m. je nach Entscheidung). Was als gut oder schlecht angesehen wird, hängt also stark auch von der Perspektive ab, die ich mir durch Bewusststein sowei moralischer und wissenschaftlicher Bildung aneigne. Diesen Aufwand sind viele Leute leider nicht bereit oder in der Lage, in angemessenem Ausmaß zu erbringen.
Man nehme sich nicht eine gute Tat pro Tag vor (Pfadfinder), sondern tue soviel Gutes wie möglich (Gutmensch), dann wird die Welt eine bessere. Und ins Paradies kommt man so auch (wenn man daran glaubt).
2006-11-06 02:29:39
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answer #4
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answered by S. C. Harper 3
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nach der ersten frage stellst du noch viele weitere.
wenn du wirklich die antwort wissen willst, lies´die bergpredigt.
da steht alles drin.
2006-11-05 23:14:14
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answer #5
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answered by Alter Ego 7
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Was die Kirche macht ist unwichtig. Ich bin der Meinung es gibt nur die Sünde. Und es mag sein, dass Mörder zu heiligen gesprochen werden, doch jeder von ihnen hat um Gnade gebeten und versprochen es nie wieder zu tun. Dafür haben sie sich in Gefahr begeben, um andere zu (retten/bekehren). Böse wäre wenn du mindestens einen tötest und damit einfach weiter lebst, ohne bitte von Vergebung oder den Versuch der Wiedergutmachung , auch wenn das nicht möglich ist.
Außerdem gilt noch etwas:
"vergeben und vergeben werden"
Zum anderen gibt es Leute, die den Tod als Erlössung sehen. Also erlöst du Leute wenndu sie tötest.(Werd deshalb bitte nicht zum Serienmörder.)
2006-11-04 03:12:29
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answer #6
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answered by hausben13 2
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Alle was man tut, und niemanden schadet ist keine Sünde, wer jemanden Schaden zufügt und sei es im Gedanken ist Sünde
2006-11-04 01:19:18
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answer #7
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answered by mabito 3
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Seit wann ist Moses und Paulus ein Mörder?
2006-10-31 07:07:15
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answer #8
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answered by Anonymous
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Gut ist, was Dir und anderen dient, böse ist was schadet.
Sünde ist zuerst einmal die Ablehnung Gottes, dann schädliches Verhalten. Laut Jesus ist nur Gott wirklich gut - nicht einmal sich selbst hat er als gut bezeichnet, obwohl er sündlos lebte! Sünde kann eine Tat und eine falsche Haltung sein, also stimmt beides.
Sünde ist Sünde und bedarf der Vergebung Gottes - unabhängig vom Ausmaß.
Kain war nicht "gut", aber Gott liebte ihn trotzdem.
Und Junkies sind zuerst einmal krank und brauchen Hilfe - was allerdings nicht heißt, dass sie nicht auch Vergebung bräuchten für das, was sie sich und anderen antun.
2006-10-30 21:33:28
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answer #9
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answered by lordseagle 6
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Jesus selbst sagte einmal:
Warum nennst Du mich gut, es gibt nur einen, der gut ist, nämlich der Vater im Himmel.
Also ist der Teufel der Böse, um dem Bösen einen Namen zu geben (oder Saten, oder wie auch immer).
Meiner Meinung nach ist der Mensch von vorne herein weder gut, noch böse.
Er kann sich jedoch immer wieder entscheiden zwischen gut und böse.
Das Gute bringt ihm wieder Gutes und das Böse bringt ihm wieder Böses.
Im Himmelreich ist mehr Freude über einen reuigen Sünder, der umkehrt, als über 1000 Gerechte.
Sünde ist das Zuwiederhandeln gegen Gottes Willen.
Laut Jesus gibt es keine guten Menschen.
Es können sowohl Christen als auch Heiden sündigen.
Die Sünde ist in erster Linie eine Tat.
In zweiter Linie ist es auch möglich, sie als Zustand wahrzunehmen.
Nämlich dann, wenn man nicht bereut und Gott einem deshalb auch nicht vergibt, oder wenn man selbst Anderen nicht vergibt, denn Gott vergibt, so wie wir selbst vergeben.
Warum die Kirche zwischen großer und kleiner Sünde unterscheidet?
Nehme an, weil sie den Leuten das schlechte Gewissen nehmen wollen, sonst würde sich wohl früher oder später niemand mehr in der Kirche anschauen lassen.
Kain hat bereut, was ich auch schon in einer anderen Antwort gelesen habe.
Jedoch was noch dazu kommt ist meiner Meinung nach, daß Kain der erste Mörder war.
Vorher wurde noch nie jemand ermordet.
Konnte er denn überhaupt wissen, daß die Früchte seines Zorns und sein Neides zu derartigen Konsequenzen führen würden?
Das möchte ich nur mal zu bedenken geben.
Ein gerechter Mensch soll Gottes Willen tun:
Liebe Gott von ganzem Herzen und Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Junkies sind weder gut, noch böse, jedoch auf einem Irrweg mit sehr ernsthaften möglichen Konsequenzen, weil sie sich selbst nicht lieben, wie sie es tun sollten.
2006-10-29 07:08:51
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answer #10
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answered by Anonymous
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