Fische haben einen geschlossenen Blutkreislauf mit einem nahe an den Kiemen gelegenen, einfachen Herz, das aus einem Vorhof und einer Herzkammer besteht. Es pumpt venöses Blut direkt in die Kiemen, die aus zahlreichen, mit Kapillaren durchzogenen Blättchen, feinen Hautausstülpungen, bestehen. Die Kiemen nehmen über ihre große Oberfläche gelösten Sauerstoff aus dem Wasser auf und geben ihn an das Blut weiter. Die sehr hohe Effektivität der Sauerstoffaufnahme über die Kiemen (bis zu 70% des verfügbaren Sauerstoffs) kann auf das Prinzip des Gegenstromaustauschers in den Kiemen und die sehr hohe Affinität von einigen Fischhämoglobinen zu Sauerstoff zurückgeführt werden. Bei Knochenfischen sind die Kiemenspalten durch hornartige Kiemendeckel (Operculum) verdeckt. Durch die Absenkung des Mundbodens und das gleichzeitige Abheben des Kiemendeckels kommt es zu einem Einstrom von Wasser durch das Maul. Membranen an den Kiemendeckeln verhindern einen Einstrom des Wassers. Beim Auspressen schließt sich im vorderen Maulbereich eine Klappe und das Wasser wird durch die Kiemenspalten nach hinten ausgepresst. Knorpelfische, deren Kiemenspalten von außen sichtbar sind, müssen sich dagegen ständig mit geöffnetem Maul bewegen, damit das Wasser an den Kiemen entlang strömen kann.
2006-10-27 05:40:22
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der sehr guten Antwort von Cokygirl ist nur wenig hinzuzufügen. Es gibt auch Fische, die könnten im Wasser ertrinken, wenn sie keine Luft zum Atmen hätten. Diese Fische leben oft in trüben Gewässern mit geringem Sauerstoffgehalt. Sie haben daher ein zweites Atemorgan entwickelt. Das ist eine stark gefurchte Knochenplatte, die mit vielen kleinen Adern überzogen ist, das sogenannte Labyrinth. Diese Fische nennt man deshalb auch Labyrinther. Zu ihnen gehören alle Fadenfische und die Kampffische. Im Jungfischstadium atmen sie nur durch Kiemen. Später bildet sich dann das Labyrinth aus. Die erwachsenen Fische müssen immer wieder mal an die Wasseroberfläche um Luft zu schnappen, sonst ersticken sie. Da diese Fische oft in Gewässern leben, die keine Sicht haben, sind oft ihre Brustflassen als dünne Fäden ausgebildet, die beim Schwimmen nach vorne gestrecktwerden um den Raum vor dem Fisch abzutasten.
2006-10-30 10:37:31
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answer #2
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answered by regenbaladel 1
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fische haben an der seite sogennante kiemen dadurch atmen sie
2006-10-28 19:36:34
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answer #3
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answered by Anonymous
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Fische atmen unter Wasser mit ihren Kiemen. Die meisten Fische besitzen auf jeder Seite vier Kiemen. Was man beim ansehen nur sieht, sind die Kiemendeckel. Die einzelnen Kiemen setzen sich aus dem kiemenbogen und den einzelnen Kiemenlammellen zusammen.
2006-10-28 11:51:26
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answer #4
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answered by verbal 3
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Weil Fische Kiemen besitzen mit denen sie unter Wasser atmen können!
2006-10-28 04:19:54
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answer #5
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answered by rajajoanna 2
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mit ihren kiemen
2006-10-27 16:44:02
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answer #6
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answered by Metaller666 2
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Fische - Atmen, sprechen, trinken, pieseln
"Der ist ja stumm wie ein Fisch", sagt man gerne, wenn ein Mensch absolut keinen Laut von sich gibt. Ja, von wegen: Fische können regelrechte Quasselstrippen sein, nur reden sie halt unter Wasser, einem für Menschen ziemlich unüblichen Ort, um Unterhaltungen zu führen. Auch die Art und Weise, wie die Fische sprechen, ist ein wenig anders: sie benützen ihre Schwimmblase, die wie ein kleiner Luftballon im Fischinneren liegt.
Fische brauchen Luft zum atmen
Die meisten Fische halten es nicht sehr lange ohne Wasser aus. Sie schnappen und zappeln und wenn man sie nicht innerhalb kurzer Zeit wieder ins Wasser wirft, sterben sie.
Der Grund dafür ist, dass Fische Kiemen haben und den lebensnotwendigen Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen müssen.
Und das geht so:
Fische können sprechen
Wenn Blasen an die Oberfläche eines Aquariums steigen, könnte es sein, dass die Fische im Wasser gerade miteinander sprechen. Fische unterhalten sich nämlich auf eine ganz besondere Art: sie furzen. Das haben kanadische und schottische Wissenschaftler herausgefunden, indem sie Heringe im Meer gefangen und danach in großen Becken mit Kameras und Mikrofonen beobachtet haben.
Ein etwas kauziger Schwimmblasensprecher ist der Knurrhahn. Der verhält sich wie ein Hofhund, wenn man ihm zu nahe kommt: er knurrt. Dazu reibt er schnell mit seinen Rippen auf der Schwimmblase, und sein Gegenüber merkt sofort: "Oho, den lass ich mal besser in Ruhe, der ist ja gar nicht gut drauf."
Auch Dorsche äußern sich mit Hilfe ihrer Schwimmblasen. Wissenschaftler haben sogar echte Dorschunterhaltungen unter Wasser aufgenommen. Was genau die Fische sich aber mitteilen, weiß man noch nicht.
Die Forscher gehen davon aus, dass die Fische natürlich auch hören, was sie sich sagen. Sie haben zwar keine Ohrmuscheln wie andere Tiere, aber sehr gut funktionierende innere Hörorgane.
Außerdem wird unter Wasser der Schall besser und schneller übertragen, als über Wasser in der Luft.
Es könnte also durchaus sein, dass man in Zukunft über einen geschwätzigen Menschen sagt: "Der quasselt ja wie ein Fisch unter Wasser".
Trinken Fische und machen sie Pipi?
Wenn Fische Durst haben, dann machen sie einfach den Mund auf trinken. Wenn sie dann danach irgendwann einmal pieseln müssen, dann machen sie einfach ins Wasser rein. Das ist bei allen Fischen gleich. Einen Unterschied gibt es bei der Art des Pipi, denn Süßwasserfische pinkeln nämlich keinen Urin, also Pipi, sondern nur Wasser. Salzwasserfische dagegen pinkeln ganz normal, so wie auch die Menschen, gelben Urin, der auch ein bisschen stinkt.
Warum das Süßwasserfischen anders ist? Weil Süßwasserfische im Süßwasser schwimmen und Salzwasserfische im Salzwasser.
2006-10-27 15:01:35
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answer #7
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answered by creativ13 1
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na durch ihre kiemen
2006-10-27 14:05:52
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answer #8
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answered by untertasse112 3
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schon mal was von kiemen gehört?
echt faszinierend muss ich sagen
2006-10-27 12:52:45
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answer #9
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answered by verklaerte_welt 2
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KIEMEN
2006-10-27 12:48:29
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answer #10
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answered by Susanne R 5
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