der unterschied ist, dass eine depression schon langsam ins krankhafte geht....aber die grenze ist fliessend, bei manchem entwickelt sich aus der niedergeschlagenheit eine depression, ein anderer findet sich wieder heraus (je nach grund dafür).
niedergeschkagen kann man sein, wenn man ein tier verliert, einen freund, eine beziehung kaputtgeht, ein ersehnter erfolg ausbleibt, alles sachen halt, denen man im leben mal begegnet und die nicht unbedingt positiv sind. aber hier ist das stimmungstief auch ganz real an ein ereignis gebunden, während bei einer depression diese dunklen gefühle vorhanden sind, wenn kein äusserer grund mehr vorhanden ist.
beispiel: jemand ist niedergeschlagen, ein freund besucht ihn und schafft es schlussendlich, ihn wieder zum lachen zu bringen..danach können beide weggehen, über die sache reden und der erstere kann evt. abschliessen damit... bei einem depressiven funktioniert das alles nicht mehr oder nur kurzfristig(st).....wie gesagt , eine krankheit...aber um gottes willen nicht mit geisteskrankheiten oder "psychisch gestörten" verwechseln,der mensch , der sowas hat , ist meist völlig normal, aber leidet furchtbar unter dieser sache.
viele grüsse
2006-10-27 05:31:14
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answer #1
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answered by Flexagon 4
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Depression ist als Erkrankung anzusehen, die Niedergeschlagenheit ist als momentane Stimmung zu sehen.
2006-10-27 06:11:24
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answer #2
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answered by noris 5
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Darauf zu antworten ist schon gefährlich und sollte mit vorsicht behandelt werden.
Solltest du betroffen sein frag einen Facharzt.
2006-10-28 05:50:26
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answer #3
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answered by Anonymous
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Niedergeschlagen ist jeder mal aber bei Depressionen ist man das jeden Tag und das so schlimm das man nicht mehr raus gehen kann, es ist eine krankheit die man schwer los wird wenn man keinen Arzt hat, und kann sogar zum Selbstmord führen.
2006-10-27 05:34:45
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answer #4
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answered by Anonymous
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Wenn man an Depressionen leidet ist man normalerweise niedergeschlagen, stimmungslos, lustlos, passiv etc.
Depression - Symptome
Depression, Beschreibung, Ursachen, Symptome, Diagnose
Therapie (das werde ich nicht erwähnen, da es mit Medikation zu tun hat), Vorbeugen, Prognose
Übergänge fließend
Es ist ganz normal, das Menschen sich in verschiedenen Alltagssituationen niedergeschlagen fühlen. Die Grenze zwischen normaler Niedergeschlagenheit und leichteren Depressionen ist manchmal fließend. In den meisten Fällen lässt sich jedoch eine normale Stimmungsschwankung von einer depressiven Erkrankung klar abgrenzen. Ein äußerer, auslösender Grund muss bei einer Depression nicht unbedingt vorhanden sein.
Die Krankheit ist oft sowohl für den Patienten als auch für Angehörige und Freunde unerklärlich. In vielen Fällen lässt sie sich auch nicht als Reaktion auf eine Krise nachvollziehen und interpretieren.
Die Anzeichen
Die wichtigsten Symptome einer Depression sind:
- Gedrückte Stimmung, mitunter besonders morgens ("Morgentief");
- fehlendes Interesse und mangelnde Freude an normalen Aktivitäten und Vergnügungen;
- Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust, seltener erhöhter Appetit und Gewichtszunahme (vgl. Winterdepression);
- Schlafstörungen, vor allem in der zweiten Nachthälfte;
- quälende Unruhe oder Neigung zum Rückzug;
- gehemmtes Denken und Handeln,
-Konzentrationsschwierigkeiten, langsamer Gedankengang, Unentschlossenheit;
- verringertes sexuelles Interesse;
- Energielosigkeit und Müdigkeit;
- geringes Selbstbewusstsein, übertriebene Schuldgefühle und Verarmungs-Befürchtungen;
- wiederkehrende Gedanken über den Tod, Suizidgedanken und -versuche;
Depression ist eine Erkrankung, die mit Niedergeschlagenheit sowie körperlichen und psychischen Störungen einhergeht. Das können beispielsweise Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Verdauungsstörungen sein. Schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden derzeit an einer behandlungsbedürftigen Depression - in Deutschland sind das etwa vier Millionen Menschen.
Etwa dreimal so groß ist aber die Zahl derjenigen, die irgendwann im Laufe des Lebens an einer Depression erkranken. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO erkranken ungefähr zwei- bis dreimal so viele Frauen wie Männer.
Depression
Man nimmt an, dass die Neigung zur Depression zum Teil vererbbar ist. Hat man bereits einmal eine Depression durchlebt, so besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Krankheit erneut auftritt.
Formen der Depression
Unipolare Depression - Sie ist die häufigste depressive Erkrankung. Der Name "unipolar" (=einpolig) kommt daher, dass die Patienten nur depressive, aber keine manischen Phasen haben. Hauptsymtome sind das Morgentief, frühe Aufwachen, Schlafstörungen in der zweiten Nachthälfte und Niedergeschlagenheit.
Bipolare affektive Störung - Die bipolare affektive Störung ist durch depressive und manische Phasen gekennzeichnet. In der Manie dominiert bei den Betroffenen ein übersteigertes Selbstverständnis; auch die eigenen Fähigkeiten werden überschätzt . So können manische Patienten wochenlang die Nächte durcharbeiten, ohne Müdigkeitserscheinungen wahrzunehmen.
Dysthymie, Zyklothymie - Bei der Dysthymie sind die depressiven Symptome etwas weniger ausgeprägt als bei der unipolaren Depression. Sie beginnen aber oft schon im Jugendalter und verlaufen chronisch, erstrecken sich also über weite Lebensabschnitte. Bei der Zyklothymie, dem bipolaren Gegenstück zur Dysthymie, kommt es zu leichter ausgeprägten manischen und depressiven Phasen.
Winterdepression - Von einer saisonal abhängigen Depression (SAD, Winterdepression) spricht man, wenn die depressiven Symptome regelmäßig im Herbst oder Winter auftreten und im Frühjahr oder Frühsommer wieder vergehen. Diese Form der Depression dauert also höchstens fünf bis sechs Monate an. Das typische Anzeichen ist die Energielosigkeit, weniger die depressive Verstimmung.
Depression - Ursachen
Botenstoffe verändert
Wissenschaftler vermuten, dass bei depressiven Menschen die Wirkung der chemischen Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin im Vergleich zu Gesunden verändert ist. Diese so genannten Neurotransmitter leiten die Nervensignale im Gehirn weiter.
Die Ursache dafür ist unbekannt, wahrscheinlich spielt aber eine erbliche Vorbelastung eine Rolle. Besonders ausgeprägt ist diese genetische Komponente bei der bipolaren affektiven Störung, einer Form der Depression mit abwechselnden Phasen von niedergedrückter und gehobener Stimmung (Manie).
Verschiedene Auslöser
Auslöser für eine depressive Episode können aber auch akute oder chronisch belastende Lebensereignisse sein. Der Arzt versucht mit Hilfe einer Psychotherapie, dem Patienten beim Umgang damit zu helfen und diese Belastungssituationen für die Zukunft zu vermeiden.
Schwere oder chronische körperliche Erkrankungen können eine depressive Reaktion begüstigen. Besonders Gehirnerkrankungen und Hormonstörungen, z.B. eine Schildrüsenunter- oder -überfunktion, beeinflussen die Gefühlswelt von innen.
Depression - Diagnose
Anhand eines ausführlichen Gesprächs (Anamnese) stellt ein Arzt - im Idealfall ein psychiatrischer Facharzt und/oder Psychotherapeut - die Diagnose.
Bis jetzt gibt es noch keinen Test, der zuverlässig zeigt, ob ein Mensch an Depressionen leidet oder nicht. Erste Anhaltspunkte für eine depressive Erkrankung können Tests wie der Goldberg-Test liefern.
Manchmal müssen andere Ursachen für die depressiven Symptome ausgeschlossen werden. Zu den weiterführenden Untersuchungen gehören immer eine körperliche Untersuchung sowie beispielsweise Blutuntersuchungen und eine Computertomographie des Gehirns (CCT). Denn auch ein niedriger Blutzuckerspiegel, Mangel an Vitamin B 12, Demenz oder eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) kommen als Ursachen für die Symptomatik in Frage.
Nach dem Ausschluss möglicher körperlicher Ursachen, versucht der Arzt den Schweregrad der Depression abzuschätzen. Dazu haben sich Bewertungsskalen wie die Hamilton-Depressionsskala bewährt. Je nach Ausprägung der depressiven Symtome richtet sich die Art der Behandlung.
Depression - Vorbeugen
Vorbeugen + medikamentöse Behandlung werden von dem behandelnden Arzt bestimmt. Der behandelnde Arzt in größeren Abständen Gesprächstermine, um sich nach der aktuellen Krankheitssituation des Patienten zu erkundigen. Damit hat er die Möglichkeit, erneute depressive Episoden früher zu erkennen oder auf Nebenwirkungen der Medikamente zu reagieren.
Depression - Prognose
Bei den meisten Patienten lässt sich die Depression durch eine konsequente Behandlung gut in den Griff bekommen. Die Therapie sorgt dafür, dass depressive Episoden durchbrochen werden oder vollkommen abklingen. Unbehandelt würden sie vielleicht Monate oder sogar Jahre dauern.
Dennoch besteht immer ein hohes Rückfallrisiko, ungefähr 15 Prozent der schweren Depressionen werden chronisch. Viele Depressionspatienten profitieren deshalb von einer Langzeitbehandlung, die Rückfällen vorbeugt.
Nicht zu verschweigen ist, dass sich etwa 15 Prozent der Patienten mit schweren depressiven Störungen akute Suizidalität aufweisen.
Also: Ab zum Arzt! Die Medikation und das weitere Procedere werden von dem behandelnden Psychiater bestimmt. Ergo, die Niedergeschlagenheit ist ein Zeichen von Depresseion, aber wenn man nur niedergeschlagen ist, bedeutet nicht, dass man unbedingt depressiv ist. Das entscheiden die Fachärzte.
2006-10-27 10:49:52
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answer #5
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answered by Leony 7
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Niedergeschlagen ist jeder mal. Gehört zum Leben dazu. Wenn man wirklich depressiv ist, handelt es sich um eine Krankheit, die behandelt werden sollte....
2006-10-27 08:30:58
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answer #6
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answered by savage 7
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Eine Depression ist eine Krakheit, die fast jeder mindestens einmal in seinem Leben hat. Manche Leute sind jedoch chronisch depressiv, oder so extrem depressiv, dass sie sich das Leben nehmen.
Jemand, der "Niedergeschlagen" ist, wird sich nicht umbringen, denn das Leben besteht ja aus Phasen, in denen man gut drauf ist und mal weniger, in denen man also niedergeschlagen ist.
Zum Beispiel:
Person A ist gerade gefeuert worden, ist sehr niedergeschlagen und verbringt den Abend saufend in einer Kneipe.
Person B ist seit Wochen depressiv, nichts gelingt ihr mehr, nichts macht ihr mehr Freude, dazu hat sie gerade ihren Job verloren. Sie geht nicht saufen, sondern geradewegs zur nächsten Brücke und springt.
2006-10-27 05:30:27
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answer #7
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answered by Amatou 2
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Glaube das erste ist schlimmer und länger. Das zweite nicht so schlimm und vorübergehend.
2006-10-27 05:23:48
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answer #8
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answered by Anonymous
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Hallo
die Depression ist ein Krankheitsbild,die Niedergeschlagenheit trifft uns alle ab und an mal,denke ich.
Es grüsst rosered48
2006-10-31 01:48:21
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answer #9
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answered by Anonymous
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depression ist eine krankheit die behandelt werden muss und niedergeschlagenheit ist ein gefühl wenn irgendwas nicht klappte zb. arbeit verhauen etwas in die brüche gegangen usw.
2006-10-28 23:46:12
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answer #10
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answered by aknitak28 1
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